11 Fragen an Florian Letsch

1. Wer bist du?

Ich bin Flo, der Fotografdracula aus Hamburg. Normalerweise Informatikstudent, fotografiere ich nebenbei viel und intensiv, das aber erst seit einem halben Jahr.

2. Warum fotografierst du?

Eigentlich habe ich meine Spiegelreflexkamera nur gekauft, um Shows vernünftig ablichten zu können – das ging mit meiner kompakten Kamera noch nicht. Doch dann hat mich das Fieber gepackt, ich habe gemerkt, wie viel Spaß mir das Fotografieren macht und wie gerne ich meine freie Zeit damit verbringe.

3. Wer oder was inspiriert dich?

Es fällt mir schwer, namhafte Fotografen als Inspiration zu nennen. Ich fotografiere ja noch nicht so lange und lerne viel aus Blogs und Videos. Anregungen hole ich mir von allen Bilderquellen die mir über den Weg laufen, ohne mich jedoch auf wenige Personen zu beschränken. Aktuell hat mich ein Video von David Bergman sehr inspiriert, da ich viele Shows fotografiere und seine Bilder und seine Arbeit mich sehr motivieren.

4. Was hast du als letztes fotografiert?

Ein wildes Selbstportrait mit meiner neuen Lomographie-Cam, die ich auf der Photokina bekommen habe.

5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?

Momentan alle, die mir direkt beim Lernen helfen. Das ist eigentlich mein gesamter Feedreader, zum Beispiel Martin Krolop, Chase Jarvis und Sarah Rhoads.

6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?

Ja, das ist sicherlich ein Traum, allerdings keiner, den ich momentan ernsthaft verfolge.

7. Available Light oder künstliches Licht setzen?

Bis jetzt bin ich absoluter Available Light Purist. Bei Bühnenlicht bin ich darauf angewiesen, ohne eigenes Licht gute Bilder zu produzieren und gerade das reizt mich auch an dieser Art der Fotografie: die Stimmung so einfangen zu können, wie sie sich mir im Moment bietet.

8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?

Ich fotografiere mit meiner Canon EOS 550D, meistens mit dem 50mm/1.8, selten noch mit dem 18-55 Kit-Objektiv. Demnächst wird der Objektivpark vergrößert, allerdings möchte ich in keinen Technikkaufwahn verfallen sondern immer mit der Ausrüstung, die ich gerade habe, das bestmögliche erreichen. Sortieren und Nachbearbeitung findet bei mir an einem PC mit Lightroom 3 statt.

9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?

Mindestens ein mal pro Woche.

10. Wo siehst du dich in einem Jahr?

In einem Jahr sehe ich mich in der Lage, diese Frage hier besser beantworten zu können als im Augenblick. Ich probiere noch sehr viel aus und habe mich nicht auf eine Richtung in der Fotografie festgelegt. Konkret würde ich mich in den kommenden Monaten aber gerne mal mit künstlicher Lichtführung und Blitztechnik beschäftigen.

11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?

Mich selbst betrachte ich noch als Einsteiger, finde es jedoch wichtig, einen guten Mix aus Konsumieren von Informationen und dem aktiven Fotografieren zu finden. Mir hilft es sehr, dass ich früh angefangen habe, meine Erfahrungen und Ergebnisse im Blog festzuhalten. Dadurch mache ich mir meine neuen Erkenntnisse erst bewusst und gehe mit meinen Bildern dem kompletten Weg von der Bildidee über das Fotografieren hin zur Auswahl der guten Bilder, der Bearbeitung und der Veröffentlichung. All dies gehört zur Fotografie dazu.

Florian Letsch im Netz:

Fotografdracula.de, Twitter, Flickr, Facebook

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