A Day In The Life Of Martin Wolf

Guten Morgen! Es ist Montag und wir starten entgegen des Trends einfach mal gut gelaunt in die Woche.

Gestern Abend ging bei drlima.net unter dem Projektnamen „A Day In The Life Of A Blogger“ ein Artikel online in dem ihr einen ganz normalen Tag in meinem Leben mit iPhonefotos dokumentiert seht.

Falls euch das interessiert, hier entlang.

Ein Tauschgeschäft

Der gut informierte Leser weiß, dass ich vor kurzem meinen Geburtstag feierte. Wie das an Geburtstagen so ist, bekam ich auch diverse, sehr schöne Geschenke. Der Großteil eben selbiger sind Fotobücher. Soweit ist das auch sehr gut. Jetzt wollte es aber der Zufall so, dass ich ein Buch gleich zwei mal bekam, nämlich „The Polaroid Book„. Ein tolles Fotobuch bis an den Rand gefüllt mir Polaroidfotos.

Eines der beiden Bücher ist noch eingepackt und sucht jetzt einen neuen Besitzer. Ich würde es gerne gegen ein anderes Fotobuch tauschen. Gerne darf das, was ich dafür bekomme auch schon gebraucht sein.

Wenn ihr das Polaroid Book gerne hättet, macht mir doch einfach Vorschläge und dann schauen wir mal ob sich was findet. :) Ich würde mich freuen!

Machen!

It’s suicide to stop before I start just because I’m not feeling it. I’ve got to settle the fact that sometimes it’s just plain writing and get over it already. Because wanting to write is not the same as writing.
And thinking about writing is not the same as writing.
Reading about writing is not the same as writing.
Tweeting about writing is not the same as writing.
Having a conversation about writing is not the same as writing.

Bei Shawn Blanc geht’s zwar um das Schreiben von Texten, doch ist seine Aussage eigentlich für jedes Gebiet gültig. Ersetzt einfach das Wort „schreiben“ durch „fotografieren“ oder „zeichnen“ oder „bloggen“ oder „gesund essen“.
Was auch immer ihr tun wollt, macht es einfach. Alles andere ist schön und gut, reicht alleine aber bei weitem nicht aus.

Ich wiederhole mich da zwar immer wieder, aber man kann es einfach nicht oft genug sagen. Außerdem erinnere ich mich so immer wieder selbst daran.

CSS3 Animation für Webkit-Browser

Auf tidenhub2011.de habe ich einen kleinen Effekt im Submitbutton eingebaut, in dessen Genuss allerdings nur Benutzer mit einem Webkit-Browser (Chrome, Safari) kommen. Es geht um eine kleine Animation der Hintergrundgrafik. Umgesetzt habe ich das rein mit CSS3 und -webkit-animation.

Einfache CSS Animationen kann man auch mit -webkit-transition oder -moz-transition bauen, sobald es aber etwas komplexer wird, reichen die Möglichkeiten nicht mehr aus. Daher also -webkit-animation. Ich hoffe sehr, dass auch Mozilla da noch nachrüstet im Firefox4.

Hier eine verkleinerte Version der Hintergrundgrafik zum Verstehen:

Und hier der fertige, funktionsfähige Button:

Jetzt aber zum Code:

@-webkit-keyframes welle {
    0% {
        background-position: 0px 0px;
    }
    100% {
        background-position: -1120px 0px;
    }
}

Mit @-webkit-keyframes dein_animations_name legt man fest was man animiert und wie der Stand zu welchem Zeitpunkt der Animation ist. Man kann beliebig viele Schritte in Prozentwerten hinzufügen. Mir reicht in diesem Fall Anfang und Ende. Animiert wird ganz einfach die Position des Hintergrundbildes. Es läuft sozusagen einfach von links nach rechts durch. Dadurch sieht es so aus als würde sich die Welle bewegen.

INPUT.submitexample {
    margin-bottom: 15px;
    padding: 0px;
    width: 160px;
    height: 40px;
    font-family: Arial, sans-serif;
    font-size: 14px;
    color: #c5deed;
    line-height: 40px;
    text-align: center;
    cursor: pointer;
    text-shadow: 0px 1px 1px #000;
    border-top: 1px solid #55a4d3;
    -moz-border-radius: 6px;
    border-radius: 6px;
    -webkit-box-shadow: 0px 1px 2px #041e2d;
    -moz-box-shadow: 0px 1px 2px #041e2d;
    box-shadow: 0px 1px 2px #041e2d;

    background: url(img/input_submit_bg.gif) no-repeat #214b80;
    background-position: 0px 0px;
    -webkit-animation-name: welle;
    -webkit-animation-play-state: paused;
    -webkit-animation-duration: 19s;
    -webkit-animation-iteration-count: infinite;
    -webkit-animation-direction: alternate;
    -webkit-animation-timing-function: linear;
}

Der ganze Kram bis background interessiert für die Animation nicht. Ab da wird es dann aber (fast) interessant. Mit background legen wir erstmal das Hintergrundbild fest. Es kachelt nicht (no-repeat) und der Hintergrund ist blau (#214b80), falls das Bild nicht geladen will. Nennt man auch Fallback.

Als nächstes setzen wir mit background-position: 0px 0px; die Hintergrundgrafik auf ihre Ausgangsposition. In diesem Fall also oben links.

Richtig interessant wird es erst jetzt. Mit -webkit-animation-name: welle; rufen wir die Animation auf, die wir oben erstellt haben. Mit -webkit-animation-play-state: paused; halten wir die Animation an, bevor sie überhaupt anfangen kann, weil die Animation nur bei Hover über dem Button passieren soll. Standardwert ist hier „running“, was bedeutet, dass die Animation sofort beginnt.

-webkit-animation-duration: 19s; sollte selbsterklärend sein. 19s ist einfach die Dauer der Animation.

-webkit-animation-iteration-count: infinite; bedeutet, dass die Animation immer wieder abläuft. Wir erzeugen hier also einen Loop. Standardwert ist 1 und man kann jede beliebige Zahl eingeben.

-webkit-animation-direction: alternate; bedeutet, dass die Animation bei allen geraden Durchläufen vorwärts abgespielt wird und bei bei ungeraden Durchläufen rückwärts abgespielt wird. Das bedeutet, dass die Animation beim ersten Mal richtig rum und beim zweiten Mal rückwärts abgespielt wird. Das in Verbindung mit einer niemals stoppenden Animation führt dazu, dass die Welle immer wieder zurück läuft, als wäre sie auf eine Wand getroffen. Standardwert ist hier übrigens normal. Da würde die Animation einfach immer wieder am Anfang starten.

-webkit-animation-timing-function: linear; bedeutet, dass die Animation einfach linear abläuft. Standardwert ist ease. Es gibt noch ease-in, ease-out und ease-in-out, durch die eine Beschleunigung der Animation jeweils am Anfang, Ende oder an beiden Enden entsteht. Am Besten einfach mal testen.
Das war es eigentlich auch schon.

INPUT.submitexample:HOVER {
    -webkit-animation-play-state: running;
}

Bei Hover über den Button verändern wir jetzt nur noch webkit-animation-play-state auf running und schon läuft die Animation. Verlassen wir den Button mit der Maus wieder, trifft wieder die obige Situation (paused) zu und die Animation stoppt. Geht man wieder mit der Maus über den Button setzt sich die Animation genau an diesem Punkt fort.

Das war jetzt eine ganze Menge Text, ist aber eigentlich alles total simpel. Viel Spaß damit!

tidenhub 2011

Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Ignite letztes Jahr. Dieses Jahr gibt es etwas besseres. tidenhub 2011.

Der Unterschied zwischen den Gezeiten Ebbe und Flut. Jeder, der schon mal sein eigenes Projekt hatte, wird diese Differenz kennen. Die emotionale Achterbahnfahrt zwischen dem erniedrigenden Tief und dem absoluten Hoch. Das pushende High, das Flügel verleiht, aber auch den schmerzenden Punkt, an dem man am liebsten Alles hinschmeißen möchte.

Und wir wollen es hören von euch! In 6 Minuten und 40 Sekunden. 20 mal 20 Sekunden. Auf 20 Folien sollst du uns und den anderen Zuhörern dein Ding vorstellen! Insgesamt wird es 10 Vorträge geben, die inspirieren, zum Nachdenken anregen oder uns zum lachen bringen.

Datum: 10. März 2011, 19:30 Uhr · Ort: Lerchenstraße 16a, 22767 Hamburg

Also egal ob ihr etwas vortragen oder einfach nur lustige und interessante Vorträge hören möchtet, meldet euch an und seid dabei!

Das Design hat übrigens Marcel gemacht und ich habe es umgesetzt (mit kurzer Hilfe von Mathias.). HTML5-Anfänge und viel CSS3-Kram. <3
In webkit-Browsern sieht alles übrigens am schönsten aus und es gibt kleine Animationen oder Ähnliches zu entdecken. Aber auch in allen anderen Browsern funktioniert alles bestens.

Das war unser erstes komplettes, kleines Projekt bei den Elbdudlern.

Endlich, die Finepix X100 kommt.

Nachdem sie letztes Jahr auf der Photokina angekündigt wurde und man einen Prototypen zum Sehen und Anfassen bekam, steht nun endlich der Veröffentlichungstermin: Anfang April wird es die Fujifilm Finepix X100 zu kaufen geben. Kosten wird sie 999 €.

Außerdem wird es noch diverses Zubehör wie zwei verschiedenen Blitze, eine Sonnenblende, einen Adapterring sowie eine Ledertasche geben. 
Die Microsite zur X100 wurde außerdem auch mit Beispielbildern aktualisiert.

Wer mehr und genaueres zur Kamera lesen will, der kann das hier tun.
Ich bin jedenfalls sehr angetan von Aussehen, Größe und Funktion. Mal schauen ob ich mir das gute Ding in nächster Zeit leisten kann.

Es gibt auch ein Promotionvideo, was ich allerdings alles andere als gelungen finde:

Heimplanet, das Zelt

Letzte Woche hatte ich die Möglichkeit ein paar Fotos vom brandneuen Heimplanet Zelt zu machen.
Die Website ist übrigens auch ganz frisch online: Heimplanet.com

Leben.

Guten Morgen! Wie geht es euch?

Mein Wochenende war fantastisch. Allerlei Freunde quer aus Deutschland waren in unserer Wohnung um mit mir meine Geburtstagspartej zu feiern. Vielen Dank noch mal an alle für Geschenke und eure weite Anreise! Es war ein großer Spaß, der nur mit kleinen Schäden endete. (Hoffe, das Bett hält jetzt wieder.. :D )

Fortschritt

Bei mir tut sich bisher im Jahr 2011 so einiges. Seit 1. Februar arbeite ich als Webentwickler bei den Elbdudlern, bei denen wir gleichzeitig auch mit Quote.fm sitzen. Außerdem trudeln immer mehr Hochzeitsfotografieanfragen ein und überhaupt läuft alles prima. So kann es weiter gehen! :)

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!

Vivian Maier Ausstellung in Hamburg

Vom 27. Januar bis zum 28. April 2011 präsentiert die Hamburger Galerie Hilaneh von Kories die Ausstellung „Twinkle, twinkle, little star…“ mit einer Auswahl von über achtzig Werken aus den fünfziger bis sechziger Jahren, der bisher in Deutschland nie gezeigten Fotografin Vivian Maier.

Ihr erinnert euch vielleicht noch daran, dass ich vor kurzem von der bewegenden Geschichte von Vivian Maier erzählt habe.
Wie der Zufall es will findet jetzt sogar eine Ausstellung mit einer Auswahl ihrer Fotos hier in Hamburg statt. Für mich ist das zum Glück ein Heimspiel und so werde ich mir die Bilder morgen zusammen mit Steffen anschauen.

Ich bin sehr gespannt und freue mich riesig auf diese Zeitreise.
Solltet ihr mich morgen gegen Nachmittag dort sehen, sagt doch mal „hallo“. Ich freue mich!

Die Ausstellung hängt hier:

Galerie Hilaneh von Kories
Stresemannstraße 384a (im Hof)
22761 Hamburg
Tel: +49 (40) 423 20 10
mail@galeriehilanehvonkories.de
http://www.galeriehilanehvonkories.de

Mittlerweile hat auch CBS News über den wunderbaren Fotofund berichtet:

Vorsicht beim Fotowettbewerb „Was heißt schon alt?“

Marko Radloff von bildwerk3 schickte mir eine E-Mail und wies mich auf einen Eintrag bei sich hin. Es geht um den aktuellen Fotowettbewerb „Was heißt schon alt?“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Ich möchte nur in Kurzform sagen: Macht nicht mit, bzw überdenkt eure Teilnahme noch einmal, denn ihr tretet die Nutzungsrechte an euren Fotos ab und “Auch nicht prämierte Motive können später unentgeltlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend genutzt werden.”
„Für prämierte Beiträge verlangt man gar das ausschließliche, zeitlich unbeschränkte und unentgeltliche Nutzungsrecht.“ schreibt Marko weiterhin.

Lest unbedingt den kompletten Artikel und erzählt allen Fotofreunden davon. Das ist, auf gut deutsch gesagt, wirklich unter aller Sau, was da abläuft.