11 Fragen an Christine Denck

1. Wer bist du?

Ich bin Christine Denck, wohne seit Langem in Berlin, hab‘ Film- und Videoeditorin gelernt.

2. Warum fotografierst du?

Als Jugendliche wollte ich schon Fotografin werden, nachdem ich in meiner Heimatstadt trotz tausender Bewerbungen keine Lehrstelle gefunden habe, musste ich die Idee erst mal aufgeben. Trotzdem habe ich aber immer mehr oder weniger viel fotografiert, vor etwas mehr als einem Jahr habe ich allerdings bei einer Reise erneut Großbrand gefangen. Es macht mir Spaß, meine Perspektive zu fixieren. Viel Lob von aussen hat mich dazu ermutigt, meine Fotos nicht in der Schublade vergammeln zu lassen.

3. Wer oder was inspiriert dich?

Menschen in alltäglichen Situationen, das Leben auf der Strasse. Und : Andere Länder, andere Sitten.

4. Was hast du als letztes fotografiert?

Zuletzt habe ich in Kreuzberg die Besetzung eines Ladens, der nach einer gewaltigen Mieterhöhung schliessen musste, fotografiert. Aktivisten eröffneten dort einen Umsonstladen.

5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?

zB. Henri Cartier-Bresson, Irving Penn n, Joey L uva.
Ich mag’s nicht so, Bilder zu analysieren, die Bilder gefallen mir einfach. Sie bringen Stimmung bzw. Charakter gut rüber und die Kompostion stimmig. Alle haben ihren eigenen unverwechselbaren Stil, was ihre Fotos zu visuellen Suchtmitteln macht.

6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?

Schon lange, ist aber gar nicht einfach. Ich arbeite dran…

7. Available Light oder künstliches Licht setzen?

Eigentlich bin ich ein absoluter Fan von natürlichem Licht, leider ist man da aber Petrus‘ guten Willen ausgeliefert. Nicht nur im Winter kann das grosse Einschränkungen bedeuten. Ein eingebauter Blitze, bzw. Frontallicht macht ziemlich scheussliches Licht. Darum habe ich angefangen, vor allem bei Portraits auch künstliches Licht zu verwenden. Damit hat man viel mehr Einfluss auf das Ergebnis.

8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?

Ich benutze derzeit noch eine Olympus E520, liebäugle aber seit einiger Zeit mit einer lichtempfindlicheren Kamera. Seit kurzem besitze ich daneben einen Studioblitz mit 500 W, Funkauslöser und Reflektoren. Ich arbeite meist mit einem Macbook Pro, Software von Olympus Master, manchmal auch PS.

9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?

Ich fotografiere mindestens einmal in der Woche, meist aber häufiger.

10. Wo siehst du dich in einem Jahr?

Wenn ich das wüsste…

11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?

Wenn du ein gutes Auge hast, reicht schon eine einfache Kamera und ein bisschen Ãœbung, um gute Ergebnisse zu erzielen. Leg einfach los!

Christine Denck im Netz:

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