11 Fragen an Felix Meyer

1. Wer bist du?

Ich bin Felix. Jahrgang 89. Mit mir kam die Wende. Ich studiere in Chemnitz Wirtschaftsingenieurwesen. Bin sportlich und gern an der frischen Luft.

2. Warum fotografierst du?

Schwere Frage! Ich würde sagen, ich fotografiere, um meinen Blick auf die Welt zu zeigen. Wie ich die Dinge sehe. Und ich fotografiere, weil es mir Spaß macht. Zum einen mag ich es, mir tolle Fotos anzusehen. Aber auch das Fotografieren an sich. Ich kann mich wunderbar dabei entspannen, mit der Kamera durch die Stadt oder den Wald zu gehen. Durch die Fotografie kann man den Blick des Betrachters lenken. Man kann mit einem Bild eine ganze Geschichte erzählen. Und das ist meiner Meinung auch die Herausforderung an der Fotografie. Fotos zu produzieren, die einen Inhalt haben und nicht nur Dinge abbilden.

3. Wer oder was inspiriert dich?

Alles Mögliche. Fotos, Filme, Screencasts, Blogeinträge, Behind-the- Scenes-Videos, Gespräche, …

4. Was hast du als letztes fotografiert?

Eine Uhr in ihrem natürlichen Umfeld. So eine Art Produktfotos.

5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?

Die Fotos von Siebe Warmoeskerken finde ich Klasse. Die haben so etwas weiches und ruhiges.
Und sonst? Naja. Die bekannten halt. Chase Jarvis und Paul Ripke. Aber die vor allem auch, weil sie einem via web Einblick in ihre Arbeit gewähren.

6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?

Das weiß ich nicht. Als Hobbyfotograf, kann ich dann Fotos machen wann ich will. Wenn man sein Geld damit verdient, steht man immer unter einem gewissen Druck. Man macht dann nicht mehr nur Fotos aus Liebe zur Fotografie.

7. Available Light oder künstliches Licht setzen?

Mal so, mal so. Aber meist Available Light. Liegt wohl an meinem nicht einstellbaren Blitz, der mangelnden Erfahrung und meinen bevorzugten Motiven.

8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?

Kamera mit Objektiv vorn dran. Computerkram aus dem Obstladen. Software von einem Unternehmen, dessen Name sich von einem Fluss ableitet, der hinter dem Haus von einem der Gründer verläuft.
Aber viel wichtiger: Auge, Hand und Herz.

9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?

Mindestens einmal pro Woche. Aber oft mehr.

10. Wo siehst du dich in einem Jahr?

In einem Jahr möchte ich: den Einstieg in die Portrait/People-Fotografie hinter mich gebracht haben, vielleicht etwas mehr Erfahrung mit künstlichem Licht haben und noch mehr Fotos als momentan machen.

11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?

Macht so viele Fotos, wie ihr nur könnt. Probiert alles mögliche aus. Auch wenn die Ergebnisse euch nicht gefallen. Macht weiter. Man lernt mit jedem Foto dazu. Hier trifft das Sprichwort voll und ganz zu: Ãœbung macht den Meister.

Felix Meyer im Netz:

Fotogipfel.de, Twitter, Flickr, Facebook

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