1. Wer bist du?
Ich bin Inken, 19 Jahre alt und lebe auf dem Land, in einem kleinen Dorf zwischen Hamburg und Bremen.
2. Warum fotografierst du?
Mich fasziniert es, mit meiner Kamera Momente, Stimmungen und sogar Emotionen einfangen zu können. Ich halte gern alles fest, was ich sehe und was mir passiert. Auf meiner Festplatte liegen tausende von Fotos und an jedem Einzelnen hängen Erinnerungen an Situationen und Erlebtes. Nicht zuletzt macht es natürlich auch eine Menge Spaß.
3. Wer oder was inspiriert dich?
Eine wirkliche Inspirationsquelle habe ich nicht. Klar, ich lese Fotoblogs und bewundere auch die Fertigkeiten des Ein oder Anderen, aber ich kann nicht sagen, wer oder was mich inspiriert.
4. Was hast du als letztes fotografiert?
Spontan vorhin draußen im Garten die untergehende Sonne, wie sie durch Herbstblätter blitzt.
5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?
Mit bekannten Fotografen setze ich mich nicht auseinander und ich kenne auch niemanden. Allerdings liebe ich die Fotos von einem Bekannten von mir, Toko. Er findet immer spektakuläre Orte und macht ganz fantastische Fotos. Ich bewundere seine Arbeit wirklich sehr.
6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?
Auf keinen Fall. Mir macht mein Hobby Spaß, aber ich würde niemals auch nur ansatzweise diese berufliche Richtung einschlagen. Fotografie ist total großartig, keine Frage, aber ich möchte es als Hobby beibehalten, weil ich Phasen habe, in denen meine Kamera wochenlang nur herumliegt und ich keine Lust habe, auf Fotosafari zu gehen oder für Shootings gebucht werde. Diesen Leerlauf möchte ich mir gern beibehalten.
Außerdem bin ich die ganze Fotografie-Sache nie wirklich ernsthaft angegangen, sondern sehe das sehr locker. Das Handbuch meiner Kamera habe ich gleich in die Ecke gepfeffert, als ich sie gekauft habe und habe mir alles peu á peu beigebracht. Natürlich immer im manuellen Modus. So bekam ich von Anfang an gleich ein Gefühl für die richtigen Einstellungen in verschiedenen Umgebungen. Klar habe ich mal ein paar Tutorials überflogen, aber von dem technischen Kram, der meine Kamera betrifft, verstehe ich bis heute verhältnismäßig wenig. Macht aber nichts, denn ich kann mit meiner Kamera sehr gut umgehen.
7. Available Light oder künstliches Licht setzen?
Available Light. Immer.
8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?
Ich besitze seit Anfang 2009 meine Canon EOS 1000D mit dem 18-55mm Kitobjektiv und dem 50mm 1.8, meinem „Immer-drauf“-Objektiv.
Meine Bilder bearbeite ich mit Photoshop CS2.
9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?
Puh, das variiert sehr stark. Mal bin ich in der Woche so 2-3x unterwegs, aber dann gibt es, wie gesagt, auch Phasen, in denen ich wochenlang gar nicht fotografiere.
10. Wo siehst du dich in einem Jahr?
In einem Jahr habe ich – hoffentlich – meine Ausbildung zur Logopädin angefangen und lebe in einer schönen Stadt in meinem 4qm²-Nest.
Fotografisch? Keine Ahnung.
11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?
Hört auf, euch in Bücher und Klugscheißerblogs zu vergraben, wenn ihr euch eine Spiegelreflexkamera kauft. Geht raus, macht hässliche Fotos und findet selber raus, wie ihr es besser machen könnt. So lernt ihr am Besten und bekommt ein gutes Gefühl für eure Kamera.
Inken Meyer im Netz:
lvl-up.de, Twitter, Deviantart
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