1. Wer bist du?
Ich bin Laurenz, studiere Architektur, fotografiere Hochzeiten und Landschaften und blogge über Fotografie.
2. Warum fotografierst du?
Es macht mich Glücklich.
3. Wer oder was inspiriert dich?
Minimalistische Landschaften, spezielle Lichtstimmungen, schöne Motive, gute Bilder anderer Fotografen…
4. Was hast du als letztes fotografiert?
Die Hochzeit von Jennifer und Benjamin.
5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?
Hm… Das sind einige, aber ich versuche mich zu beschränken.
Im Bereich der monochromen und abstrakten Landschaftsfotografie sind es:
Michael Kenna, weil er in meinen Augen ein faszinierender Meister seines Faches ist.
Josef Hoflehner, weil sein Buch „Iceland“ mich dazu gebracht haben mir eine analoge Mittelformatkamera zu kaufen.
Rolfe Horn, weil er zu den wenigen gehört, der auf seiner Homepage unter „Technique“ einen Einblick in seine Dunkelkammer gewährt.
Im Hochzeitsgenre sind diese drei für mich ganz wichtig:
Jeff Ascough, weil er in mir die Faszination der Hochzeitsreportagefotografie geweckt hat.
Jose Villa ist der lebende Beweis, dass die analoge Fotografie auch heute auf kaum erreichbarn Niveau rockt. Ich bin immer wieder aufs neue beeindruckt von den bezaubernden Farben seiner Arbeiten.
Marcus Bell hat mir mit seinen dunklen, schwarzweissen und auf das nötige reduzierte Bildern die Augen für die Bedeutung vom Postprocessing in der Reportagefotografie geöffnet.
6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?
Nein. Der Berufsalltag kann leider vieles kaputt machen.
7. Available Light oder künstliches Licht setzen?
Die Studiofotografie hat durchaus seine reize, aber mein Herz schlägt mit ganz wenigen ausnahmen für Available Light.
8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?
Canon, Hasselblad, Polaroid, Apple und Adobe.
9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?
Ganz unterschiedlich. Diesen Sommer waren einmal drei Hochzeiten in einer Woche auf dem Programm. Dann kommen aber auch bestimmt wieder Phasen, wo mich mein Studium so in Anspruch nimmt, dass ich über Wochen keine Kamera anfasse.
10. Wo siehst du dich in einem Jahr?
Reicher an schönen Erfahrungen und an noch schöneren Bildern.
11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?
Bilder anschauen, Bilder anschauen und nochmals Bilder anschauen. Und zwar kritisch! Die Fragen: Was gefällt mir an diesem Bild? Was nicht? Wie wurde es aufgebaut? Was würde ich anders machen? … sollten bei jedem Bild im Kopf ablaufen.
Und natürlich die “Idiotenmodi†auf der Kamera meiden! Die halten einen Anfänger nur vom Verstehen, Lernen und richtig Einsetzen ab. Vier Einstellmodi auf einer Kamera sind eigentlich schon zu viele.
Du willst auch beim 11 Fragen Projekt mitmachen? Dann hier entlang!