1. Wer bist du?
Mein Name ist Stephan Weber (Nick: Harry),komme aus dem Schwäbischen – genauer gesagt südöstlich von Stuttgart (ja, das mit dem Bahnhof) und fotografiere seit knapp zwei Jahren.
2. Warum fotografierst du?
Ich fotografiere viel Sport, vor allem Handball. Mich reizt die Herausforderung, die Dynamik des Spiels als Bild festzuhalten und trotzdem in allem Trubel den Schärfepunkt zu treffen. Im Idealfall bildet ein Foto den Spielverlauf ab.
3. Wer oder was inspiriert dich?
Es tummeln sich auf Blogs und in Foren zahlreiche klasse Sportfotografen, die es auch schaffen, konstant richtig gute Bilder zu schießen.
4. Was hast du als letztes fotografiert?
Mich. Meinen dilettantischen Versuch eines Selbstportraits seht Ihr oben.
5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?
Spontan fallen mir zwei der oben genannten ein:
Stefan Groenveld (http://www.stefangroenveld.de)
Andreas Lau (http://www.digicampix.de)
6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?
Nein, sicher nicht. Zum Einen hab ich schon einen Job, der mir richtig Spaß macht, zum anderen ist professionelle Sportfotografie ein absoluter Knochenjob, der zudem nicht ausreichend honoriert wird.
7. Available Light oder künstliches Licht setzen?
Available. Im Sportbereich kommt sowieso kein Blitz zum Einsatz, für alle anderen Einsatzmöglichkeiten z.B. eines Blitzes fehlt mir das Wissen – aber ich arbeite dran.
8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?
Eine gebrauchte 1D MKIII, zwei Lichtstarke Objektive und (neuerdings) Lightroom.
9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?
Schwer zu sagen, im Schnitt wahrscheinlich ein, zweimal die Woche.
10. Wo siehst du dich in einem Jahr?
Auch schwer zu sagen. Ziele sind auf jeden Fall, meine Technik zu verbessern, die Ausschußquote zu verringen und mein Netzwerk zu vergrößern um einfacher Zugang zu verschiedenen Veranstaltungen zu erhalten.
11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?
Kauf Dir eine gebrauchte Spiegelreflex der Einsteigerklasse bei ebay (z.B. die Canon EOS 450D müsste es mittlerweile mit Kit-Objektiv um die 300,- Euro geben) und fotografiere drauf los. Dazwischen immer wieder lesen, lesen, lesen (Bedienungsanleitung, Foren, vielleicht auch mal ein Buch). Nach und nach wirst Du feststellen, was Du gerne machen würdest und welches Equipment Du dafür eventuell brauchst.
Veröffentliche Deine Bilder in Foren und stell sie zur Diskussion. Nimm die Kritik nicht persönlich, die Mehrzahl der kritischen Stimmen bringt Dich wirklich weiter. Die Reaktion auf mein erstes veröffentlichtes Handballfoto (und ich war stolz wie Oscar auf das Bild) war: „Die Wand hinter dem Spieler ist schön scharf“ ….
Stephan Weber im Netz:
groundshots.de, handball-world.de
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