11 Fragen an Steven Böhm

1. Wer bist du?

Hallo, ich bin Steven, Student in Wien, und ich mag Bilder. Seit einiger Zeit betreibe ich auf steven.at meinen Fotoblog [Life in a Frame].

2. Warum fotografierst du?

Mir gefällt es, die Welt zu idealisieren, zu vereinfachen oder aus anderen Blickwinkeln zu sehen. Die Fotografie gibt mir diese Möglichkeiten und lässt mich meine Eindrücke mit anderen teilen.

3. Wer oder was inspiriert dich?

Die Welt um mich herum. Besonders intensive Momente, zum Beispiel auf Reisen, wenn alles fremd ist und nach Entdeckung schreit. Oder ich streife durch den Wald und beobachte, wie das Licht in jeder Minute die Welt anders erscheinen lässt. Bei Events versuche ich eher die Stimmung als den tatsächlichen Ablauf zu dokumentieren.

4. Was hast du als letztes fotografiert?

Den Ausblick auf die Donau — zwischen Weinterassen und Burgruinen — in der Wachau.

5. Fotograf(en) den/die du gut findest? Warum?

Oleksandr Hnatenko hat mich mit seiner Kreativität gefesselt. Er versteht es ausgezeichnet mit dem Medium Foto zu spielen und Ereignisse aus interessanten Blickwinkeln zu dokumentieren. Hinter seinen Fotos steckt häufig ein Konzept und fast immer sind Menschen abgebildet.

6. Hobby zum Beruf machen. Dein Traum?

Ein interessanter Gedanke, aber momentan genieße ich einfach den Spaß am Fotografieren. Ob sich beruflich etwas ergibt, wird die Zeit zeigen.

7. Available Light oder künstliches Licht setzen?

Ich versuche beides zu nutzen, besonders wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht. Die Arbeit mit Speedlights gefällt mir sehr, fürs Studio konnte ich mich bis jetzt nicht sonderlich begeistern.

8. Dein Equipment (Foto, Hardware, Software)?

Eine Nikon D90 war vor anderthalb Jahren mein Einstieg in die Fotografie. Neben dem Kitobjektiv habe ich häufig eine 50er oder 35er Festbrennweite drauf. Hin und wieder kommt auch mein Lensbaby zum Einsatz.
Nachbearbeitet wird mit Aperture, selten mit Photoshop. Je weniger ich an einem Bild veränderen muss, desto besser gefallen mir die Ergebnisse.

9. Wie häufig in der Woche/im Monat fotografierst du?

Je nach Prüfungslage auf der Uni zwischen 1x pro Monat und mehrmals pro Woche. Ich versuche meinen Blog konstant mit Bildern zu versorgen.

10. Wo siehst du dich in einem Jahr?

Reicher an fotografischer Erfahrung, besonders was Reportage und Dokumentationen betrifft. Eine ungewöhnliche Sicht der Dinge zu zeigen ist mein Antrieb.

11. Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du einem Einsteiger mit auf den Weg geben?

Teile deine Bilder mit anderen! Das positive Echo wird dich motivieren, kritische Stimmen werden dich achtsamer machen. Lass dich von der „Konkurrenz“ nicht entmutigen sondern inspirieren.

Steven Böhm im Netz:

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