Fotograf Martin Parr im Gespräch: Komisch, ganz im Ernst

Martin Parr:

»Es gibt viele Kollegen, die es in den Krieg zieht. Ich habe nichts dagegen. Mich aber zieht es in den Supermarkt um die Ecke, weil ich die Wirklichkeit dort zeigen möchte. Ich will, dass nicht nur die Dritte Welt dokumentiert wird, sondern auch die Erste Welt.« Ein Einsatz im Kriegsgebiet, das wäre nichts für ihn. »Es ist lebensgefährlich, man bekommt abends keine warme Mahlzeit und schon gar kein Glas Rotwein.«

Ein fantastisches Gespräch mit einem großartigen Fotografen, Martin Parr auf Zeit Online. Ich hätte etliche Zitate nehmen können um euch den Artikel schmackhaft zu machen, er hat einfach viel kluges und witziges zu sagen.
Nehmt euch unbedingt ein paar Minuten Zeit und lest alles in Ruhe. Cooler Kerl! (via)