Resume in OS X Lion

Die neue Resume-Funktion von OS X Lion ist im Grunde genommen eine tolle Sache. Wenn man den Mac runter fährt sind nach einem Neustart alle Apps wieder offen und befinden sich in exakt dem Stand, in dem ich sie beim Ausschalten hinterlassen habe.
Seit ich 2006 meinen ersten Mac – einen weißen iMac – gekauft habe, gibt es für mich das klassische Ausschalten nicht mehr. Der Ruhezustand und das schon damals schnelle Aufwachen ist einfach perfekt. Kein langes Hochfahren, kein Beenden von Apps beim Ausschalten. Mit dem iMac war das schon super und mit dem darauf folgenden MacBook Pro, das man einfach nur zu klappen musste, war die Perfektion erreicht.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Ich starte mein MacBook nur dann neu, wenn ich mal den RAM komplett leeren will und mit einem frischen “System” starten will. Nach einer gewissen Zeit merkt man dann nämlich doch, dass der Rechner seit Tagen oder gar Wochen läuft, vor allem dann wenn man ernsthaft mit dem Gerät 10 Stunden oder mehr am Tag arbeitet.
In diesem Fall will ich also explizit nicht, dass alle Apps und ihre zugehörigen Dateien wieder geöffnet werden.

Das alles war jetzt eine lange Erklärung dafür, dass für mich persönlich die Resume-Funktion überflüssig ist. Resume erreiche ich durch einfaches Schalten in den Ruhezustand.

Oder habe ich ein Detail übersehen?