So. Da ist sie, die Fujifilm X-Pro 1. Und ja, die macht einen verdammt guten Eindruck. Sieht ganz so aus als hätte sie alles Gute, was die x100 hat und dann noch ein paar Verbesserungen oben drauf, wie zum Beispiel den 16MP APS-C CMOS Sensor.
Drei Linsen aus Metall (kein Plastikschrott) bringt Fuji für die X-Pro 1 raus. 18mm f/2, was etwas weiter ist als die 23mm an der x100, dann noch ein 35mm f/1.4 und ein 60mm f/2.4. Ich würde mit dem 35er gehen, da mir 23mm (umgerechnet ca. 29mm) auf jeden Fall zu Weitwinklig wären.
Die optische Ähnlichkeit zur x100 ist natürlich nicht zu leugnen und ich glaube Fuji tut gut daran die auch bei zu behalten. Schön finde ich ebenfalls, dass Gehäuse sowie die Objektive komplett in schwarz gehalten sind. Das Silber stört mich bei der x100 durchaus etwas. Die X-Pro 1 hat einen Hybridsucher, der allerdings im Gegensatz zur x100 noch eine zweite Vergrößerungsscheibe für das 60er einfahren kann. Kann man aber auch manuell ausschalten.
Eine sehr gute Neuerung ist außerdem noch der Sperrknopf für das Belichtungszeitrad. Das verstellt man nämlich schon mal gerne aus Versehen, wenn man die Kamera in die Tasche steckt oder so. Leider gibt es diese Sperrmöglichkeit nicht für die Belichtungskorrektur. Das Rad verstelle ich zum Beispiel an der x100 noch öfter unabsichtlich.
Alles in Allem sieht das verdammt gut aus. Spannend bleibt jetzt nur noch die Frage wie gut die ISO-Leistung ist und was das gute Stück und die Linsen kosten soll.
(via)