Ich habe hier gerade eine fantastische Videoserie entdeckt. Sie heißt CONTACTS. Contacts sind Kontaktabzüge von Filmen. Wikipedia kann das besser erklären:
Ein Kontaktabzug von Negativen dient üblicherweise zur ersten Qualitätsbeurteilung der Bilder eines Negativfilms. Beim Kontaktabzug wird das Negativ direkt auf das Fotopapier gelegt und dieses kurz belichtet. Die dunklen Bereiche im Negativ lassen weniger Licht durch als die hellen, so dass auf dem Abzug schließlich wieder ein lichtwertrichtiges Bild, das Positiv, entsteht. Kontaktabzüge von Kleinbild- und Mittelformat-Negativen werden gewöhnlich auch zu Archivierungszwecken angefertigt; die entsprechenden Blätter werden oft mit den Negativen gemeinsam abgelegt.
Elliott Erwitt und Henri Cartier-Bresson zeigen ihre Kontaktabzüge und erzählen etwas zu den Bildern und generellen Fotografie- und Lebensthemen. Es ist suuuuper gut, denn wann hat man schon mal den Einblick in die ganzen Fotos, die geschossen werden, die aber nie jemand sieht. Wir wissen ja alle, dass ein guter Fotograf auch gut auswählen können muss. Aber insgeheim denkt man ja trotzdem bei Leuten wie Erwitt oder Bresson doch immer wieder, dass die nur großartige Fotos gemacht haben.
In digitalen Zeiten wäre das so als würden wir einen Blick in die Aperture Bibliothek von Joe McNally, Chris Weeks oder wer euch sonst so interessiert, bekommen.
Nehmt euch mal etwas Zeit und lasst euch drauf ein. Es lohnt sich.