Fotograf Jim Rakete zur Kodak-Insolvenz
Fotografie war die Fertigkeit, auf einem Film von 36 Aufnahmen mit einer Leica eine Geschichte zu erzählen. Für jede Lichtsituation gab es geeignetes Material. Wer das Detail und die tiefen Farben liebte, griff nach dem Kodachrome, wer grobkörnige Schwarzweiß-Fotos von einem Jazzkonzert machen wollte, nahm den Tri-X.
Jim Rakete spricht bei der SZ über seine Gedanken zur Insolvenz von Kodak und sagt mal wieder ein paar kluge Dinge. Ich bin immer noch großer Fan von ihm. (Danke für den Tip per Mail an Mike.)
Ja, Ja. Der feine Herr Rakete. Früher war alles besser. Nicht!
Ich bin ja selber Jemand, der diese perfekten Digital-Fotos nicht mag, und ich mag auch alte Autos und alte Musik, aber dieses ewig gestrige Gesülze…
Für mich ist langsames Arbeiten in Lightroom wahrscheinlich genauso entspannend wie für den guten, alten Jimmy sein Arbeiten in der Dunkelkammer.
Nur weil man digital fotografiert, heißt das nicht, dass man alles Schnelllebige mitmachen muss. Ich mag so eine schwarz/weiß Denke einfach nicht. Auch wenn der Ausdruck natürlich gut zu Jim Rakete passt ;-)