Anonym gefragt: Wo liegt dein Placescore Punkterekord?

Mein Placescore Punkterekord liegt bei mageren 315 Punkten. Ich weiß nicht was es ist, aber ich bin einfach nicht sonderlich gut in unserem Spiel. Ich bin schlichtweg zu langsam die Möglichkeiten zu erkennen. Ist natürlich etwas blöd, aber vielleicht gibt’s dafür bald eine Lösung.

Jeder, der sich mit Twitter angemeldet hat, kann übrigens hier den persönlichen Highscore herausfinden: http://missingno.org/placestats/

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Amine fragt: Fand vor einiger Zeit einen deiner Tweets, mit genau diesem Video wieder. Was hältst Du mittlerweile davon? Ist das die Zukunft eines Fronted Web Developers?

Ich finde es nach wie vor ziemlich beeindruckend und würde es gerne mal selbst unter echten Bedingungen testen. Ich glaube allerdings nicht, dass in einem oder zwei Jahren jeder nur noch fertigen Code aus einer PSD Datei holt.
Aber das schöne an diesem Tool ist ja, dass es nicht versucht aus einer PSD eine komplette HTML Seite samt CSS zu erstellen (wie es z.B. Macaw versucht), sondern dass es dem Entwickler nur hilft gewisse Styling-Informationen leichter aus einer PSD zu holen.
Es wird zwar nicht immer so gut funktionieren wie in dem Video gezeigt und manchmal ist zum Beispiel eine font-size aus Photoshop nicht die Richtige für den Browser, weil er sie anders darstellt, aber dennoch kann es ein nützliches Tool sein. Schon jetzt gibt es Photoshop Plugins wie CSS Hat, die im Prinzip das gleiche machen, nur eben nicht so schön in den Editor integriert sind.

Am Ende muss man dann schauen ob es zeitlich etwas bringt den Code automatisch generieren zu lassen wenn man nachher doch wieder alles durchgehen und Korrekturen machen muss. So ein Tool sollte jedenfalls nicht blind benutzt werden. Es ist schön um an der einen oder anderen Stelle schneller arbeiten zu können, wird aber niemals einen Entwickler ersetzen können. Dafür sind echte Projekte einfach zu komplex und haben im Regelfall viel zu viele spezielle Anforderungen.

Besonders wenn man mit der Webentwicklung beginnt sollte man darauf achten, dass man immer versteht was solche Automatisierungstools machen und sich nicht blind auf sie verlassen. Im Idealfall ist man zu jeder Zeit auch in der Lage alles per Hand zu schreiben.

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Anonym fragt: Warum ist watched.li „tot“?

Watched.li ist nicht tot. Es macht nur so eine Art ausgedehnten Winterschlaf. Das Gute ist, es funktioniert hervorragend so wie es ist und niemand wird es abschalten. Ich nutze es jedenfalls weiterhin fast täglich.

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Anonym fragt: Selbe Frage wie bei Marcel: Wie sieht dein Homescreen aus?

Mittlerweile haben Philipp und Marcel die Frage schon beantwortet.
Hier nun mein Homescreen.

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General: Der Ordnern mit diversen allgemeinen Dingen, die ich zwar gerne auf dem Homescreen haben möchte, die aber dennoch nicht so oft benötigt werden, dass sie direkt sichtbar sein müssten: Telefon, App Store, Wetter, One Password (Passwortverwaltung mit Sync), Google Maps und Moves (um aus irgendwelchen Gründen zu tracken wo ich rumlaufe und vor allem auch wie weit).

Calendar: Die Standard Kalender App. Braucht man halt. Ich mochte sie allerdings unter iOS 6 lieber, da man einzelne Tage in der Monatsansicht antappen konnte und dann unten in der Leiste die Events angezeigt bekommen hat. Diese Funktion gibt’s nicht mehr und ein Tap führt immer direkt auf die Tagesseite, was mich nervt. Habe mich aber trotzdem noch nicht nach einer neuen App umgeschaut.

Photos: Ich fotografie viel mit dem iPhone und schaue auch gerne regelmäßig durch die gemachten Bilder. Neben Day One eine Art Tagebuch.

Settings: Würde vermutlich auch gut in den General Ordner passen, war aber schon immer oben rechts auf meinem Homescreen und gehört von daher irgendwie für mich dahin.

Day One: Digitales Tagebuch schreiben mit allerhand netten Features. Mac App und Sync über iCloud oder Dropbox gibt’s auch. Ich hatte es immer mal wieder angefangen, aber nie wirklich durchgezogen obwohl ich den Gedanken an ein Tagebuch super finde. Seit 31.12.2013 habe ich jetzt aber regelmäßig etwas eingetragen. Gerne auch mal nur ein Foto mit einem kurzen Satz.

Pocket: Hat gerade frisch Instapaper ersetzt, weil ich mit letzterem zunehmende Sync-Probleme hatte. Mal schauen wie sich Pocket macht.

VSCOcam: Meine absolute Lieblings Fotobearbeitungsapp. Ich habe etliche getestet, fand dann die erste VSCOcam Version schon großartig und die aktuelle App ist einfach grandios. Die ganze Firma scheint recht super zu sein, denn ich nutze auch einige Lightroom Presets sehr gerne.

Clock: Brauche ich irgendwie andauernd. Wecker stellen und kontrollieren, kurze Time einstellen beim Kochen, etc.

Spotify: Musik. Alles wann ich will. Seit ich ein recht großen Datenvolumen habe, streame ich auch recht häufig unterwegs.

Instagram: Hier teile ich im Prinzip alle meine iPhonefotos und folge zig Leuten. Macht einfach immer Spaß. Egal ob es Fotos von Freunden sind und man etwas aus ihrem Leben mitbekommt oder ob es Streetfotografen aus der ganzen Welt sind. Eine tolle Community.

IRCCloud: Der IRC Client meiner Wahl, für den ich sogar monatlich zahle und der dafür sorgt, dass ich immer online bin und alles nachlesen kann. Bin sehr zufrieden. Am Mac nutze ich die Weboberfläche verpackt als Fluid App.

Foursquare: Ich mag’s. Warum weiß ich auch gar nicht so genau. Ich checke aber brav ein und sammle so Daten über mich selbst. Außerdem gucke ich gerne wo sich Freunde so rumtreiben.

Twitter: Ich nutzte eigentlich immer Tweetbot, teste aber gerade mal wieder die offizielle Twitterapp. Mal abwarten wie das ausgeht.

Mail: E-Mail. Gibt’s eigentlich nichts drüber zu sagen. Funktioniert. Ich probiere allerdings auch regelmäßig die Google Mail App.

Safari: Tut was er soll. Webseiten anzeigen. Auch hier wechsele ich regelmäßig zum Google Produkt Chrome.

Messages: Brauche ich ständig und ist im Freundeskreis das Hauptkommunikationsmittel (neben Twitter und IRC).

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Einfach schlägt kostenlos, eine Antwort auf „Raubkopieren ist eigentlich total okay.“

Bevor ihr hier weiterlest, lest erstmal Marcels Eintrag, denn darauf beziehe ich mich hier.

Gemacht? Gut, weiter geht’s.

Ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass Raubkopieren eigentlich total okay ist, allerdings stimme ich Marcels Ansichten zu. Es gibt einen Grund wieso so viel Raubkopiererei betrieben wird und es gibt auch eine Lösung dafür.

Einfach schlägt kostenlos. Davon bin ich fest überzeugt. Denn genau das, was Marcel im obigen Zitat beschreibt hasse ich. Es macht keinen Spaß, es dauert lange und am Ende ist die Qualität des Filmes auch noch unter aller Sau – um es auf gut deutsch zu sagen. Seit dem iTunes Store und der Möglichkeit ohne großen Aufwand gute Qualität zu bekommen, gebe ich lieber ein paar Euro für einen Film aus, auch wenn ich den Preis für einen geliehenen Film noch etwas zu hoch finde und ich einiges für Netflix in Deutschland geben würde.

Gleiches gilt für Spotify, mit dem ich eine wahnsinnig große Auswahl Musik habe, die ich von überall aus streamen kann und sogar offline auf dem iPhone verfügbar machen kann und das alles für ca. 15€ im Monat. Da spare ich mir gerne den Stress mit Torrent’s, dem schlechten Gewissen und möglichen rechtlichen Konsequenzen.

Ich bin kein sonderlicher Menschenfreund und ich glaube auch nicht an das Gute im Menschen, aber ich bin mir sicher, dass Netflix und Spotify das sind, was den Durchschnittsdeutschen vom Raubkopieren wegbringen würde.

An dieser Stelle stimme ich Marcel nicht ganz zu. Zum Einen habe ich den Glauben in das Gute im Menschen noch nicht verloren, aber das ist ein anderes Thema, und zum Anderen bezweifle ich, dass Spotify und Netflix den Durchschnittsdeutschen vom Raubkopieren wegbringt. Ich denke, man muss hier unterscheiden zwischen dem Ottonormalverbraucher wie meinen Eltern oder Großeltern und uns, der „Generation Internet“.

Ich glaube der normale Mitbürger ist noch nicht so weit, dass er solche Dienste regelmäßig nutzen würde, bzw. sie gar nicht so häufig braucht. Im Gegenteil zur jüngeren Generation wie meinem Bruder (15), für den sowas perfekt wäre, dem allerdings als Schüler noch das Geld fehlt. Aber ich glaube, sobald diese Generation das nötige Kleingeld hat, wird sie den Vorteil des stressfreien, einfachen, schnellen, qualitativen und sicheren Vorgangs gerne in Anspruch nehmen und zu schätzen wissen.

Ein anderes Probleme sehe ich derzeit noch bei der Internetgeschwindigkeit. Klar, das Netz ist schon wahnsinnig viel besser geworden, aber trotzdem gibt es noch eine relativ große Zahl, die kein DSL-Anschluss haben (können). Andere wiederum haben DSL, aber nur so Dorf-DSL. Wenn der Sohn und die Tochter da über Spotify Musik streamen würden und die Eltern gleichzeitig einen Film laden wollen, macht das auch keinen Spaß mehr.

Ich denke bis sich Dienste wie Spotify und Netflix für die breite Masse durchsetzen wird noch etwas Zeit vergehen. Aber es ist auf jeden Fall der richtige Weg und die einzige Chance das Raubkopieren einzudämmen. Denn „einfach schlägt kostenlos“.

UPDATE

Was mir gerade noch einfällt. Ich glaube auch, dass die Geräte derzeit noch ein Problem darstellen. Ich schaue Filme auf Macbook und iPad und höre Musik auf MacBook und iPhone. Ich denke aber nicht, dass das der Normalzustand des Durchschnittsdeutschen ist. Da werden Geräte gebraucht, die entweder Internetfähig sind oder Geräte, die die Daten vom Computer auf die Stereoanlage, bzw. den Fernseher bringen. Das sind zusätzliche Kosten und technische Hürden was die Einrichtung angeht.

RE: Weshalb ich vermutlich niemals eine Katze besitzen werde.

Dieser Eintrag ist eine Antwort auf Marcels Blogpost Weshalb ich vermutlich niemals eine Katze besitzen werde.

Schärfentiefe oder Tiefenschärfe? Die Antwort!

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Da ich es selbst gerne mal vergesse, hier ein Erinnerungseintrag für uns alle:

Es heißt Schärfentiefe, NICHT Tiefenschärfe.

Das Wort beschreibt die Tiefe der Schärfe. Damit ist gemeint ob ein großer Bereich scharf ist oder nur ein kleiner. Bei einer offenen Blende von z.b. 1.8 haben wir also eine geringe Schärfentiefe. Bei einer weiter geschlossenen Blende von z.b 11 ist die Schärfentiefe größer.

Tiefenschärfe könnte es heißen, wenn man den Schärfegrad in der Tiefe beschreiben wollte. Das ist mir allerdings noch nie untergekommen.