fascination street goes vienna

seconds2real:

After the huge success of Seconds2Real’s “fascination street” exhibition in Berlin with more than 500 visitors last year, “fascination street” is now coming to Vienna. We are very pleased to announce our upcoming exhibition at Anzenberger Gallery in Vienna March 31st – April 13th, 2012.

Ich bin ja etwas traurig, dass ich die Ausstellung in Berlin nicht gesehen habe. Ich hörte aber nur gutes, würde also den Österreichern empfehlen da mal vorbei zu schauen, wenn es sich einrichten lässt.

Thorsten Strasas at FENSTER61

Seconds2Real:

Thorsten Strasas’ series “Berlin. Grey.” ist currently on exhibition at FENSTER61. FENSTER61 is a Berliner photo exhibition place in a shop window in Mitte. The exhibition will be up until the 14th of February.

Würde ich in Berlin wohnen, würde ich mir die Ausstellung anschauen.

Rüdiger Beckmann: Beyond Vanity Ausstellung und Verlosung

Meine kleine Geschichte mit Rüdiger Beckmann ist eigentlich ganz witzig und auch irgendwie etwas verwirrend. Ich erzähle sie einfach mal.

Irgendwann letztes Jahr, ich weiß nicht mehr genau wann es war, besuchte ich zusammen mit Marcel, Jan und Maria eine Ausstellung hier in Hamburg. Ich hatte noch nie vom Fotografen gehört, aber Maria wollte unbedingt hin und kannte den Ausstellenden wohl auch irgendwie. Die Bilder gefielen mir sehr gut, dabei blieb es dann aber auch.
Mitten diese Jahres bekam ich eine 11 Fragen Einsendung von Rüdiger Beckmann. Der Name sagte mir nichts und ich legte die Antworten einfach bei den anderen ab um sie irgendwann ein zu pflegen.
Ende August stellte Spreeblick dann die Fotos von Rüdiger vor und ich fand sie, erneut, großartig. Ich weiß gar nicht mehr ob ich meine Begeisterung irgendwie öffentlich mitteilte, aber Rüdiger schrieb mir am gleichen Tag noch bei Flickr und fragte noch mal nach dem 11 Fragen Interview. In diesem Moment dämmerte es mir und so einiges wurde klarer. Mir fiel wieder ein wieso mir die Fotos so bekannt vor kamen. Und erzählte Rüdiger, dass ich schon mal eine Ausstellung von ihm besuchte und Maria kenne. Ach, die Welt ist so verdammt klein. Ich bekam kurze Zeit später eines seiner Bücher und es ist wirklich gut!

Heute fahre ich nach Berlin um Samstag und Sonntag bei der Knackscharf Tour dabei zu sein. Christoph erzählte mir vor ein paar Tagen, dass er Freitagabend auf die Vernissage von Rüdiger Beckmann gehen will und fragte ob ich mit komme. Was ist denn das für ein Zufall? Irgendetwas da draußen will offenbar, dass wir uns treffen.

Wer also in Berlin wohnt oder gerade zufällig da ist, Lust hat gute Fotos zu sehen und gleichzeitig noch Rüdiger, Christoph und mich kennen lernen möchte, der kommt am besten einfach heute abend ab 20 Uhr in die Fehrbelliner Str. 6, 10119 Berlin. Wir freuen uns. Die Ausstellung läuft übrigens bis 10. Dezember.

Für alle, die nicht nach Berlin kommen können um die Fotos live zu sehen gibt es jetzt hier die Chance eines der Fotobücher und vier Kalender zu gewinnen. Einfach mit „Fotobuch“ oder „Kalender“ kommentieren und ich lose die Gewinner aus.

Um das ganze Ding jetzt noch rund zu bekommen, habe ich die 11 Antworten von Rüdiger Beckmann auch gleich noch online gestellt. Viel Spaß damit!

Ausstellung “fascination street” in Berlin noch bis 30. Oktober

Robert Herrmann:

In ihrer gemeinsamen Ausstellung zeigen die Fotografen Kay von Aspern, Mario Cuic, Siegfried Hansen, Natalie Opocensky, Christian Reister, Elisabeth Schuh, Guido Steenkamp, Andreas Stelter und Thorsten Strasas, wie sie Zufall mit rascher Auffassungsgabe zu multiplizieren vermögen.

Würde ich in Berlin wohnen, würde ich mir die Ausstellung der seconds2real Fotografen nicht entgehen lassen. Ihr habt noch bis zum 30. Oktober Zeit im Kunsthaus Meinblau immer donnerstags & freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags & sonntags von 14 bis 19 Uhr vorbei zu schauen.

Fotomarathon-Ausstellung kommendes Wochenende

Fotomarathon:

Endlich ist es soweit: alle 302 beim Fotomarathon entstandenen Serien werden ein Wochenende lang in einer großen Ausstellung in der Arena Berlin zu sehen sein:

Würde ich in Berlin oder Umgebung wohnen, würde ich da hin gehen.

Vivian Maier Ausstellung in Hamburg

Vom 27. Januar bis zum 28. April 2011 präsentiert die Hamburger Galerie Hilaneh von Kories die Ausstellung „Twinkle, twinkle, little star…“ mit einer Auswahl von über achtzig Werken aus den fünfziger bis sechziger Jahren, der bisher in Deutschland nie gezeigten Fotografin Vivian Maier.

Ihr erinnert euch vielleicht noch daran, dass ich vor kurzem von der bewegenden Geschichte von Vivian Maier erzählt habe.
Wie der Zufall es will findet jetzt sogar eine Ausstellung mit einer Auswahl ihrer Fotos hier in Hamburg statt. Für mich ist das zum Glück ein Heimspiel und so werde ich mir die Bilder morgen zusammen mit Steffen anschauen.

Ich bin sehr gespannt und freue mich riesig auf diese Zeitreise.
Solltet ihr mich morgen gegen Nachmittag dort sehen, sagt doch mal „hallo“. Ich freue mich!

Die Ausstellung hängt hier:

Galerie Hilaneh von Kories
Stresemannstraße 384a (im Hof)
22761 Hamburg
Tel: +49 (40) 423 20 10
mail@galeriehilanehvonkories.de
http://www.galeriehilanehvonkories.de

Mittlerweile hat auch CBS News über den wunderbaren Fotofund berichtet:

Der Unterschied zwischen Joey L und vielen Anderen.


Joey L sollte wohl den meisten ein Begriff sein. Wem nicht, der schaut am Besten mal hier vorbei. Jetzt aber zum aktuellen Projekt Faces of a Vanishing World.

Joey war vor einiger Zeit in Äthiopien und hat dort Menschen von verschiedenen Stämmen fotografiert und nicht nur das, er hat auch Freundschaften geschlossen und die Menschen dort wirklich kennen gelernt. Seine Fotos wurden dann in New York als Ausstellung gezeigt, aber jetzt kommt, was ihn von vielen Anderen unterscheidet. Er beendet das Projekt hier nicht, sondern geht noch einen Schritt weiter. Er ist wieder zurück gefahren, diesmal aber mit den fertigen Prints der Ausstellung, die er den Menschen in Äthiopien schenkt. Joey selbst sagt, dass er etwas zurück geben möchte, für das was er bekommen hat. Ich finde das großartig. Es zeigt seine Wertschätzung für die Menschen dort.
Er wurde bei seiner Reise begleitet und das Ganze gibt es nun auf DVD oder als digitalen Download.

Mein Wochenende in Text und Bild.

Moinmoin ihr Landradden! Das wunderschöne spätsommerliche Wochenende ist rum und die Arbeitswoche geht wieder los. Von mir gibt es aber noch mal einen kurzen Rückblick auf die schönen vergangenen Tage.

Ich wohne und lebe jetzt seit über zwei Jahren in Hamburg und war noch nicht ein mal im Haus der Photographie. So konnte es natürlich nicht weiter gehen. Samstag war ich mit Tatjana also endlich mal dort und wir haben uns die Ausstellung von/über Paul Graham angesehen. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alles zu 100% verstanden habe. Aber kurze Beschreibungen oder die Titel der Serien helfen schon sehr weiter um den Sinn und den Gedanken hinter den Fotos zu verstehen, wo es sonst vielleicht nicht so einfach wäre.

Im Haus der Photographie gibt es auch eine Buchhandlung und WOW, da muss ich öfter hin. Und Geld mitbringen muss ich auch. Die Regale sind voll bis unter die Decke mit Fotobüchern von Altmeistern wie W Eugene Smith oder brandaktuellen Titeln wie „Ein Tag Deutschland: 7. Mai 2010„.

Sonntag waren wir ein bisschen auf Flohmärkten rumbummeln und die letzten Sonnenstrahlen des Sommers genießen. Außerdem kochten wir Blätterteigrollen mit einer Gehacktes-Gemüse-Füllung. Mhhh!

Im Folgenden ein paar fotografische Eindrücke vom Wochenende, die so nebenher entstanden sind:

Studio PR Werkschau in den Play Rent Studios Hamburg

Gestern Abend war es nun also soweit. Paul Ripke, Florian Schmucker und Jonas Ellerbrock stellten ihre gemeinsamen Arbeiten in den Play Rent Studios Hamburg aus.

Das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und war, wie wahnsinnig viele andere auch, gestern Abend vor Ort und habe mir die riesigen Prints angesehen. Viele Fotos kannte man schon aus seinem Onlineportfolio. Es gabe aber auch eine neue, eigens für die Werkschau kreierte Serie. Die Idee ist so simpel wie genial:
Mutter oder Vater wurde mit Kind fotografiert und nachher in der Post Production wurden dann die Köpfe ausgetauscht. Großartig! Tolle Fotos und fantastische Post. Man sieht besonders an dieser Serie schön, wie das Team um Paul zusammen arbeitet.

Der Abend war super. Ich habe zwar leider nicht mit Paul reden können, der war einfach viel zu beschäftigt und flitzte dauernd hin und her, als dass ich ihn einfach hätte anhauen können. Dafür lernte ich aber endlich mal Markus Schwarze und Stefan Groenveld kennen. Beides sehr nette Jungs, die ich gerne noch mal wieder treffe. Außerdem hatte ich ein längeres Gespräch mit dem Heidefotograf Steffen über die unterschiedlichsten Fotothemen. Wie immer sehr lehrreich und motivierend. Danke dafür!

Einige andere Hamburger Fotojungs und -mädels waren auch noch da, die ich jetzt gar nicht alle aufzählen kann. Sorry.

Da ich Paul nach wie vor unbedingt kennen lernen möchte, sagte mir Markus, ich solle doch einfach mal bei ihm im Studio PR vorbeischauen. Vielleicht sollte ich ihm aber vorher doch mal Bescheid geben. :D Ich hoffe also weiter auf ein solches Treffen.

Danke Paul und Team für den tollen Abend. Gerne wieder!

(Achja, Smudo war auch da. O_O)

Drei junge Fotografen stellen aus: „Fassaden“

fassaden

Ich bekam gestern eine Mail mit der Ankündigung einer kleinen Fotoausstellung von drei jungen Fotografen aus dem Großraum Köln. Die Ausstellung ist selbstorganisiert und die Drei sagen, dass sie sich damit einen gemeinsamen Traum erfüllen.

Da ich das eine tolle Sache finde und das Thema auch sehr interessant, weise ich euch also hier auf die Ausstellung „Fassaden“ hin, die vom 27. September 2009 um 14 Uhr bis zum 9. Oktober 2009 täglich im Bürgerhaus Stollwerck von 9 bis 23 Uhr besichtigt werden kann.

Fassaden begegnen uns überall. Seien es die bröckelnde Betonmauer des Altbaus um die Ecke, die leuchtende Fensterfassade in der Innenstadt oder die eigenen vier Wände. Alles ist Fassade. Selbst das ausdruckslose Gesicht der Kassiererin, wenn es mal wieder „Dreivierunfuffzich” heißt, kann ebenso eine Fassade sein. Tagtäglich akzeptieren wir die Fülle von ersten Eindrücken, ohne sie zu hinterfragen. Die Fragen nach dem Wer oder Was hinter der Fassade stellen wir uns in der heutigen, rasanten Zeit immer seltener.

Den individuellen Blick hinter die Fassade erachten drei junge Fotografen aus dem Großraum Köln als ein hohes Gut und veranstalten daher eine zweiwöchige Ausstellung unter dem Thema „Fassaden”. Jana Beyer (19), Florian Keller (20) und Daniel Staemmler (19) präsentieren jeweils ihre eigene Interpretation des Begriffs in Form von fotografischen Arbeiten jeglicher Couleur.

Anlässlich der Eröffnung werden alle Fotografien verkauft und ausgewählte Stücke zur Versteigerung angeboten und alle Erlöse werden dem Weitblick Köln e.V. gespendet. Die kürzlich in Köln gegründete Studenteninitiative setzt sich für einen weltweit gerechten Zugang zu Bildung ein – aktuell werden beispielsweise Bildungs-patenschaften an Kölner Grundschulen eingeführt. Geplant sind weitere internationale Projekte mit denen es Kindern und Jugendlichen ermöglicht wird, Sachverhalte zu erkennen und zu durchschauen – also hinter die Fassade zu blicken.

Wer also die Möglichkeit hat, sich die Ausstellung anzusehen und dies auch tut, der kann ja mal hier berichten wie es war. Vielleicht stellen die Drei ja Ihre Fotos nach der Ausstellung auch online noch aus. Würde mich sehr interessieren.