Darmstädter Tage der Fotografie

Darmstädter Tage der Fotografie

Vom 24. bis 26. April 2009 finden nun zum fünften mal die Darmstädter Tage der Fotografie statt.  Das diesjährige Thema lautet „Vision – Aussicht aufs Leben“.

Das Festival Darmstädter Tage der Fotografie hat sich in den letzten fünf Jahren etabliert und profiliert: Es setzt Themen und zeigt dazu die unterschiedlichsten Sichtweisen und Genres. Außerdem fördert es den interdisziplinären Diskurs durch ein eintägiges Symposium. Dort referieren Künstler, Philosophen, Kunsthistoriker, Medienschaffende und Experten zum Thema. Zum Festival erscheint ein Katalog mit allen Referenten und Ausstellern, in der Dokumentation danach werden die einzelnen Beiträge des Symposiums zu lesen sein. Das Festival zeigt traditionell eine kuratierte Hauptausstellung im Designhaus auf der Darmstädter Mathildenhöhe und 38 Fotografen aus dem Wettbewerb in Galerien, Museen, und OFF-Places.

Wer mehr über die Fotografen und das Programm erfahren will sollte in nächster Zeit immer mal wieder bei bildwerk3 reinschauen.

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gute aussichten in Hamburg

gute aussichten 2008Premiere: „gute aussichten 2008/2009“ im Haus der Photographie, Hamburg Ausstellungs-Auftakt: Ab Donnerstag, 22. Januar 2009, „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2008/2009“ im Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg Die Ausstellungs-Premiere von „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2008 / 2009“ findet am Donnerstagabend, 22. Januar 2009, ab 19.30 Uhr in Hamburg im Haus der Photographie, Deichtorhallen statt.

Wer nicht abwarten kann, nicht die Möglichkeit hat hinzukommen oder es auch einfach gar nicht will, kann die Arbeiten auch hier online ansehen: gute aussichten – junge deutsche fotografie: ARBEITEN

Mehr Infos zur Ausstellung gibt’s auf der offiziellen Website: guteaussichten.org

Review: Fotoausstellung „ausgezeichnet“

Ich hatte ja von der Fotoausstellung „ausgezeichnet“ berichtet, die zur Zeit in Hamburg im Gruner + Jahr Pressehaus zu sehen ist. Vorhin war ich also da und habe mir das ganze mal angesehen. Groß ist sie nicht, aber das war ja auch noch zu erwarten. Für zwei der fünf Serien kann ich mich nicht wirklich begeistern oder es fehlt mir einfach an „Fotointellekt“. Ich persönlich kann darin die große Leistung oder Besonderheit nicht entdecken und sie wecken in mir auch keine Gefühle oder erzählen eine Geschichte, die ich nachvollziehen könnte. Aber vielleicht bin ich auch (noch) nicht in der Lage mich wirklich darauf einzulassen. Ich möchte die Arbeiten also keineswegs schlecht reden, nur treffen Sie nicht meine persönliche Empfindung. Subjektivität olé!

Die Arbeiten von Stephan Walzl entspringen einer sehr guten Idee und sind technisch einwandfrei umgesetzt. Er hat Insekten und Abfälle, wie Eisstiele, Strohhalme oder Ähnliches fotografiert und diese dann am Computer zusammengesetzt. So entsteht zum Beispiel die Eisstielschabe oder der Strohhalmwurm. Sehr interessant und verblüffend echt.

Samantha Dietmar überzeugt mit ihrer Serie „Ãœber Vieles. Und Nichts. Fotografisch-gedankliche Auseinandersetzung mit dem Leben“. Sie hat den Alltag, bewaffnet mit einer analogen Kamera mit schwarz/weiß Film, erlebt und dokumentiert. Mexiko, Deutschland und mehr. Schöne Bilder sind entstanden, auf die man sich etwas einlassen muss und die erst zusammen als Serie ihre Wirkung entfalten. Schön anders im Gegensatz zur glatten Digitalwelt ist die teilweise grobe Körnung der Fotos. Ich konnte leider keine

Die Serie „skateboarding.3d“ von Sebastian Denz hat mich am meisten beeindruckt, was wohl auch stark an der technischen Umsetzung liegt. Um seine Bilder richtig zu sehen benötigt man eine 3D Brille. Hat man diese auf, entfalten sich die Fotografien von Skateboardern erst richtig. Tolle Technik, die hier perfekt angewand wurde. Man fühlt sich in die Szene versetzt. Drei der Fotos wirken wie ein Standbild aus einem Video, das man in 3D erkunden kann. Genial!

Wenn man in Hamburg oder naher Umgebung wohnt und sich für Fotografie interessiert sollte man mal einen Abstecher ins Gruner + jahr Pressehaus machen und sich die Fotos ansehen. Ob sich eine weitere Anreise lohnt wage ich zu bezweifeln.

Bis zum 30. November habt ihr noch Zeit.

ausgezeichnet in Hamburg

Noch bis zum 30. November gibt’s in Hamburg die Fotoausstellung „ausgezeichnet“ im Gruner + Jahr Pressehaus zu sehen. Es werden die fotografischen Werke von fünf Preisträgern zweier Wettbewerbe für junge Fotografen ausgestellt. Bei den Wettbewerben handelt es sich um den 20. BFF-Förderpreis und den Reinhart-Wolf-Preis. Wem diese Preise nichts sagen; macht euch nichts drauß, mir auch nicht. Aber das macht uns nicht zu schlechteren Fotografen. ;)

Da ich ja nun jetzt in Hamburg wohne, werde ich versuchen die Ausstellung möglichst bald zu besuchen. Vielleicht klappt es ja am Wochenende. Allzu lange ists ja bis Ende des Monats auch nicht mehr.

Hier nocheinmal eine kleine Zusammenfassung:

ausgezeichnet Bis 30. November Gruner + Jahr Pressehaus, Am Baumwall 11, D-20459 Hamburg + 49 (0) 40 3703 3717, leitow.christina@guj.de Geöffnet Montag bis Sonntag 10 -18 Uhr, Mittwoch 10 – 20 Uhr Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos gibt’s hier auf fokussiert.com.