Adventskalender 2010 – 23. RAW Bearbeitung #2

Puh. Fast ist es geschafft. Heute also das nächste Foto eines Lesers, diesmal von Gunther Wegner.
Zwischendurch ist iShowU HD, mit dem ich die Screencasts aufnehme,  abgestürzt, das Material blieb aber zum Glück erhalten. Habe dann noch mal neu angesetzt mit der Aufnahme, deswegen der kurze Schnitt nach ca 12 Minuten. Das Video ist insgesamt länger als 15 Minuten geworden und damit zu lang für YouTube. Ich habe deswegen die letzten 20 Sekunden, die zu viel waren einfach abgeschnitten. Passierte eh nix mehr. Aber für 20 Sekunden wollte ich kein zweites Video machen. ;)

Viel Spaß und schaut euch doch mal den Reisebericht von Gunther, bei dem das Foto entstanden ist: Mit dem Rucksack durch Venezuela

Gastartikel: “Tonal Contrast Filter” in PS selbst gemacht

Dies ist ein Gastartikel von Felix Meyer. Er ist 21 Jahre alt und studiert Wirtschaftsingenieurwesen in Chemnitz. In seiner Freizeit fotografiert er überwiegend Landschaft, Natur, Architektur und urbane Motive.
Ihr findet ihn hier im Netz: Blog, Flickr, Twitter, Facebook

Nachdem ich vor kurzem twitterte, dass ich gern einmal bei einem großen Blog einen Gastartikel schreiben würde, kam Martin auf mich zu und bot mir einen an.

Heute ist es so weit. Es geht um einen kleinen Photoshop-Trick um den Kontrast der mittleren Tonwerte in einem Foto zu erhöhen.

Bei diesem Foto hier ist diese Technik sehr von Nutzen, um die Details (des Gebäudes) herauszuarbeiten. Die Veränderungen durch die Bearbeitung sehen dann so aus:

Vorher

Nachher

Dabei wirkt das ganze Foto danach etwas klarer und schärfer. Bis vor kurzem nutzte ich dafür noch den „Tonal Contrast Filter“ aus dem „Color Efex 3“ Paket von NIK. Doch ich wollte schon lang einmal wissen, ob man es auch mit Photoshop Bordmitteln hinbekommt.
Und es ist eigentlich ganz einfach. Ich nutze dafür den „Tiefen/Lichter“ Dialog, Den ich zuvor noch nie benutzt habe. Ihr findet ihn hier:

Im nun erscheinenden Fenster müssen die Werte dann wie folgt eingestellt werden:

Ich denke, bzw. hoffe, dass es bei jeder Photoshop-Version die gleichen Ergebnisse bringt. Bei dem einen oder anderen Motiv muss man vielleicht noch einmal an dem einen oder anderen Regler drehen. Aber für die meisten Motive könnt ihr diese Werte verwenden und mit einem Klick auf „Als Standart Speichern“ für weiter Fotos speichern.

Ja. Das warʻs dann auch schon.

Mal eine Nacht drüber schlafen.

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Jeder von euch kennt das wahrscheinlich. Man fängt irgendwann am Abend an ein Foto zu bearbeiten. Die Stunden ziehen ins Land und irgendwann ist es spät in der Nacht.

Man schaut auf das Foto, klickt Änderungen weg und wieder hin und wieder weg und wieder hin. Aber irgendwie weiß man auch nicht mehr so recht was denn nun eigentlich besser ist.
Die andere Variante ist, dass man spät in der Nacht endlich komplett zufrieden ist mit seinem Werk und es am Liebsten sofort ins Netz stellen möchte.

Hier ist nun der Zeitpunkt gekommen an dem ihr Photoshop, oder was auch immer, schliessen und ins Bett gehen solltet. Einfach mal eine Nacht oder auch zwei drüber schlafen und dann wieder anschauen. Meistens entdeckt man dann noch Fehler und kann sich auch wieder viel besser eine Meinung zum eigenen Bild machen, da man sich etwas distanziert hat und nicht mehr im Bearbeitungsrausch ist.

Probiert es mal aus. Ich weiß, es ist meistens nicht leicht ein vermeintlich fertiges Foto noch zurück zu halten. Man möchte es schliesslich zeigen und Feedback bekommen. Aber oft lohnt sich das Warten.

Aber Vorsicht, übertreibt es auch nicht. Man wird immer wieder, auch nach fünfmaligen Wiederanschauen noch Fehler finden oder Ideen haben, wie man es anders machen könnte. Nach einer oder zwei Ãœberdenkensphasen sollte man das Foto dann auch zeigen, sonst läuft man nur Gefahr das Foto kaputt zu ändern.

Bildbearbeitung aus Hamburg: Primate Postproduction

primate

Screenshot der Website primatepostproduction.com

Vor kurzem bin ich auf die Website der Hamburgerjungs von Primate Postproduction gestossen. Ich war von Anfang an absolut umgehauen von dem, was sie machen und wie gut sie es machen. Mir fielen auch sofort einige Bilder ins Auge, die ich schon auf der Straße in Form von Plakaten gesehen hatte.

Die Hamburger bieten Dienstleistungen im Bereich Fotografie an. Das ganze heißt dann Veredeln von Bildern und übertreibt damit keineswegs. Das Spektrum erstreckt sich dabei von Retuschen und Composings über CGI Modelling und Natursimulation bis hin zu On Location Services wie Datenmanagement, Backups oder Beratung.

Auf der Website gefällt mir besonders gut die Videosektion, wo man die einzelnen Schritte Step by Step vom Ausgangsmaterial bis zum fertigen Bild verfolgen kann. Super interessant und faszinierend.
Gefallen tut mir außerdem, dass man in der Großansicht der einzelnen Bilder sehen kann welcher Fotograf die Fotos gemacht hat und für welche Agentur gearbeitet worden ist.

Also nichts wie rüber auf die Seite von Primate Postproduction und alles anschauen.

Hamburg Olé!

Digital Images Studio: FIERO ANIMALS

fiero_animals

FIERO ANIMALS ist ein Studio, dass sich auf die Erstellung und Manipulation von digitalen Bildern spezialisiert hat. Und mir fällt nicht mehr ein als zu sagen: Awesome! Die Arbeiten sind einfach Wahnsinn.

Ihr müsst, aufgrund etwaigen Ladezeiten, zwar etwas Zeit mitbringen, wenn ihr euch das Portfolio anseht, aber es lohnt sich allemal. Also verpasst diesen Kracher nicht:

FIERO ANIMALS

Lightroom oder Aperture oder was? – Die Auswertung

diagramm lightroom oder aperture oder was?

Vor ein paar Tagen hatte ich gefragt welches Programm ihr zum Bearbeiten und Organisieren eurer Fotos nutzt. Das Ergebnis ist recht eindeutig, wobei die Meisten mangels Mac gar nicht die Möglichkeit haben, Aperture zu testen.

Ich habe Photoshop in der Auswertung mal ganz außen vor gelassen, da das ja eh fast jeder nutzt um noch eventuelle Feinschliffe oder Ähnliches vorzunehmen. Im Diagramm ist auch die Bridge zu finden. In der Bridge wird natürlich nur sortiert. (Für die, die es vielleicht nicht wissen ;)) Dazu fungiert dann automatisch Photoshop zum Bearbeiten der Bilder.

Zu meiner Entscheidung Lightroom oder Aperture

Ich habe die Woche über einen Teil meiner Bilder in Aperture eingepflegt. Ich glaube ich mag die Oberfläche und Möglichkeiten des Organisierens in Aperture lieber, allerdings ist mir aufgefallen, dass Aperture eine Library anlegt, in der wohl, unter Anderem, die Vorschaubilder gespeichert werden. Und die wir gewaltig groß, obwohl die eigentlichen Dateien nichtmal darin liegen. Ich muss sagen, das ist für mich schon nen großer Grund gegen Aperture. Aber schauen wir mal weiter. Tendenz geht jedenfalls wieder Richtung Lightroom. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Und jetzt einen schönen Sonntag allen!

Lightroom oder Aperture oder was? – Eine Umfrage

aperture

Als ich anfing Fotos zu bearbeiten war mein einziges Werkzeug Photoshop. Allerdings stellte sich heraus, dass ich das für das Bearbeiten von ganzen Serien, sprich einem Geburtstagsabend oder Ähnlichem nicht ganz so praktisch fand. Außerdem habe ich die Fotos alle nur so im Explorer geordnet.

Als ich dann meinem ersten Mac kaufte, bin ich auf Aperture gestoßen, der große Bruder von iPhoto. Das hat mir im Grunde auch sehr gut gefallen, nur war es arg langsam. Ich bin dann auf die Methode Adobe Bridge und Photoshop im Zusammenspiel umgestiegen. Das hat aber auch nicht lange angehalten und dann kam Lightroom 2, ungefähr gleichzeitig mit Aperture 2, auf den Markt.

Seit dem nutze ich Lightroom. Ich bin auch eigentlich sehr zufrieden. Handhabt sich alles sehr gut und es kommen gute Bilder hinten bei raus. Und dennoch verspüre ich den Drang Aperture 2 genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Problem ist, ich ändere gerne und teste gerne. Das ist mit Software so, das ist mir Hardware so. Ich räume sogar unglaublich gerne mein Zimmer um. Wie dem auch sei… das ist ein anderes Kapitel.
Ich ändere also gerne einfach nur aus dem Grund zu ändern. Oder ich habe wirklich noch nicht die perfekte Software(kombination) gefunden. Jedenfalls habe ich jetzt nochmal Aperture 2 installiert, richte das gerade wieder ein und werde es die nächste Zeit nochmal genauer unter die Lupe nehmen um mich dann irgendwann hoffentlich mal endgültig für ein Programm zu entscheiden.

Aber nun zur Umfrage:

Welches Programm/welche Kombination nutzt ihr zum Bearbeiten und Organisieren eurer Fotos? Und vorallem wieso?