How Apple.com will serve retina images to new iPads

Jason Grigsby:

Perhaps most importantly, Apple isn’t sitting on some secret technique to make retina images work well. Maybe they will provide better solutions in iOS 6. The way they handle images—downloading both sizes plus an additional HEAD request—may be the least efficient way to support retina displays. But for Apple, it likely doesn’t matter as much as it will for your site.

Passend zu den Gedanken von Christoph erklärt dieser Artikel wie Apple.com entscheidet wann Retina-Bilder auszuliefern sind und wie sie es anstellen. Apple kommt dabei eher schlecht weg.

Ein einziger Scherbenhaufen

Da es offenbar unter iPhone-Besitzern zum guten Ton gehört, habe ich meines am Freitag nun auch endlich zerstört. Naja, zerstört ist vielleicht etwas übertrieben, aber das Display hat jetzt ein paar hübsche Effekte. Absicht war das ganze natürlich nicht.

Ich muss leider sagen, die Fotografie hat mein iPhone auf dem Gewissen. Ich wollte unbedingt im Gehen ein Foto aus ungünstiger Perspektive machen als es mir aus der Hand glitt. omg. Oft schon hat mir das Ohrstöpselkabel das Leben gerettet indem das iPhone noch an ihm baumelte. Leider steckte der Stöpsel noch nicht richtig und somit war auch die letzte Hoffnung dahin als ich meinem kleinen Glaskasten beim Zeitlupenfall zu sah.

Es funktioniert noch, allerdings habe ich jeden Moment Angst mir Glassplitter mit dem Daumen einzufangen oder gleich das Glas gänzlich vom Gehäuse zu trennen. Ganz abgesehen davon, dass die Risse einfach optisch stören.

Eine Reparatur kostet 129€ und wird wohl meine Wahl sein. Solltet sich jemand von euch berufen fühlen mich dabei unterstützen zu wollen, mein PayPal Konto (martin@visuellegedanken.de) nimmt jeden Cent. :D

Mein (subjektives) Review des EIZO CG245W

Einige von euch haben sicher schon über Twitter mitbekommen, dass ich und ein paar andere Blogger den Profimonitor EIZO CG245W zum Testen bekommen haben. Und bevor ihr neidisch werdet, nein, wir dürfen die Geräte nicht behalten. Es sind Testgeräte, die nach einem vereinbarten Zeitraum ganz normal wieder zurück geschickt werden.

Ich möchte gleich am Anfang sagen, dass mein Review subjektiv ist. Ich habe weder eine perfekte Testumgebung, noch das Wissen dazu. Aber darum geht es auch gar nicht. Ich denke viele von euch halten sich auf ähnlichem Level auf wie ich und arbeiten mit ähnlichem Equipment. Und für die dürften meine Erfahrungen ganz sicher interessant sein. Hoffentlich aber auch für alle Anderen.

Los geht’s

Ich steige einfach mal direkt ein. Mein derzeitiger Arbeitsplatz ist ein iMac 27″ mit einem Glossy-Display. Nur damit schon mal klar ist, wer es hier mit wem aufnimmt.
Der EIZO ist ein 24″ Gerät mit matten Display und eingebautem Kalibrierungsgerät.

Meine Testumgebung bestand daraus, dass ich den EIZO an den iMac angeschlossen habe und ihn als zweiten Monitor laufen lassen habe. So war ein einfaches Vergleichen möglich. Gleich zu Beginn fällt auf, dass der iMac kontrastreicher und heller ist und das tiefere schwarz darstellt. Das mag schöner aussehen, ist aber nicht unbedingt realistischer und kommt natürlich das Glossy-Display. Außerdem ist die Darstellung des iMacs deutlich schärfer. Das hat natürlich zum Einen mit der Pixelgröße zu tun, die bei 27″ sehr klein ist und zum Anderen wohl auch dem Glossy-Display geschuldet ist. Ich muss ja gestehen, dass ich großer Fan der Apple-Glossy-Reihe bin. Ich weiß aber, dass es da auch ganz andere Ansichten gibt. Ihr dürft die in diesem Fall einfach mal für euch behalten. :)

Der EIZO bringt diese schnieken Seitenklappen mit, die übrigens für diesen Preis sehr klapprig sind, aber dafür sorgen, dass man durchaus konzentrierter arbeitet, da sie so eine Art „Tunnelblick“ herauf beschwören. Sie halten außerdem wirklich gut Umgebungslicht ab, was man auch schön daran merkt, dass man bei sehr hellem Umgebungslicht noch gut arbeiten kann, wo man beim iMac aufgrund des Glossy-Displays schon eher Probleme bekommt.

Farben

Kommen wir aber zum wohl wichtigsten Punkt: Farben. Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber ich kann keine (wirklichen) Farbunterschiede erkennen.
Der EIZO ist frisch mit dem internen Messgerät kalibriert und der iMac ist, ich verstecke mich bei dieser Aussage besser mal, nicht kalibriert, bzw. nutzt das „iMac“ Farbprofil. Ich konnte es selbst kaum glauben und habe deswegen den Mitbewohner noch mal dazu geholt und auch der konnte nichts erkennen. Also haben wir entweder beide ziemlich schlechte Augen oder es ist einfach wirklich so. Ich gehe mal von Letzterem aus. Das ist ein starkes Stück, wo ja der EIZO CG245W mit über 2.000 € mehr kostet als der komplette iMac.
Mich macht das allerdings sehr glücklich. Irgendwie. :)

Kalibrierung

Das interne Messgerät im EIZO ist super praktisch. Ãœber die Software Color Navigator wird einfach alles gesteuert; funktioniert super. Es kann auch ein Plan für automatische Kalibrierung angelegt werden. Habe ich zwar nicht getestet, klingt aber sehr praktisch. Bei allen anderen Bildschirmen braucht man ja immer noch ein extra Gerät und ist da wohl schnell mal zu faul eine regelmäßige Kalibrierung durchzuführen.

Ausleuchtung

Der EIZO ist sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, wenn auch nicht zu 100% perfekt, doch besser als das Display des iMacs. Das war aber ob des Preises auch zu erwarten. Allerdings ist der Blickwinkel (recht/links) des CG245W nicht so wirklich weit. Da hätte ich mehr erwartet. Ein Problem ist das allerdings nicht.

Ergonomie

Hier punktet der EIZO in vollen Zügen. Die Höhe ist leicht zu verstellen, von ganz nah am Boden bis hoch über dem Kopf. Okay, das ist übertrieben, aber er lässt sich schon recht fahren. Auch Kippen lässt sich der Monitor, allerdings muss man da schon etwas Kraft aufwenden und sich trauen, was ich anfangs nicht tat. Man kann das Display außerdem im Hochformat nutzen. Das habe ich persönlich allerdings noch nie gebraucht und auch noch nie jemanden so arbeiten sehen. Leider gibt es keine Raste um den Bildschirm horizontal perfekt auszurichten, was immer wieder dazu führt, dass man nach justieren muss. Sehr schön ist außerdem der Fuß, der sehr schwer ist und damit für einen festen Halt sorgt und gleichzeitig innen ein Gewinde hat, was es ermöglicht den Monitor sehr leicht auf der Stelle zu drehen ohne Angst um den Tisch zu haben oder viel Kraft aufzuwenden. Das ist in einem Büro mit mehreren Leuten, denen man mal was zeigen will, durchaus sehr praktisch.
Hier kann der iMac nicht mithalten, er lässt sich lediglich kippen.

MEIN FAZIT

Der EIZO CG245W ist nach meinem Empfinden und Testen ein sehr guter Monitor, an dem es sehr angenehm ist den ganzen Tag zu arbeiten. Er ist farbtreu, soweit ich das beurteilen kann und super ergonomisch. Für meine Zwecke ist er jedoch eindeutig viel zu teuer, da ich mit dem iMac sehr gute Resultate erzeugen kann, die ich auch mit dem EIZO nicht verbessern kann. Ich vermute, für Leute im professionellen Druckbereich wird der EIZO durch flexiblere Kalibrierungsmöglichkeiten wohl besser geeignet sein. Da ich aber hauptsächlich für das Web arbeite, ist er für mich einfach nicht notwendig. Und wenn ich etwas drucke, reicht das iMac Display für meine Zwecke völlig aus. Außerdem möchte ich die Schärfe des iMacs nicht gegen subjektiv minimal bessere/genauere Farben eintauschen.

Danke an EIZO für die Möglichkeit den Monitor zu testen.
Ich bin jetzt außerdem sehr gespannt welche Erfahrungen die Kollegen Steffen, Christoph, Ronny, Michael, usw gemacht haben.


Die Frage nach dem Display

Langsam aber sicher habe ich genug von meinem Monitor (Samsung Syncmaster 226BW). Für einen Otto-Normal-Verbraucher ist er super, aber von Farbtreue hat er leider noch nie was gehört.

Also schaue ich mich jetzt nach einem neuen um, bzw habe ich das schon getan. Aus erster Hand meiner Kollegen habe ich Erfahrungsberichte zum Eizo FlexScan S2231 bekommen und konnte Ihn auch schon selbst in Augenschein nehmen. Dabei haben wir ihn mal neben einem 20″ Cinema Display aufgebaut und die beiden verglichen. Ergebnis: Der unkalibrierte Eizo war besser als das hardwaresoftwarekalibrierte Cinema Display.

Ich bin also schon kurz davor den Eizo zu kaufen, da er in der Preisklasse von ca. 560€ wirklich ein absolutes TOP Gerät ist mit dem ich dann endlich richtig Fotos bearbeiten könnte. Leider ist sein Äußeres nicht so der Knaller, was für mich, der den Applestil gewohnt ist, eigentlich schon wichtig wäre.

Aber nun gut, wie mein Kollege so schön sagt: „Die inneren Werte zählen.“

Dennoch stellt sich mir die Frage:

Wieso sehe ich oft profesionelle Fotografen o.ä. an einem Cinema Display arbeiten, wenn es doch scheinbar von bspw. Eizo für gleiches oder gar weniger Geld bessere Monitore gibt?

Sind die 23″ oder das 30″ Cinema Display deutlich besser als das 20″er, weil sie HD sind?

Was für einen Monitor nutzt ihr und wieso?

Ich gebe die Frage mal á la Stöckchen weiter an Martin, Ralf-Jürgen und Johannes!