Tom Robinson wird Vater

Tom Robinson:

It’s generally considered a good idea to wait until the 3 month scan before telling people you’re going to have a baby, just to make sure everything is ok. I’m terrible at keeping secrets, so after only a few weeks I told my boss at work that I was going to be a dad and his reaction was so priceless I instantly knew I had to capture the reactions of my close friends and family. We hadn’t been trying for a baby and I was 29, which for London is fairly young to have a child, so I knew I’d get some good reactions.

Eine wundervolle Idee mit wirklich emotionalen Fotos!
Schaut euch auch mal seine anderen Fotoserien an. Ziemlich gut!

(via)

Ich möchte einfach mal Danke sagen.

Meinen eher stichwortartigen und emotionslosen Jahresrückblick 2011 kann ich so nicht stehen lassen. Ich schrieb ihn in eher schlechter Stimmung und was es da aufs digitale Papier geschafft hat wird weder euch, dem Jahr noch mir gerecht. Ich möchte daher gerne noch ein paar zusammenhängende Sätze zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verlieren.

Rückblickend habe ich in 2011 viel gemacht, geschafft und alles hängt irgendwie mit tollen Menschen zusammen.
Ich habe jetzt mehrfach versucht alles irgendwie nieder zu schreiben – es gelingt mir aber nicht zu meiner Zufriedenheit. Was ich auch eigentlich nur sagen will ist, dass 2011 wäre ohne die ganzen Menschen um mich herum nicht das gewesen wäre, was es war: Nämlich fantastisch und erfolgreich!

Eigentlich will ich gar nichts anderes als DANKE zu sagen.
Danke an Tatjana, die immer für mich da ist und mich in allem unterstützt. Ohne dich wäre alles nur halb so gut. <3
Danke an meine Familie, die ich leider nicht so oft sehe, wie ich es vielleicht gerne würde. Ich freue mich auf die gemeinsamen Weihnachtstage.
Danke an Marcel, der von einem Mitbewohner und Kollegen zu meinem besten Freund geworden ist und der der Einzige ist mit dem man gnadenlos ehrlich diskutieren kann. War nicht ganz einfach zu lernen, bringt uns aber meist sehr gut voran.
Danke an Jonas und Julian für das entgegengebrachte Vertrauen als Mitstreiter bei elbdudler und die Möglichkeit QUOTE.fm in Vollzeit zu entwickeln.
Danke an Martin für die tolle Zeit und Gespräche in New York und auch im Nachhinein.
Danke an Steffen für viele tolle Gespräche und gute Ratschläge in allen Lebenslagen.
Danke an Ingo, der mir auch jetzt noch jederzeit bei Fragen hilfreich zur Seite steht und mit dem ich den Kontakt über das ganze Jahr halten konnte.

Und zu guter letzt, DANKE an euch alle, die mich 2011 begleitet haben und immer wieder hier rein schauen, mitlesen, kommentieren und mich motivieren.

Ich freue mich auf 2012. Ich freue mich auf viele schöne Momente mit Tatjana abseits vom Web. Ich freue mich auf QUOTE.fm in Vollzeit mit Marcel und Philipp. Und ich freue mich auf viele neue fotografische Herausforderungen. Ich möchte mich fotografisch nächstes Jahr weiter entwickeln und Fotos mit mehr Sinn und Inhalt machen. Was das genau bedeutet, werden wir noch sehen.

Und jetzt wünsche ich euch und euren Familien erstmal frohe Weihnachten!

Schärfer ≠ besser

Nachdem Adobe die neue Nachschärf-Funktion vorgestellt hat konnte man überall die WOWs und OHs hören. Jeder staunte ob der Magie dieser Funktion.
Es ist technisch gesehen auch wirklich ziemlich brilliant und zukunftsweisend. Allerdings möchte ich dabei auch die Frage stellen, ob ein schärferes Foto auch gleich ein besseres Foto ist?

Ich glaube nicht. Zumindest nicht pauschal. Sicher, es gibt Bereiche in der Fotografie, da muss ein Foto scharf sein, sonst verliert es an Wert. In vielen Genre aber ist die technische Umsetzung nur Mittel zum Zweck und Perfektion manchmal der falsche Weg.

Obiges Foto von Robert Capa (via via) wurde mit der neuen Adobe Technik nachgeschärft. Ist es dadurch ein besseres Foto geworden? Sagt es mehr aus? Ich finde nicht. Ich behaupte sogar das Gegenteil und sage, es ist schlechter geworden. Das obere Foto zeugt von Bewegung, von Hektik, von Gefahr, Angst und Mut. Da passiert etwas und es wird eine Stimmung erzeugt. Unteres lässt vielleicht mehr Details erkennen, aber verliert genau dadurch an Emotion.
Christoph schreibt, dass Capa, laut Software-Analyse, die Kamera erst still gehalten und dann im letzten Moment bewegt hat. Was, wenn es Absicht war?

Ich finde neue technische Errungenschaften auch großartig und bin begeistert, aber wir dürfen dabei nie vergessen, dass die technische Umsetzung nur einen Bruchteil eines guten Fotos ausmacht und uns auch nicht in jeder Situation den Arsch retten kann.