Mein iPhone Homescreen: App Empfehlungen

Als ich mir das iPhone 4S kaufte, verkündigte ich auch, dass ich kein Backup einspielen werde und schön clean starten will. Ich wollte heraus finden welche Apps ich überhaupt brauche und wirklich oft nutze. Es stellte sich nun nach ein paar Wochen genau das heraus, was ich schon vermutet hatte. Ich bin eher Minimalist. Mir reichen wenige, aber dafür qualitativ hochwertige Apps. Schon vorher hatte ich im Vergleich zu vielen anderen wenige Apps, aber jetzt ist die Anzahl noch mal geschrumpft.

Ich installiere auch immer mal Apps, die ich teste oder vorübergehend brauche, lösche diese dann aber auch schnell wieder. Ich mag es übersichtlich und einfach.
Ich bekam einige Anfragen ob ich nicht mal zeigen könnte, welche Apps bei mir übrig geblieben sind. Im folgenden seht ihr nun also meine beiden Homescreens und darunter, immer von oben links nach unten rechts, die Apps samt Link in den App Store aufgelistet – und vorne weg gibt’s erst noch die Apps aus dem Dock.

Wenn ihr eine App direkt über einen dieser Links kauft, unterstützt ihr mich mit einer kleinen Provision. Die Apps kosten für euch aber genau das gleiche wie sonst auch. Danke euch!

  • Twitter – Meiner Meinung nach der beste Twitterclient
  • Mail
  • Safari
  • Instagram – Fotos machen, schönen Filter anwenden, teilen, andere Fotos liken. Einfach großartig.
  • Allgemeines (Phone, Contacts, App Store, Clock, Maps, Calculator, Shine – hübsche und simple Wetterapp)
  • Calendar
  • Photos
  • Settings
  • Reeder – Bester RSS Reader für das iPhone. Auf iPad und Mac ebenfalls grandios.
  • Instapaper – Artikel schön aufbereitet lesen. Auch hier ist die iPad App eine Wucht.
  • Reminders
  • Instacast – Podcasts abonnieren, laden, cachen, hören.
  • Messages
  • WhatsApp – Instant Messaging mit allen, die noch kein iOS5 oder kein iPhone haben
  • Spotify
  • Facebook – Wer nicht weiß was Facebook ist, ist hier wohl durch einen sehr großen Zufall gelandet.
  • Camera
  • Standard (iBooks, Notes, iTunes, Music, Videos, YouTube, Voice Memos, Compass, Game Center, Stocks, Weather)
  • Newsstand
  • Formspring – Formspringfragen auf dem iPhone beantworten.
  • Translate (Gibt’s offenbar nicht mehr)
  • Wunderlist – Listen mit Dingen drin. Nutze ich unregelmäßig
  • Evernote – Mein digitales Gehirn. Darin sammelt sich so ziemlich alles in den verschiedensten Listen und Ordnern.
  • 1Password – iPhone-Client des hervorragenden Passwortmanagers. Zusammen mit der Mac und der iPad App wird es euer Leben unfassbar verbessern. Glaubt mir.
  • DB Navigator – Ich fahre relativ viel Bahn. Tickets kaufe ich meisten direkt über die App.
  • iOutBank – Finanzen immer im Blick. Die Mac App ist ebenfalls super.
  • WordPress – Mobil einfach auf Kommentare antworten.
  • LiveView – Zeigt Photoshop iPhone App Designs live auf dem iPhone an.
  • Luminance – Eine der, wenn nicht die beste Fotobearbeitungsapp. Schrieb mal ein Review.
  • Summit – Basecamp-Client. Nicht perfekt aber das beste, was es derzeit gibt.
  • Dropbox – Brauche ich wohl nichts zu sagen, oder?

Ein ♥ für Blogs #3

Vor kurzem rief Marcel die ursprünglich von Kai gestartete Aktion „Ein Herz für Blogs“ wieder ins Leben. Mehr zur Entstehungsgeschichte könnt ihr hier lesen. Ich nahm auch die ersten beiden Male teil und versuche euch auch jetzt gute Empfehlungen zu geben, die ihr vielleicht noch nicht kennt.
Reihenfolge ist willkürlich.

Pew-Pew.org

Philipp zeichnet und macht anderen Quatsch. Schon immer unterhaltsam und zunehmend schöner anzusehen, also seine Bilder jetzt. Jetzt fehlt nur noch ein Redesign des Blogs. Allerdings passt hier derzeit der allen bekannte Spruch „content is king“. Also ab in den Feedreader damit.
Zu Pew-Pew.org

digitaleFotoschule.de

Die digitale Fotoschule habe ich vor kurzem erst entdeckt. Die ganze Seite ist ein wenig so aufgemacht, als würde man wirklich online an einer Schule teilnehmen. Ich war mir erst nicht ganz sicher, ob es überhaupt ein einfacher Blog ist. Dem scheint aber so. Besonders für Einsteiger gibt es dort tolle, ausführliche Artikel. Leider ist die Postingfrequenz nicht sehr hoch.
Zu digitaleFotoschule.de

Paul Ripke

Auch auf die Gefahr hin, dass ihr den Blog alle schon kennt. Paul Ripke, Fotograf aus Hamburg, betreibt neben seinem Portfolio auch einen kleinen Blog. Dort gibt es regelmäßig Linktipps zu anderen Fotografen, Videos aus seinem Alltag als Fotograf (meist sehr lustig) und immer wieder Geschichten aus seinem aktuellen Fotografenleben und den Anfängen seiner Karriere. Ehrlich und realitätsnah, das gefällt mir sehr gut, da man wirklich mal mitbekommt, dass das kein einfacherer Traumjob ist, Fotograf zu sein. Danke Paul für die Einblicke!
Zu paulripke.blogspot.com

Ein neuer Toploader muss her.

lowepro

Ich bin derzeit Besitzer eines Rucksacks mit Platz für Kamera + Objektive + Fach für Kleinkram + MacBookFach. Außerdem hatte ich mal eine Fototasche geschenkt bekommen, die allerdings irgendwie suboptimal ist. Für größere Sachen ist sie mir zu klein und für nur eben die Kamera mitnehmen zu groß.

Für meine alte 350D hatte ich eine kleine Toploadertasche von Lowepro, in die nur die Kamera mit einem Objektiv dran reinpasste, und die noch ein kleines Fach für Speicherkarten o.Ä. hatte. Die verschenkte ich aber beim Verkauf der 350D, da sie zu klein für die 5D samt Batteriegriff war.
Jetzt suche ich aber eigentlich wieder nach genau so einer Tasche und bin da beim Lowepro Toploader Pro 70 AW gelandet.

Hat zufällig jemand diese Tasche und ist zufrieden? Oder kann jemand eine Andere in dieser Art empfehlen?

Bücher über Fotografie, eure Favoriten?

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Fotobücher. Es gibt Bücher über Fotografie und Bücher mit Fotos drin. Mir geht es heute mal um die Bücher über Fotografie.

Ich besitze selbst nur eine hand voll dieser Bücher, da ich mir eigentlich immer alles aus dem Netz gesucht habe, was Technik oder andere Fragen angeht, die sich irgendwie auf das Lernen von Fotografie beziehen. Man findet ja irgendwie zu jeden Genre Themenblogs oder Menschen, die einem weiterhelfen können.
Und trotzdem, ich denke, Bücher freuen sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Und es gibt sicher auch Themen, die einfach in einem Buch genauer ausgeführt werden oder von einem Fotografen geschrieben wurde, der nicht bloggt oder Ähnliches macht.

Meine Frage an euch daher, welche Bücher habt ihr gelesen, die euch wirklich etwas gebracht haben und die ihr guten Gewissens weiterempfehlen würdet? Und wieso?

Ich würde weiterempfehlen:

Joe McNally – The Moment it Clicks

Einfach toll einen Einblick in seine Arbeit zu bekommen und trotzdem bei jeder kleinen Geschichte etwas mit zu nehmen. Kein typisches „Fotografie-lernen-Buch“. Ich habe es auf englisch gelesen, da es zum Zeitpunkt des Kaufs noch nicht auf deutsch verfügbar war, würde aber möglicherweise das nächste mal lieber zur deutschen Ausgabe greifen.

Dr. Martina Mettner – Wie man ein großartiger Fotograf wird

Zwar wird man durch dieses Buch sicher kein großartiger Fotograf, aber trotzdem hat es mich dazu bewegt über mich und meine Fotografie nach zu denken. Was ich als einen ganz wichtigen Prozess ansehe. Längeres Review schrieb ich hier.