Mac Text Editors and Navigation

Brent Simmons:

Here’s how Go to Line should work to make it usable for text navigation: 1. The small window that appears where you type the line number needs to be a window that opens without animation. It can’t be a sheet. It can’t be a big window. It can’t have it’s own custom animation. It has to be super-fast. 2. The insertion point must then be placed at the beginning of the gone-to line. The entire line must not be selected. (That’s a recipe for losing text if you’re an impatient and fast typist. Yes, there’s undo, but first there’s me saying ten hulk-smashes before I’m calm enough to continue.) 3. It should be obvious that it should also display line numbers (optionally, for people who want it). It seems pretty simple.

Brent führt noch einige Texteditoren und ihre Fehler auf. Unter anderem Espresso, das eine Animation nach Eingabe der Zeilennummer hat. Das machte mich auch schon total verrückt weil ich einfach nicht verstehe warum man das machen sollte. Coda (welches ich gerade doch wieder nutze) hingegen hat dort keine Animation, markiert nach Sprung in die Zeile allerdings auch die komplette Zeile.

Ãœber Web-Editoren

Jeder Webentwickler hat ja so seine Lieblingsapps, die er meist bis aufs Messer verteidigt, wenn er erstmal den richtigen Arbeitsbegleiter gefunden hat. Und es ist ja auch wirklich so, dass ein Editor ein Werkzeug ist mit dem wir Tag ein, Tag aus 8 Stunden oder sogar länger arbeiten. Man baut – so blöd es klingt – schon so eine Art Beziehung zu so einer App und deren Entwicklern auf. Man kennt nahezu alle Funktionen, Shortcuts, hat alles nach den eigenen Wünsche angepasst, vielleicht Addons installiert, Snippets angelegt, Sites eingerichtet und was weiß ich nicht noch alles.

Einfach gesagt: Man kann blind mit dem Programm umgehen, es fühlt sich richtig an und die Arbeit damit macht einfach Spaß. Da kann man sich schon mal persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand schlecht über eben diese App spricht. Auch wenn das natürlich völliger Quatsch ist.

In meinem Fall habe ich eine solche Beziehung zu Coda aufgebaut. Ich mag die Einfachheit gespickt mit tollen Funktionen wie Sites oder SVN Source Control. Immer wieder entdecke ich kleine Funktionen, die ich noch nicht kannte und die Arbeit vereinfachen. Es ist nicht so aufgeblasen wie Dreamweaver, aber auch auch nicht so eingeschränkt wie Fraise oder Smultron. Es geht sogar soweit, dass ich das Icon gerne im Dock oder im App-Switcher sehe, einfach weil es hübsch ist. Und ganz abgesehen davon fühle ich mich mit den Machern, Panic, irgendwie verbunden. Schon mehrfach habe ich ihnen auf Twitter geschrieben und jedes mal kam sehr zeitnah eine Antwort, die mir geholfen hat. Auch auf Wünsche und Ideen für Coda 2 wurde immer reagiert. Das nenne ich Kundenbindung!

Eine App, die mit Coda in eine Kategorie fällt, ist Espresso. Gerade in Version zwei veröffentlicht, bietet Espresso ähnliche Features. An der einen Ecke mehr, an der anderen etwas weniger. Ich wurde mit Espresso nie so richtig warm, obwohl es eigentlich so ziemlich alles richtig macht. Version 2 sieht jetzt sogar noch besser aus und ist vorallem schneller als Coda 2. Die Geschwindigkeit ist nämich derzeit das größte Problem mit Coda. Es hat mit riesigen CSS-Dateien beim Öffnen manchmal ganz schön zu knapsen.

An Coda 2 wird gearbeitet. Soviel ist sicher. Leider ist noch keinerlei Releasedatum in Sicht. Aber ich hoffe sehr darauf, dass die Jungs von Panic Anfang nächsten Jahres mit der neuen Version um die Ecke kommen und Espresso 2 dann, zumindest für mich, in die Tasche stecken.

Ich habe einige Ideen für Coda 2 und werde die wahrscheinlich in naher Zukunft mal hier niederschreiben. Bis dahin, happy coding!

Vielleicht gebe ich trotz allem Espresso 2 mal für eine Woche die Chance zu zeigen, was es kann… aber pssst.