Offscreen Mag No 1

Offscreen ist ein gerade in Ausgabe 1 erschienenes gedrucktes Magazin über die Menschen hinter Webseiten und Apps.
Der Druck ist super, das Layout schön und der Inhalt – soweit ich das beurteilen kann – sehr gut. In der ersten Ausgabe geht es unter anderem um Dan Cederholm, Benjamin de Cock und Soundcloud.

Ich bekam meine Ausgabe heute. Nicht zögern, bestellen: Offscreen

In der Photoshop Praxis

Vor einer ganzen Weile schon schrieb mich jemand von der Zeitschrift PC-Praxis an und fragte mich, ob ich Lust hätte einen wirklich kurzen Tip für Photoshop oder Lightroom in höchstens drei Schritten für eine die Sonderausgabe Photoshop Praxis beizusteuern.
Das habe ich sehr gerne gemacht und gestern fand ich dann ein Belegexemplar in meinem Briefkasten. Danke!

Reine Fotobücher VS Fotolehrbücher

photobook

Gestern fiel mir auf, dass Fotobücher ja irgendwie nichts anderes sind als Bilderbücher, die man so aus den Kindertagen kennt. Nur eben mit anderen Bildern, schliesslich ist man ja auch älter geworden.

Das Thema Fotobücher beschäftigt mich seit ein paar Tagen sehr. Bisher ging es mir immer so, dass ich den Kauf irgendwie scheute, da ja doch nur Bilder drin sind und man davon ja irgendwie auch haufenweise im Netz findet und diese dank Flickr oder anderen Communities kostenlos zu sehen sind. Zudem sind die meisten reinen Fotobücher auch nicht gerade günstig, sodass ich mir mal eben ein, zwei Bücher jeden Monat kaufen könnte.
Aber es findet da bei mir gerade ein Umdenken statt. Zum Einen wirken Fotos gedruckt in einem Buch doch irgendwie ganz anders und zum Anderen sind es eben ganze Fotostrecken zu einem Thema mit einem durchweg hohen Niveau. Ich glaube auch, dass man sich, wenn man so ein Buch teuer erworben hat, mit den einzelnen Bildern viel mehr auseinander setzt und der Lerneffekt durch das bloße anschauen von Fotos höher ist, als es im Netz der Fall ist.

Meine Entwicklung

Ich habe jedenfalls für mich festgestellt, dass ich mit den „normalen“ Büchern zu Fotothemen wie „Portrait“ oder „Landschaft“, in denen Techniken und Ähnliches erklärt werden, nicht (mehr) so richtig viel anfangen kann. Genauso kaufe ich auch keine Fotozeitschriften mehr. Zwar sind diese ganzen Infos am Anfang toll, besonders wenn man sie in einer Zeitschrift oder einem Buch hat, aber man findet auch jedes Thema ausführlich im Internet erklärt.
Es ist außerdem so, dass ich im Laden immer denke, dass das Buch sicher toll ist und viel Wichtiges drin steht, es dann kaufe, zu Hause aber dann doch nicht darin lese und mir irgendwie alles anders beibringe.

Bei einem reinen Fotobuch wäre das aber, glaube ich, anders. Ich wurde letztens schon gefragt, ob ich denn Weihnachtswünsche habe und ich denke, ich werde da mal das ein oder andere Fotobuch angeben. Ich dachte da so an das neue „Blickfang – Deutschlands beste Fotografen“ oder an Chase Jarvis‘ „The Best Camera Is The One That’s With You„.

Wie steht ihr so zu reinen Fotobüchern? Könnt ihr damit was anfangen? Kauft ihr regelmäßig welche? Empfehlungen?