iGNANT.de Redesign

Over the past two months I worked on the redesign of iGNANT.de on my weekends. I took over the existing code base and build upon it which made me realise that a lot of things do take quite a while longer if you have to work with a codebase you don’t know. (Surprise!)

Nevertheless I think we did a good job and we can improve on this base in the future. It was a lot of fun and I’m looking forward to working with Clemens and the iGNANT team again in the future.

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Beruf Fotograf – Traum oder Albtraum?

Become an iOS developer at QUOTE.fm

You’re going to work with us on the QUOTE.fm iPad and iPhone apps, and I don’t want to say too much, but they’re going to be awesome. And that could be credited to you.

Yep, that’s right, we are looking for our second iOS Developer. If you want to work with us on the iPhone and iPad app head over to the QUOTE.fm Blog and reach out to us. We are looking forward to it.

We are looking for a PHP developer.

QUOTE.fm is looking for a PHP developer to support building our backend.

You are a PHP developer, love reading great stories and want to work with a small and passionate team in an awesome office in Hamburg? Then you should read the full entry on the QUOTE.fm blog and send us an e-mail. We’re looking forward to hearing from you.

Warum Fotografen nicht umsonst arbeiten können

Lutz Fischmann:

Wir leben davon, dass wir eindrucksvolle Bilder machen. Wenn wir unsere Bilder nun kostenlos abgeben oder zu viel Zeit für die Beantwortung von Anfragen nach kostenlosen Bildern aufwenden, können wir unseren Lebensunterhalt nicht bestreiten.

Guter Beitrag, den man auch gerne mal direkt an „Kunden“ weiter senden kann, wenn sie um kostenlose Fotos bitten.

Wie man heute einen Job bekommt.

Pat Dryburgh:

I posted a tweet that same day to the effect of “I wish I could get in touch with the QuickCal app devs to discuss redesigning their app for them.” I figured the tweet, like most of my tweets, would go unanswered. But, minutes later I was contacted by Jim Boutcher, the app’s creator, and by the end of the day I was invited to join the QuickCal team as the new UI designer.

Ist das Internet nicht einfach wunderbar?

Gedanken zur Fotografie und mir

Ich verdiene derzeit kein Geld mit der Fotografie. Das ist okay und gut so. Ich behaupte einfach mal, ich könnte einen (kleinen) Teil meines Lebensunterhalts mit der Fotografie verdienen oder mir zumindest in der Sommerzeit ein weiteres Einkommen generieren. Nämlich mit Hochzeitsfotografie. Ich hätte dieses Jahr fünf oder sechs Hochzeitspaare begleiten können, aber ich habe mich dagegen entschieden.
Das hat verschiedene Gründe (gehabt). Ich habe Spaß an Hochzeiten, es gibt tolle Momente und Bilder. Aber wenn ich so durch die gängigen Blogs schaue habe ich das Gefühl, ich habe mich satt gesehen an den irgendwie immer gleichen Paarfotos. Schöne Bunt, geringer Schärfentiefe, und so weiter. Ich möchte niemandem auf die Füße treten. Das sind tolle Fotos, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es das ist, was ich gerade unbedingt machen möchte, obwohl ich sicher auch Spaß daran hätte. Und wer weiß, vielleicht sieht das in einem halben Jahr auch schon wieder ganz anders aus.
Im Ãœbrigen habe ich das Gefühl, dass Steffen da versucht seinen eigenen Stil zu finden und aus diesem typischen Muster so allmählich raus fällt. Das finde ich sehr gut und wäre auch mein Versuch, aber dazu fehlt mir ganz sicher noch das Können und die Stilentwicklung. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich fotografiere derzeit hauptsächlich auf der Straße. Das alltägliche Leben, versuchte interessante Dinge und Momente zu finden und halte fest, was mich anspricht. Das ist schön. Geld verdient man mit Streetfotografie allerdings nicht. Das hindert mich aber nicht daran sie zu betreiben, weil ich es großartig finde.
Ich denke in letzter Zeit aber immer häufiger darüber nach in welchem Bereich der Fotografie ich wohl gerne meine Kröten verdienen würde. Wo ich hin passe, was mir liegt, woran ich Spaß habe, wofür ich “brenne”.
Ich habe ja mal einen Tag mit Paul Ripke im Studio verbracht und habe dort relativ fest gestellt; Studio ist nichts für mich. Das typische Advertisingbusiness, Modeshoots, Fashion, Models und sowas. Nicht meine Welt.
Landschaftsfotografie. Fine Art. Tolle Sache, aber damit Geld zu verdienen, neee, das ist nicht so einfach. Und die Landschaftsfotografie ist seit einiger Zeit auch schon aus meinem Blickfeld gewandert, auch wenn ich viele Fotos sehr schön finde.
Sportfotografie, wie sie der Stefan betreibt. Ah ne, da würde ich mir am Spilfeldrand viel zu sehr festgekettet vorkommen und ich glaube es würde mir auch relativ schnell zu langweilig. Und dieses ganze schwere Equipment….
Still Life und Foodfotografie ist eine spannende Sache, habe ich früher gerne mit rumexperimentiert, finde ich, vorallem den Foodbereich auch immer noch interessant. Aber den ganzen Tag an Objektven arbeiten, die da rum liegen. Mal vielleicht, aber nicht auf Dauer.
Ja, gar nicht so einfach. An allem habe ich was auszusetzen.
Aber was ist denn mit dem Editorialbereich, der leicht zur Dokumentarfotografie übergeht?
Ich habe noch nicht so richtig viel Ahnung davon oder wie man da vielleicht rein kommt. Aber ich glaube das ist der Bereich, in den ich möchte. Eine Geschichte mit Bildern erzählen. Menschen begleiten. Wenig dirigieren, mehr beobachten und festhalten. Dokumentieren. Aber trotzdem schön in Szene setzen. Abwechslungsreich, dynamisch, herausfordernd.
Es ist vermutlich auch einer der schwierigsten Bereiche, weil man eigentlich ein Allrounder sein muss. Ich habe mich schon immer in allen Bereich als “Allrounder” gefühlt und selten als Spezialist. Ich habe da ja mal drüber geschrieben.

Ich bin gerne Webentwickler. Ich finde das ganze Netz und alle Entwicklungen, die sich tuen verdammt geil. Ich sitze auch gerne am Bildschirm, ja, ich geb’s zu. Ich arbeite gerne in Projekten und lerne Neues.
Und trotzdem brennt in mir die Leidenschaft für die Fotografie. Für Bilder. Ich bin sicher irgendwann in der Zukunft möchte ich – zumindest einen Teil – meines Einkommens durch Fotografie bestreiten können. Das ist keine Entscheidung die ich getroffen habe, sondern so ein Gefühl tief da unten in Magengegend, das ich habe und mir sagt, dass es mal so sein wird oder dass ich es zumindest irgendwann will.

Es gibt nur eine Sache vor der ich Angst habe: Den richtigen Moment verpassen und irgendwann da stehen, zurück blicken und zu mir sagen: Mensch Martin, warum hast du es nicht früher versucht. Vielleicht ist es aber auch einfach schön, das Geld nicht mit der “Liebe” verdienen zu müssen. Wer weiß das schon.

Das waren Gedanken – roh und direkt aus meinem Kopf in den Blog.

Paul Ripke sucht einen neuen Assistenten

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So Freunde. Der Paule Ripke sucht einen neuen 1. Assistenten, da sein derzeitiger, der Ole, nach Berlin geht um dort die Fotografie noch mal von der Pike auf zu lernen.

Ab dem 14.6.2010 suche ich einen neuen 1. Assistenten. Die ersten drei Wochen ist Ole noch dabei, ab dann müssen wir alleine klar kommen.
Egal ob Mann oder Frau, allerdings gerne unter 30, mit etwas Assistenzerfahrung aber vor allem Motivation und sozialen Fähigkeiten wie auch technischer Begeisterung – ich freue mich auf deine Bewerbung per Mail.

Als ich das gelesen habe, dachte ich mir: „DAS wär’s!“

Doch, wie wohl die Meisten hier wissen, stecke ich noch in einer Ausbildung (Dezember Abschlussprüfung).
Manchmal frage ich mich in solchen Momenten dann:
Sollte ich mich bewerben und wenn ich es, wie auch immer, schaffen würde genommen zu werden, meine Ausbildung abbrechen und eine solche vorerst einmalige Chance wahrnehmen?

Paul’s Studio ist übrigens gar nicht so weit weg von meiner Wohnung. Liegt an der gleichen U-Bahn-Linie.

Aber dann hohle ich mich immer wieder auf den Boden zurück und sage mir, Martin, mach‘ kein Scheiss. Bring die Ausbildung zu Ende und dann kannste machen was de willst.

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Die Arbeit ist super! Da brauch‘ ich erstmal nicht mehr zu sagen. Tolle Kollegen, tolle Arbeit. :)

Das Problem liegt noch im WG Zimmer. Ich hab‘ noch keinen Schreibtisch und somit ists schwierig/unkomfortabel gescheit irgendwas am Blog zu machen, außer ner Textnachricht. Ich bitte um Geduld, ich übe mich auch darin. :D Außerdem bleibt natürlich nicht mehr so viel Zeit für den Blog. Möchte ihn aber dennoch bald wieder mehr aufleben lassen.

so please stay tuned for more… :D