Amazon releases official ‚Send to Kindle‘ Chrome extension

Dieter Bohn for The Verge:

As read-it-later services like Instapaper and Pocket move into the mainstream, Amazon wants to make sure that the Kindle doesn’t get left behind. It has released a new Chrome browser plug-in that will reformat and send web content directly to Kindle apps and devices.

So, Amazon enters the Read-Later market. Obvious step for them.

QUOTE.fm Send to Kindle beta

Marcel Wichmann:

The Kindle is a great device and since we love it so much, we’re starting our Send to Kindle beta today. You’ll be able to register your device and have every article sent right to your Kindle.

If you’re a registered user, simply visit the Dashboard to sign up and join the beta. We’ll be in touch via e-mail as soon as the feature is available to you.

Seit ein paar Tagen könnt ihr euch im Dashboard für die „Send to Kindle“ Beta anmelden. Wir freuen uns auf euer Feedback.

Möchte ich lesen: Storytellers

Bis eben hatte ich noch nie von Jerod Foster gehört. Die Beschreibung seines Buches „Storytellers“, das im Dezember erscheinen soll, hat mich aber sehr neugierig gemacht.

Sprinkled among the 288 pages are numerous tips, anecdotes, and exercises to help challenge readers to push their storytelling abilities. Additionally, the text includes several interviews I conducted with some of the visual storytellers I look up to the most–some of the best and most respected in the business.

Storytellers (Partnerlink), wie der Name schon vermuten lässt, beschäftigt sich damit mit Bildern eine Geschichte zu erzählen. Die ewigen Fragen nach der Kamera und anderen technischen Details spielen hier keine Rolle. Das Buch ist kein „How-to“ für dies oder jenes, sondern soll uns Leser vor allem zum selbst nachdenken anregen.

Ich habe mir das Buch jedenfalls auf meinen Amazon Wunschzettel geschrieben und hoffe sehr, dass es zum Erscheinungstermin auch gleich für den Kindle erhältlich sein wird.

It’s is a book that hopefully makes you think. I want it to make you think not only about how you’re making images, but more importantly, why you’re making them and why making them in certain ways helps you tell a better story.

Steve Jobs: A Biography vorbestellen

Montag ist es soweit: Die Steve Jobs Biografie erscheint und ich bekomme es dank Vorbestellung direkt auf meinen Kindle geliefert. Solltet ihr auch tun. (Partnerlink) Alle Auszüge, die es bisher im Netz zu lesen gab, waren großartig.

Och, eigentlich brauche ich kein iPad.

Marcel Wichmann:

Ich habe den Kindle hier schon oft und gerne gelobt, aber es war mir wichtig tatsächlich bewusst herauszustellen, dass der Kindle mein iPad ablöste. Zumindest in 80% der von mir genutzten Einsatzmöglichkeiten.

Ich kann dem ganzen Artikel einfach nur zustimmen. Mir geht es exakt genauso. Manchmal nehme ich das iPad absichtlich in die Hand und lese oder schaue einen Film damit, einfach nur um es mal wieder zu benutzen, nicht aber weil es unbedingt besser oder angenehmer ist als mit einem anderen Gerät.

Kindle Cloud Reader

Wupps. Kindle Cloud Reader ist eine Web App mit der man auf die eigenen Kindle eBooks zugreifen und sie lesen kann. Funktioniert in Safari und Chrome am Mac und PC, sowie auch auf dem iPad. Man kann sogar Bücher downloaden und lokal speichern um sie auch ohne Internetverbindung lesen zu können.

Besitzt man allerdings ein iPad sehe ich keinen Grund diese Web App zu nutzen. Lesen in der Kindle App funktioniert bestens, auch wenn man nicht mehr von dort aus in den Kindle Store kommt. Den kann man auch ganz gut einfach so im Browser aufrufen. Und eine Web App in diesem Stil fühlt sich für mich am Desktop einfach falsch an.

Amazon sollte lieber mal Zeit und Energie in den Ausbau des „Kindle Social Networks“ investieren. Oder aber das ist ein Anfang und findet eine Integration in eben diesem.

Wie auch immer, Kindle Cloud Reader sieht soweit ich das am MacBook gerade einschätzen kann, gut aus. iPad liegt leider zu Hause.

Mein Amazon Kindle Profil.

In The Plex, von Steven Levy

Seit ich den Kindle habe, lese ich wieder mehr. Hauptsächlich war das bisher „In The Plex“, das Buch von Steven Levy über Google. Steven hat hunderte Interviews mit Google Mitarbeitern geführt und hat Meetings und Präsentationen beigewohnt, die sonst kein Außenstehender zu Gesicht bekommt. Er hat einen Blick hinter die Kulissen bekommen, der es ihm ermöglicht hat dieses interessante Buch zu schreiben, das sich von Anfang bis Ende wirklich echt und nah am Geschehen liest. Es ist eigentlich eine Biografie Googles, von der ersten Idee bis heute.

Ich bin quasi mit Google gewachsen. Für mich gab es seit ich Internet habe nur Google als wirklich ernstzunehmende Suchmaschine. Fireball oder wie die hieß kannte ich gerade noch, habe sie aber nie genutzt. Jetzt im Nachhinein zu lesen welche Phasen Google durchgemacht hat und was sich hinter den Kulissen abspielte, ist verdammt spannend und lässt mich einige Dinge besser verstehen, die mir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Diensten oder Veränderungen im Design von Google nicht klar waren. Und genau das ist auch ein Grund warum das Buch so spannend ist. Alles worum es geht, ist eigentlich gerade erst passiert, es ist alles so nah und dauert sogar noch an.

Und mit der Veröffentlichung von Google+ ist das Buch noch mal aktueller geworden als es ohnehin schon ist und ich empfehlen wirklich jedem, der irgendwie Interesse an diesen ganzen Onlinesachen hat, das Buch zu lesen. Es wird Stellen geben, die den einen oder anderen nicht 100% interessieren, aber zieht es durch. Es lohnt sich und ihr werdet am Ende Google, ihre Produkte und Entscheidungen besser verstehen.

In The Plex bei Amazon.
Das ist ein Partnerlink. Wenn ihr das Buch darüber kauft, unterstützt ihr gleichzeitig mich und visuelleGedanken.de

Ich lese auf’m Klo. Und ihr so?

Früher konnte ich nie verstehen wieso Menschen, vornehmlich ältere Herren, im Bad neben der Toilette Zeitungen oder Magazine liegen hatten. Es war mir ein Rätsel wieso man auf dem Klo lesen wollte. Die Zeit, die man für einen Gang braucht, ist ja meist doch nicht soooo lang. Außer man hat Dünnpfiff. u_u

Seit ich den Kindle* habe, lese ich wieder deutlich mehr. Ich behaupte mal, er hat mir den Spaß am Lesen zurück gebracht. Mit dem iPad wurde es schon wieder mehr, aber es waren doch hauptsächlich kurze bis mittellange Artikel aus dem Netz. Mit dem Kindle sind es jetzt aber wieder Bücher, meist eher Sachbücher wie „In the Plex*“, die ich lese und mein Interesse wecken. Das ist schön, denn Lesen macht bekanntlich klug. Und wer ist nicht gerne klug?

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Lesen auf’m Klo. Das iPhone habe ich schon gerne mit aufs Klo genommen um kurze Artikel in Instapaper zu lesen. Schon das war für viele unverständlich. Und jetzt nehme ich tatsächlich den Kindle mit aufs Klo um zu lesen. Dadurch verlängern sich die Sitzungen zwar etwas, aber das macht ja nichts. Ist ja für einen guten Zweck, wenn man so will.
Und ich kann die alten Herren von damals jetzt verstehen. Aufm Klo habe ich einfach mal ein paar Minuten Ruhe und bin alleine. Perfekte Umgebung eigentlich zum Lesen. Außerdem ist die Zeit ja sonst auch irgendwie vertrödelt und so kann ich sie sinnvoll nutzen.

Pro „auf dem Klo lesen“!

* Amazon Partnerlink