Screencast: Responsive Videos mit FitVids.js

In diesem Screencast zeige ich euch wie ihr ganz leicht Videos responsive machen könnt. Und dazu benutzen wir FitVids.js.

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Screencast: Das bessere Box Model

Die Magie von box-sizing: border-box; erklärt.
Und hier geht’s zum CodePen.

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AngularJS Grundlagen in etwa 60 Minuten

Das beste Grundlagen Video zu AngularJS, das ich bisher gesehen habe. Alles drin, gut erklärt, tolle Video und Audio Qualität. (via)

Mostly True: Chances Are, You Suck

Kenneth Jarecke:

The first night before a shoot, I never sleep. It could be something easy, a situation that I know will produce a good image, but that doesn’t help. Fear of failure is a great motivator. The trick is to use it to get as well prepared as you can possibly be, and then ignore it once the shooting starts.

So ging es mir vor meiner ersten Hochzeit als einziger Fotograf. Nach den ersten paar Minuten war ich „drin“ und alles lief wunderbar.

Ausbildung steht für Paddy an erster Stelle

Patrick Ludolph:

Stellt Euch vor, Ihr habt 2.000 € zur Verfügung. Der eine kauft sich davon eine tolle Kamera, der andere gibt nur die Hälfte für die Kamera aus und investiert den Rest in Ausbildung. Ja was glaubt Ihr denn, wer sich als erstes die zweite Kamera und das fette 70-200 kaufen kann?

Euch sind Workshops tendenziell zu teuer? Dann lest mal den Eintrag von Paddy, das bringt euch vielleicht zum Umdenken.

Kann man fotografieren lernen?

Steffen Böttcher:

Kann man fotografieren lernen? Ja, kann man! Ein gewisses Grundtalent und genug Leidenschaft vorausgesetzt, geht das sogar in verdammt kurzer Zeit. Das deckt sich übrigens mit einer Beobachtung die ich bei einer Menge Fotografen die mich real und virtuell umgeben, mache. Also lasst die albernen Forendiskussionen, geht raus und fotografiert, verflucht!

Besser kann man es wohl kaum sagen.

Hilfe annehmen ist erlaubt

Wenn es um Dinge geht, die mir wichtig sind, möchte ich alles selbst schaffen. Ich habe den Ehrgeiz und dann auch das Durchhaltevermögen und ebenfalls den Drang zur Perfektion. Wenn ich genau überlege, habe ich das wohl von meinem Vater.

Gestern habe ich aber gelernt, dass es okay ist, Hilfe anzunehmen, entweder weil man selbst nicht mehr weiter kommt oder die Zeit nicht aufbringen kann sich stundenlang mit einem Problem zu beschäftigen, weil noch so viele andere Dinge erledigt werden müssen. Ja, ich spreche schon wieder von QUOTE.fm und der Webentwicklung.
Die Fähigkeit Arbeit abzugeben/zu deligieren, ist etwas, das man erst lernen muss und zumindest mir nicht so leicht fällt.

Bis jetzt konnte ich behaupten, dass HTML-Struktur und CSS von QUOTE.fm quasi zu 100% von mir kommen. Das wird nicht mehr länger der Fall sein.
Das jetzige Aussehen ist das beste, was ich nach tagelangen Tests schaffte, war aber nicht perfekt. Unter anderem weil wir alle unglücklich mit dem Blocksatz (urgs!) waren, änderte Marcel gestern noch mal das Design, was das Problem vereinfachte, aber nicht aus dem Weg schaffte. Mir fehlten unter dem Druck des sonntäglichen beta Starts Zeit und Ideen, also fragten wir auf Twitter nach Ideen. Croudsourcing, wie man das neudeutsch nennt. Mehrere Lösungsansätze trudelten ein und die endgültige Lösung kommt von Anton Pawlik (@antpaw) und nimmt mir viel Arbeit ab. Tausend Dank!

Es fällt mir und offenbar meinem Ego nicht leicht, aber ja, da hat jemand eine bessere Idee gehabt und natürlich soll QUOTE.fm so gut wie nur irgend möglich werden, also baue ich heute um. Ganz nach dem Motto: We shall not rest until it’s perfect!

Was mir in meiner Einsicht hilft, ist, dass auch Marcel sich nach etlichen Scribbles eingestehen musste, dass er wohl selbst kein Logo erschaffen kann, was unseren Ansprüchen genügt und diese Aufgabe an Robert ab trat, der ein hervorragendes Logo entwickelte. <3

Selbst wenn QUOTE.fm in die Hose geht und in ein paar Monaten keiner mehr davon spricht (was ich nicht glaube), hat mich das Projekt schon jetzt in vielerlei Hinsicht unglaublich viel weiter gebracht. Es geht um Konzepte, technisches Wissen, Projektmanagement und auch um Charaktereigenschaften.

Und um es in Maltes Worten zu sagen: “Ist das Web nicht einfach nur wunderbar?!”
Ja, das ist es!

Meine Gedanken zum neuen Scrolling in OS X Lion

Seit ein paar Tagen ist OS X Lion nun da. Schön! Ich bin rundum zufrieden und kann mich bisher über nichts beschweren. Die Funktionen die neu sind gefallen mir, abgesehen davon, dass ich das Launchpad wohl nicht brauchen werde. Aber tut ja nicht weh, wenn es da ist und man weiß ja nie. Dashboard habe ich gleich mal aus Mission Control entfernt, da ich das ohnehin nie nutze. Resume und Autosave habe ich bisher noch nicht in Anspruch nehmen können, da die genutzen Programme es noch nicht unterstützen.

Worüber ich aber eigentlich ein paar Worte verlieren möchte sind die Gesten und vorallem das neue, invertiere Scrolling. Ich bin großer Fan von Gesten. Davon gibt’s unter Lion nun noch viele mehr, die einfach nur super praktisch sind. Ich sitze nicht nur oft am MacBook und habe damit das Trackpad vor der Nase, ich nutze auch seit einer Weile schon das Magic Trackpad am externen Bildschirm. Ich mag es sehr gerne und genieße die neuen Möglichkeiten. Ob sie das Arbeiten beschleunigen, hängt sicher stark von jedem Einzelnen ab, aber es macht Spaß. Und das ist ja auch nicht so ganz unwichtig.

Neu im Zuge der vielen Gesten ist das invertiere Scrolling. Es ist Standard, kann aber jederzeit wieder geändert werden. Ich nutze es jetzt seit der Installation und habe es lieben gelernt. Es ist super und es ist logisch. Vorallem wenn man von einem der iOS Geräte kommt, lernt man es sehr schnell und einfach. Der grundlegende Unterschied – und ich glaube das zu vestehen hilft, sich schneller umzugewöhnen – ist, dass man beim Scrollen nicht mehr den Scrollbalken “anfasst”, sondern die Seite. Schiebt man die Finger nach oben, fasst man die Seite an und drückt Sie nach oben weg. Andersrum ist es genauso, man fasst die Seite an und zieht die Seite runter. Man bewegt also die Seite und nicht mehr den Scrollbalken, den man ja im Idealfall eh kaum noch sieht und bemerkt. Eben genau so wie man es auf einem Touchscreen macht oder wie viele es aus Photoshop kennen, nur dass man hier nicht die Leertaste drücken muss um das Handwerkzeug auszuwählen.
Ich weiß nicht wie das Gefühl mit einem Mausrad ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da etwas schwierig ist sich daran zu gewöhnen. Mit der Magic Mouse klappt es aber bestimmt gut.

Ich würde empfehlen es zu testen, euch ein paar Tage Zeit für die Umgewöhnung zu geben und dann damit glücklich zu sein. Wer weiß ob es beim nächsten OS überhaupt noch die Möglichkeit gibt es wieder auszuschalten oder wer weiß was noch von Apple kommt, wo man mit dem invertierten Scrollen deutlich besser fährt. In Normalfall denken sich Steve und seine Jungs und Mädels ja was dabei, wenn sie eine solch gravierende Änderung einführen.

3-tägiger Photoshopkurs an der DTP-Akademie Hamburg zu verkaufen!

Aus Gründen habe ich einen Platz für ein 3-tägiges Photoshopseminar zum Thema Digitale Bildbearbeitung an der DTP-Akademie Hamburg. Dieser Kurs kostet normalweise 960€ (320€/Tag).

Da ich meinen Platz aber nicht in Anspruch nehmen möchte, gebe ich den Platz für 640€ weg. Ihr bekommt also einen Tag geschenkt!
Der Termin ist frei wählbar und nur mit mir abzusprechen.

Die genaue Beschreibung des Seminars findet ihr auf der Seite der DTP Akademie.

Hat jemand Interesse oder kennt jemanden, für den das was sein könnte? Einfach hier kommentieren und ich schreib euch ne Mail! Ich freu mich!

Ein besserer Fotograf werden.

Mir ist bewusst, dass das ein mutiger Titel ist. Und trotzdem möchte ich zu diesem Thema mal ein paar Gedanken loswerden.

Als ihr klein wart, habt ihr sicher schwimmen gelernt. (Falls nicht, tut mir das furchtbar leid.) Und wie lief das ab? Genau, ihr habt Trockenübungen gemacht und der Schwimmlehrer hat euch erklärt was ihr machen müsst. Vielleicht habt ihr auch euren älteren Geschwistern oder Eltern beim Schwimmen zugesehen. Aber seid ihr deshalb ins Wasser gesprungen und wart der Meinung, dass ihr schwimmen könnt? Wohl kaum.

Und genau so ist es auch mit der Fotografie. Natürlich könnt ihr Bücher und Blogs lesen, Behind the Scenes Videos gucken, Fotografen begleiten, Fotos anschauen und analysieren und mit anderen über Fotografie sprechen, doch davon werden eure Fotos nicht besser. (Ich übertreibe an dieser Stelle absichtlich etwas.)
Es gibt nur einen Weg um als Fotograf wirklich besser zu werden: Fotografieren. Nehmt die Kamera in die Hand und macht Fotos. Völlig egal von was. Von der Freundin, der Oma, dem Schreibtisch, der Katze, dem See um die Ecke, der Paprika aus dem Kühlschrank. Aber macht es. Hört am Besten sofort auf zu lesen und überlegt euch, was ihr als nächstes fotografieren wollt. Und dann tut es. Gedanken in eurem Kopf machen keinen Unterschied, das Einzige was zählt, ist, was ihr tut.

Traut euch was zu, testet, probiert und experimentiert. Es gibt kein falsch und richtig. Niemand schreibt euch irgendetwas vor, ihr dürft und sollt sogar mit der Kamera und euren Mitteln anstellen, was immer ihr wollt. Seid kreativ und innovativ. Geht einfach euren Weg ohne zu oft nach links und rechts zu schauen.

Die Ergebnisse werden nicht immer sofort zufriedenstellend sein, eigentlich sind sie es fast nie sofort. Aber das macht nichts, denn ihr werdet mit jedem Foto besser, wenn ihr aufmerksam seid und aktiv lernt. Und an dieser Stelle heißt es, fleißig sein, fleißig sein und fleißig sein
Wer nicht aufgibt, kann auch nicht verlieren. So simpel es klingt, so wahr ist es auch.

Und jetzt werdet ihr sicherlich alle kommentieren und sagen, dass das stimmt und ich vollkommen recht habe. Aber ich behaupte einfach mal, die meisten von euch folgen dem Weg nicht, obwohl sie es besser wissen.

An dieser Stelle solltet ihr euch fragen was ihr eigentlich wollt und warum ihr mit der Fotograie begonnen habt. Um darüber zu lesen, zu schreiben und die Fotos anderer zu bestaunen oder um selbst einzigartige Fotos zu erschaffen.

Und wenn ihr jetzt sagt, dass ihr das alles gar nicht so ernst nehmt, weil ihr die Fotografie ja nur zum Spaß betreibt, dann frage ich mich wieso ihr einen langen Artikel, der mit „Ein besserer Fotograf werden.“ überschrieben ist, bis zum Ende lest. Klar, auch in einem Hobby kann man gut werden wollen, aber erwartet keine Zauberformel, die euch an eurem Schreibtisch zu einem besseren Fotografen macht. Insgeheim hoffen wir alle darauf, aber so einfach ist es nun mal nicht.

Fotografie ist aktiv.