Resume in OS X Lion

Die neue Resume-Funktion von OS X Lion ist im Grunde genommen eine tolle Sache. Wenn man den Mac runter fährt sind nach einem Neustart alle Apps wieder offen und befinden sich in exakt dem Stand, in dem ich sie beim Ausschalten hinterlassen habe.
Seit ich 2006 meinen ersten Mac – einen weißen iMac – gekauft habe, gibt es für mich das klassische Ausschalten nicht mehr. Der Ruhezustand und das schon damals schnelle Aufwachen ist einfach perfekt. Kein langes Hochfahren, kein Beenden von Apps beim Ausschalten. Mit dem iMac war das schon super und mit dem darauf folgenden MacBook Pro, das man einfach nur zu klappen musste, war die Perfektion erreicht.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Ich starte mein MacBook nur dann neu, wenn ich mal den RAM komplett leeren will und mit einem frischen “System” starten will. Nach einer gewissen Zeit merkt man dann nämlich doch, dass der Rechner seit Tagen oder gar Wochen läuft, vor allem dann wenn man ernsthaft mit dem Gerät 10 Stunden oder mehr am Tag arbeitet.
In diesem Fall will ich also explizit nicht, dass alle Apps und ihre zugehörigen Dateien wieder geöffnet werden.

Das alles war jetzt eine lange Erklärung dafür, dass für mich persönlich die Resume-Funktion überflüssig ist. Resume erreiche ich durch einfaches Schalten in den Ruhezustand.

Oder habe ich ein Detail übersehen?

Adventskalender 2010 – 05. Fotos organisieren

Heute quatsche ich mal nicht über ein Foto, sondern ich erzähle ein bisschen was dazu, wie ich meine Fotos organisiere und Labels/Farbmarkierungen in Lightroom nutze. Möglicherweise für den einen oder anderen ganz interessant.

Essenziell wichtig: Das Backup.

Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das immer wieder auftaucht und das auch nicht ohne Grund: Backups.

Backups sind nicht nur für uns Photographen essentiell wichtig. Jeder normale Computernutzer, der viele Daten auf der Festplatte speichert kann irgendwann aus diversen Gründen mal von Datenverlust betroffen sein. Das ist immer extrem ärgerlich, aber wenn es euer Photoarchiv erwischt wohl noch um einiges schlimmer, als wenn es die MP3’s sind. Denn Photos sind Erinnerungen und können in nahezu allen Fällen, nicht einfach noch mal gemacht werden.

Meine Lösung

Sollte ich mal irgendwann mein Photoarchiv verlieren, würde es sich anfühlen, als hätte man einen Teil meines Lebens und meiner Erinnerung ausgelöscht. Damit mir das nie passieren kann, habe ich irgendwann angefangen Backups zu machen. Meine Lösung ist extrem simpel, aber derzeit noch ausreichend. Ich speichere die Photos auf meinem iMac (ein paar ältere auf einer externen HD) und mache regelmäßig ein komplettes Backup des Systems mittels Time Machine auf eine externen Festplatte. Das macht quasi keine Arbeit, läuft automatisch und ich habe meine Daten immerhin schon mal an einem zweiten Ort gesichert.

Der nächste Schritt wäre dann irgendwann eine zweites Backup auf einer weiteren externen Festplatte oder ein regelmäßiges Backup, dass ich an einen anderen Ort bringen würde. Zum Beispiel zu meiner Freundin oder der Familie. So wäre man auch bei Schäden wie Feuer, Blitzeinschlag oder Ähnlichem abgesichert.

Und ihr?

Jetzt möchte ich die Frage aber an euch weitergeben. Macht ihr regelmäßige Backups (eurer Photos)? Wenn ja, wie? Erzählt doch mal ein bisschen.

Und weil es so schön passt, noch ein Video von Chase Jarvis, der erklärt welche Methoden er und sein Team nutzen um die Photos wirklich sicher zu wissen. Dabei geht er gleich auf den kompletten Workflow vom Auslösen bis zum letzten Backup ein. Das hat natürlich mit uns Privatpersonen nichts zu tun, ist aber trotzdem sehr interessant und man kann einiges lernen.

MacBookPro is back

Mein MacBook Pro funktioniert wieder und ist zum großen Teil auch schon wieder richtig eingerichtet. Weiter geht’s daran heute Abend.