Martin Gommel

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Fotofieber

Fotografiere ich gern, fotografiere ich besser. Fotografiere ich besser, fotografiere ich lieber. Fotografiere ich lieber, fotografiere ich öfter. Fotografiere ich öfter, fotografiere ich besser.

Martin Gommel ist im Fotofieber. Aufgefallen ist mir das anhand seiner Bilder ohnehin schon, aber es ist einfach schön einen so positiven Artikel am Morgen zu lesen.

Martin Gommel

Martin Gommel

Zweiter Monatsbericht vom iPhone-Projekt

Martin Gommel:

Das iPhone ist für mich mittlerweile die Kamera geworden. Gedanken an meine 5D verschwende ich seltenst, wobei diese nicht an Reiz verloren hat. Die Vorteile, auf der Straße unerkannt zu bleiben und nicht ernst genommen zu werden, sind nach wie vor evident und nicht zu vergleichen mit dem Fotografieren hinter dem Vollformat-Trümmer.

Schöner zweiter Monatsbericht zum iPhone-Projekt von Martin. Ich mag seine rauschen-Serie, freue mich aber auch wieder auf „normale“ Fotos.

Erster Monatsbericht vom iPhone-Projekt

Martin Gommel:

Das Fotografieren selbst habe ich mir auf alle zwei bis drei Tage gelegt und dann mache ich im Schnitt 200 bis 300 Aufnahmen. Wobei ich pro Motiv meist zwischen zwei und fünf Mal auslöse, um mir hinterher die Rosinen rauspicken zu können. Außerdem habe ich dann genügend Fotos, um jeden Tag mindestes eines zu veröffentlichen.

Mein Freund Martin Gommel von Kwerfeldein.de berichtet über den ersten Monat, den er ausschliesslich mit dem iPhone auf der Straße fotografiert hat. Scheint bisher nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten gut zu laufen. Ich drücke ihm die Daumen und bin schon gespannt auf den nächsten Bericht und weitere Fotos.

Straßenfotografie und Recht: Ein Statement von Martin Gommel

Martin Gommel:

Ich fotografiere Menschen auf der Straße. Und weil Menschen Gesichter haben, sind die eben drauf auf den Fotos. Und das sollen sie auch sein.

Martin hat in der Vergangenheit immer so auf der Straße fotografiert, dass die Leute möglichst unerkannt bleiben. Damit ist jetzt Schluss. Mich freut diese Entscheidung und ich bin gespannt auf die kommenden Fotos von Martin.

Hommage an das Fotografieren

Martin Gommel:

Ich suche. Nach einer Komposition, nach einer Perspektive. Das Spielen mit der Schärfe, das Umklammern des Objektives. Jetzt lege ich den Zeigefinger auf den Auslöser. Ãœberprüfe noch einmal Belichtungseinstellungen, Komposition und Schärfe. Dann löse ich aus.

Bukadatsch. Bukadatsch.

Martin Gommel liebt das Fotografieren und ich habe mich in seinem Text wieder erkannt.

Trostlos

Martin Gommel:

Der Himmel war schon den ganzen Morgen zugezogen und nur ein paar eifrige Jogger rannten mürrisch gegen den trocken-kalten Wind an. Hier und da tauchten die Gassigänger auf und in irgendeinem Hinterhof knirschten Bleche krächzend aneinander – ich erzähle das nicht, um hier eine Pseudostimmung zu erzeugen, es war tatsächlich so.

Eine tolle Fotoserie genau nach meinem Geschmack.

Ein Jahr schwarzweiß, Quadrat & Straße – Martin Gommel blickt zurück

Martin Gommel:

Mein Projekt hat, neben den vielen Bildern, die ich zeigen konnte, auch einen anderen für mich sehr wesentlichen Effekt gehabt: Ich habe meinen optimalen Rhythmus gefunden, mir die Angewohnheit zugelegt, so oft wie möglich zu fotografieren. So ist dies für mich erst der Anfang. Und die Fortsetzung, die folgt 2012.

Was soll ich groß sagen? Martin Gommel hat ein Jahr lang quadratische schwarzweiß auf der Straße gemacht und erzählt von Hürden, Erfolgen und Erfahrungen. Seine Fotos und Durchhaltevermögen sind ein Vorbild für mich. Ich plane für mein fotografisches 2012 Ähnliches und Martins Bericht bestärkt mich in meinem Vorhaben. Genaueres gibt es demnächst. Jetzt empfehle ich jedem drüben bei Kwerfeldein in Ruhe den Artikel zu lesen und die Fotos anzuschauen. Es lohnt sich!

Minimal 100: Ein Foto-Projekt mit dem iPhone von Martin Gommel

Martin Gommel:

Es hat sich gelohnt. Ãœber die Dauer der Zeit hatte ich den Eindruck, dass meine Minimal-Fotos besser wurden. Ich bekam einen Blick für Strukturen, natürliche Kontraste und fand an vielen Stellen, die ich zuvor nie beachtet hätte, die besten Fotogelegenheiten.

Schönes Fotoprojekt mit schönen Fotos. Gratulation an Martin, dass er es durchgezogen hat. Mein Herbst 100, was ja von ihm inspiriert wurde, war eher so eine mittelgute Idee, weil 100 Fotos da einfach zu viele waren und die Zeit zu kurz. Würde mir aber gerne demnächst ein neues Projekt suchen, das zeitlich nicht so eingeschränkt ist.

Aber jetzt ab zu Kwerfeldein und Martins minimal Fotos durchschauen!