Review: Panasonic Lumix DMC-GF3X

Vergangenes Wochenende habe ich die Pansonic Lumix DMC-GF3X (Partnerlink) auf eine kleine Fototour ausgeführt. Ich hatte vorher keine Ahnung was die Kamera kann oder was sie können sollte. Ich bin also einfach zusammen mit Melanie los und habe ganz unbedarft drauf los fotografiert.

Erster Eindruck: Gut!

Die Lumix DMC-GF3X[1. Mein Gott, diese Namen kann sich doch keiner merken. ich tippe ihn gerade von der Verpackung ab.] ist eine Mico FourThirds Kamera mit 12,1 MP und Wechselobjektiven. Ich hatte das 14-42mm f/3,5-5,6 Kitobjektiv dabei.
Die Lumix kann auch Video aufnehmen – das habe ich aber nicht ernsthaft getestet.

Touchscreen und Benutzerführung

Wie schon andere Panasonicmodelle hat auch dieses hier einen Touchscreen. Ich kann mir nicht helfen, ich finde das nicht gut. Er reagiert nicht immer so, wie er soll und manchmal löst man ihn aus Versehen aus. Wenn man die Touchscreenqualität eines iPhones gewohnt ist, fühlt sich alles andere einfach nur bescheiden an.
Alle Menüs und Einstellungen sind über Toucheingabe sowie auch über die klassische Eingabe mit Knöpfen und Rädern zu erreichen. Das führt teilweise dazu, dass ich überfordert war was ich denn nun nutzen sollte oder möchte. Abgesehen von dieser Schwierigkeit gibt es gefühlt 1000 Menüs und Einstellungen, die jeweils anders zu erreichen und nicht durchgehend gleich zu bedienen sind. Das ganze Menü und seine Führung ist inkonsistent und einfach nicht durchdacht. Das ist leider etwas, das mir immer und immer wieder bei Kameras auffällt. Es wird versucht jedes Feature und jede Kleinigkeit irgendwie in die Kameras zu stopfen und dann irgendwie einstellbar zu machen und am Ende wird es so verwirrend, dass niemand mehr durchblickt. Nur um am Ende noch ein weiteres Feature auf den Karton schreiben zu können.
Klar, es gibt Anleitungen, aber wenn sich mir das Menü nicht von alleine erschliesst, ist in meinen Augen da was schief gelaufen. Da gibt es deutliches Verbesserungspotential. Nicht nur bei Panasonic[2. Nicht umsonst wird an anderen Bedienkonzepten gearbeitet.].

Die Technik einfach mal vergessen

An dieser Stelle höhrt meine Kritik an der DMC-GF3X aber auch schon auf. Nachdem ich nach etwas Gefluche die Einstellungen dann gefunden habe, blieb ich einfach im Kreativmodus “Retro”, der irgendwie sehr nett aussah und brachte das Aufnahmeformat ins Quadrat und fotografierte einfach. Das Gute ist ja, bei so einer Kamera muss man auch nicht andauernd die Einstellungen verändern.

Die Kamera hat es geschafft, dass ich die Technik ab diesem Punkt einfach vergessen konnte und Fotos gemacht habe. Klar, wie immer stört es mich, dass kein Sucher da ist, dafür ist die Kamera aber wirklich klein und sehr leicht. Man kann sie sich über die Schulter hängen und spürt sie nahezu nicht.

Qualität

Die Bildqualität ist für meinen Geschmack und eine Micro FourThirds-Kamera super. Ich habe leider keinerlei Fotos bei Dämmerlicht machen können und kann daher nichts zur ISO-Leistung sagen.
Das Objektiv ist schön klein und fährt nur beim Anschalten der Kamera etwas aus, ist aber total okay. Was mir besonders gut gefällt und ich bisher so noch nie gesehen habe, ist die Möglichkeit direkt am Objektiv zu zoomen. Das funktionierte sehr intuivitiv, auch wenn ich den Hebel das ein oder andere Mal mit dem Scharfstellhebel verwechselte.

Zum Schluss habe ich dann aber doch noch einen Kritikpunkt: Auslösegeräusch. Ich habe den Ton komplett ausgeschaltet und es war immer noch ein sehr lautes Klack beim Auslösen zu hören. Ich kann mir nicht erklären wieso die Kamera hardwareseitig klacken sollte und ich sehe auch keinen Sinn darin, dass Geräusch softwareseitig zu erzeugen, wenn ich den Ton deaktiviere. Das stört mich in der Öffentlichkeit dann nämlich schon sehr.

Fazit

Alles in allem eine tolle, kleine Kamera, die sich gut jederzeit dabei haben lässt und Spaß macht. Für mich allerdings keine Option, weil sie eine Lücke füllt, die ich nicht zu füllen habe.
Wenn euch eine DSLR zu groß und zu schwer ist, es aber doch etwas mehr sein soll als eine einfache Kompaktkamera und ein weiteres Objektiv zum Wechseln auch mal nett wäre, dann könnte die Lumix DMC-GF3X genau das richtige für euch sein.
Ihr könnt sie hier über meinen Amazon Partnerlink vorbestellen und mich damit sogar noch unterstützen. Zwei Fliegen mit einer Klappe. :)

Nachfolgend gibt es noch meine Herbstbilder. Out of Cam.

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Panasonic TX-P46GW30

Seit über einem Jahr wohne ich jetzt mit Marcel in einer WG. Genauso lange habe ich auch keinen Fernsehanschluss mehr. Das stört mich die meiste Zeit ausgesprochen wenig. Nur sonntags zum Tatort ist es etwas schade. Aber zum Glück gibt es ja noch den ARD Livestream. Tatjana hingegen schaut auch gerne mal die ein oder andere Fernsehserie und sitzt, wenn sie hier bei mir in Hamburg ist, dann auf dem Trockenen. Ich informierte mich daher mal etwas und fand relativ schnell heraus, dass der DVB-T Empfang in Hamburg sehr gut ist und eine gute Zimmerantenne gerade mal ca. 30€ kostet.

Und naja, für einen Fernseher – um darauf statt auf dem MacBook – allerhand Filme und Serien zu schauen wurde es eh höchste Zeit. Ich bin nun also stolzer Besitzer eines Panasonic TX-P46GW30 (Partnerlink). Plasma. 46″. Ich habe keine Ahnung von Fernsehern, aber das Bild sieht super aus und ich bin sehr glücklich.

Gerüchten nach ist ein neuer Apple TV in Arbeit, der dann auch 1080p unterstützt. Sobald der auf dem Markt ist werde ich da zu schlagen. Und ich meine die kleine schwarze Box, nicht einen Apple Fernseher, der möglicherweise auch in Arbeit oder Planung ist. So lange schliesse ich einfach das MacBook per HDMI an den Fernseher an. Nicht perfekt, aber geht erstmal gut genug.

Sponsor: Panasonic LUMIX life

Ein großes Danke geht an Panasonic für das Sponsoring dieser visuelleGedanken-Woche.
Ich war nun schon zwei mal mit Panasonic fotografisch unterwegs und es war jedes Mal ein großer Spaß und die getesteten Kameras haben mich jedes Mal überzeugt. Besonders die neue Lumix G3 in Verbindung mit dem 20mm Pancake, die ich auf Mallorca genauer unter die Lupe nehmen konnte, hat mich begeistert.

Am 1. August startet Panasonic den LUMIX life Fotowettbewerb “Emotionen” bei dem es Preise im Gesamtwert von 5.000 € und eine Veröffentlichung in einem speziellen Booklet mit den vierzig besten Aufnahmen zu gewinnen gibt.
In der Jury sitzt unter Anderen Rolf Nobel, Fotografieprofessor an der FH Hannover, der mit Anderen zusammen im Laufe des Wettbewerbs anhand von Beispielmotiven und besonders guten Einreichungen Tipps für gelungene Aufnahmen geben wird.

Auf lumixlife.de findet ihr dann ab 1. August ein Portal, auf dem ihr Fotos hochladen und herausragende bereits eingereichte Bilder anschauen könnt.

In ein paar Tagen geht’s los und dann läuft der Wettbewerb bis 30. September. Viel Erfolg!

Ich war auf Mallorca. Danke Panasonic!

Freitag und Samstag war ich dann nun mit einem Haufen anderer Fotoblogger (Steffen, Stefan, Paddy, Simon, Christoph, Manfred, Oliver, Michael, Christina, Franz, Holger) mal wieder von Panasonic eingeladen. Diesmal ging es nach Mallorca um die neue Lumix G3 zu testen. Warum wir dazu nach Mallorca sind entzieht sich meiner Kenntnis, freute mich aber sehr.

Das ganze Event war, wie auch schon das Erste, großartig. Bestens organisiert, keine Werbeveranstaltung, die richtigen Leute, tolle Locations und bestes Wetter. Gut, dafür konnte jetzt Panasonic nichts, war trotzdem knorke. Alles in Allem ein schönes „Klassentreffen“.

Die Kamera ist in ihrer Liga (spiegellose Systemkamera) sehr gut und ich hatte besonders mit dem 20mm (was eigentlich 40mm sind) Pancake mit f/1,7 viel Spaß. In dieser Kombination wird die Kamera auch wirklich ziemlich klein und man kann sie ohne große Probleme dabei haben, egal wo es hingeht.

Leider kann ich die RAW Dateien nicht beurteilen, weil Lightroom diese noch nicht erkennt. Habe deswegen nach den ersten Fotos auch gleich auf JPG umgestellt. Die Kamera liegt gut in der Hand und die Bedienung ist durchdacht und man kommt sehr schnell damit klar. Ich konnte nach einem halben alle Funktionen, die für mich relevant sind, blind bedienen.

Wer detailliertere Fragen hat und mehr zur Kamera wissen möchte, stellt mir am Besten einfach eine Frage hier in den Kommentaren oder auf Formspring.

Ich sage „Danke Pansonic und JDB“ und hoffentlich bis zum nächsten Mal. :)
Genug Worte. Jetzt Fotos. Und das nicht zu wenig. Ein großes Danke für die Bilder von mir geht an Steffen.

Tag 1

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Bin mal eben mit Panasonic auf Mallorca. <3

Panasonic macht’s richtig!

MoinMoin!
Gestern war ich neben vielen anderen Fotobloggern (u.a. Besim, Steffen, Christoph, Melanie, Manfred, Simon, Michael, usw.) zu Panasonic zu einem „Workshop“ eingeladen. Der Tag drehte sich um die bald neu erscheinenden Kompaktkameras DMC-TZ22 und DMC-FT3.

Nach einer leicht bekömmlichen Präsentation mit ein paar Fakten und Zahlen zu Panasonic Lumix bekamen wir dann jeder eine Kamera und es ging per Bus quer durch Hamburg mit geplanten Zwischenstopps um die Kameras zu testen. Ein umfangreiches, sehr leckeres Mittagessen in der Oberhafen-Kantine inbegriffen.

Es war von Anfang an eine sehr lockere Atmosphäre und ich traf einige bekannte Gesichter wieder und lernte neue kennen, die ich bisher nur als Twitterbild kannte. Auch die Jungs und Mädels von Panasonic waren super nett und alles verlief super.
Sehr angenehm war, dass der ganze Tag kein Stück an eine Werbeveranstaltung erinnerte, was ein für mich sehr positives Licht auf Panasonic geworfen hat.

Aber jetzt auch zu den Kameras. Ich hatte beide Kameras mal in der Hand und mir gefiel die TZ22 deutlich besser, was aber wohl einfach daran liegt, dass die FT3 für eine spezielle Nische, nämlich Outdoorfotografie gemacht ist. Sie hat nette Features wie einen Höhenmesser, sie ist bis zu einer gewissen Tiefe wasserdicht und aus zwei Metern kann man sie getrost fallen lassen. Wir haben es getestet, dazu aber sicher mehr bei Besim und Steffen drüben bei Lens-Flare.
Ansonsten sind die Einstellungsmöglichkeiten aber geringer und damit für mich persönlich nicht genug.

Die TZ22 dagegen hat zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und hat sich generell gut angefühlt. Die Menüführung könnte teilweise besser sein, aber nach ein paar Stunden testen ist auch klar, dass man sich noch nicht blind zurecht findet.
Was mir sehr viel Spaß gemacht hat ist die Möglichkeit direkt im 1:1 Format zu fotografieren. Kein riesiges Feature, aber ich find’s großartig.

Die TZ22 sowie auf die FT3 haben übrigens beide einen GPS-Sensor, was zwar nett ist, aber für mich nicht zwingend nötig und leider sehr stark auf Kosten des Akkus geht.

Leider nehmen beide Kameras keine RAW Dateien auf, was für mich ein KO-Kriterium wäre. Ich habe aber auch bei der Feedbackrunde am Ende des Abends gesagt, dass ich wahrscheinlich nicht unbedingt die Zielgruppe einer solchen Kompaktkamera darstelle, da ich so viele Möglichkeiten und Einstellungen einer DSLR mit in einem kleine Kamera nehmen will und auf RAW einfach aufgrund der Nachbearbeitung nicht verzichten könnte. Meine neue Ricoh speichert übrigens DNG’s.

Aber zurück zur TZ22. Besonders erstaunt war ich von der Videofunktion. Mein lieber Scholli, die Qualität die da aus einer so kleinen Kamera raus kommt ist wirklich beeindruckend, auch an einem großen Fernseher noch. Diese Qualität kombiniert mit dem wirklich grandiosen Bildstabilisator, der auch bei Zoom sehr ruhige Aufnahmen möglich macht, ist wirklich toll. Hut ab.

Ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher ob beide Kameras einen Touchscreen haben, ist auch egal welche oder ob beide. Generell finde ich die Möglichkeit gut eine Touchfunktion zusätzlich zur normalen Bedienungen zu haben, sei es zum Fokuspunkt setzen oder zum Zoomen und Durchblättern im Ansichtsmodus, aber leider muss da noch an der Qualität des Touchscreens gearbeitet werden, bevor ich es wirklich gerne nutzen wollen würde. Vielleicht bin ich aber auch einfach vom iPhone und iPad verwöhnt.

Ich bin alles andere als ein Experte im Kompaktkamerabereich und habe auch bis auf einen Tag mit der Ricoh keine Vergleichsmöglichkeit, das sollte ich noch dazu sagen.

Alles in Allem hat der Tag einfach Spaß gemacht. Vielen Dank noch mal an Panasonic für den schönen Tag und das St. Pauli Trikot! Ich bin gerne wieder dabei, denn ich hatte das Gefühl, da waren Menschen, die wirklich unser Feedback hören wollten und nicht versucht haben ihre Kameras an uns zu verkaufen.

Dieser Eintrag ist übrigens aus freien Stücken geschrieben, um etwaigen Kommentaren vorzubeugen.

DMC-FT3:

DMC-TZ22:

Bekenne dich zu Deiner Kameramarke!

Mit welche Kameramarke fotografierst du?

Jeder hat ja so seine Lieblingsmarke und wenn man erstmal angefangen hat das Equipment von Canon oder Nikon oder Sony, o.Ä. zu kaufen, dann bleibt man auch meist dabei. Bei manchen war die Entscheidung Zufall, anderen dagegen kommt nur eine Kameramarke ins Haus und verteidigen diese bis aufs Messer. Mich interessiert welche Marke ihr nutzt und möchte euch dazu aufrufen euch dazu zu bekennen! Das Ganze soll in Form einer Blogparade ablaufen. Wenn ihr teilnehmen wollt und euch zu eurer Marke bekennen wollt, dann schreibt einfach einen Blogeintrag (nutzt gerne obige Grafik) mit folgendem Inhalt (natürlich an eure Marke angepasst):

Ich fotografiere mit Canon!

Und setzt einen Trackback auf diesen Artikel.

Alternativ, wenn ihr keinen eigenen Blog habt, euch aber trotzdem zu eurem Kamerahersteller bekennen wollt, könnt ihr auch einfach einen Kommentar mit obigem Text schreiben. Wenn ihr mögt, dürft ihr natürlich auch gerne berichten, warum ihr eure Kameramarke favorisiert.

Sollten mehr als 20 Leute mitmachen, werde ich das Ergebnis auswerten und hier in einem eigenen Beitrag veröffentlichen. Die Aktion läuft bis Sonntag 15 Uhr. Viel Spaß beim Bekennen!

Zusammenfassung

Blogeintrag oder Kommentar mit „Ich fotografiere mit Kameramarke XYZ!“ Trackback auf diesen Artikel Ende der Aktion, Sonntag, 26. April 2009