Adventskalender 2010 – 19. Details herausarbeiten in Photoshop

Heute geht’s weiter mit Photoshop.

Adventskalender 2010 – 18. Die Gradationskurve

So. Wir wechseln jetzt mal so langsam zu Photoshop. Viel Spaß!

Adventskalender 2010 – 10. Lightroom und Photoshop kombinieren

Hallo! Heute geht es darum Lightroom und Photoshop in Kombination zu nutzen um zum optimalen Ergebnis zu kommen. Und das ohne großen Aufwand. Viel Spaß!

Einfach mal ein Foto aus Italien.

Ich bin derzeit immer noch dran die Fotos aus dem Italienurlaub zu bearbeiten. Das zieht sich irgendwie ganz schön hin und ist insgesamt aufwändiger als ich dachte, da doch mehr gute Fotos dabei sind als angenommen. Zumindest gut für die privaten Archive.

Die Bearbeitung mache ich, wie eigentlich immer, komplett in Lightroom. Heute über den Tag wuchs aber in mir die Lust mal wieder in Photoshop herum zu spielen. Das tat ich dann heute Abend auch und es machte furchtbar Spaß. Ich glaube ich werde demnächst wieder öfter zu PS greifen, einfach um mich auszutoben und fit in Photoshop zu werden.

Obiges Bild ist dabei entstanden. Es ist eine Aufnahme aus den Straßen Veronas. Ich finde es ist ein recht typisches, wenn auch etwas Klischee behaftetes Bild.

Rechts sehr ihr die Ebenenpalette. Wenn euch genaueres interessiert, fragt gerne.

Photo bei Flickr.

Gastartikel: “Tonal Contrast Filter” in PS selbst gemacht

Dies ist ein Gastartikel von Felix Meyer. Er ist 21 Jahre alt und studiert Wirtschaftsingenieurwesen in Chemnitz. In seiner Freizeit fotografiert er überwiegend Landschaft, Natur, Architektur und urbane Motive.
Ihr findet ihn hier im Netz: Blog, Flickr, Twitter, Facebook

Nachdem ich vor kurzem twitterte, dass ich gern einmal bei einem großen Blog einen Gastartikel schreiben würde, kam Martin auf mich zu und bot mir einen an.

Heute ist es so weit. Es geht um einen kleinen Photoshop-Trick um den Kontrast der mittleren Tonwerte in einem Foto zu erhöhen.

Bei diesem Foto hier ist diese Technik sehr von Nutzen, um die Details (des Gebäudes) herauszuarbeiten. Die Veränderungen durch die Bearbeitung sehen dann so aus:

Vorher

Nachher

Dabei wirkt das ganze Foto danach etwas klarer und schärfer. Bis vor kurzem nutzte ich dafür noch den „Tonal Contrast Filter“ aus dem „Color Efex 3“ Paket von NIK. Doch ich wollte schon lang einmal wissen, ob man es auch mit Photoshop Bordmitteln hinbekommt.
Und es ist eigentlich ganz einfach. Ich nutze dafür den „Tiefen/Lichter“ Dialog, Den ich zuvor noch nie benutzt habe. Ihr findet ihn hier:

Im nun erscheinenden Fenster müssen die Werte dann wie folgt eingestellt werden:

Ich denke, bzw. hoffe, dass es bei jeder Photoshop-Version die gleichen Ergebnisse bringt. Bei dem einen oder anderen Motiv muss man vielleicht noch einmal an dem einen oder anderen Regler drehen. Aber für die meisten Motive könnt ihr diese Werte verwenden und mit einem Klick auf „Als Standart Speichern“ für weiter Fotos speichern.

Ja. Das warʻs dann auch schon.

Grafiktablett vs. Maus

tablet

Ihr kennt sie sicher alle, die Grafiktabletts von Wacom oder anderen Herstellern. Man kann mit Ihnen den Bildschirm mit einem Stift statt einer Maus bedienen. Der komplette Bildschirm wird sozusagen, nicht wirklich, auf das Tablet projiziert.

Vorteile liegen auf der Hand, besonders für Zeichner, die so ihre Bilder gleich digital haben, bzw die Möglichkeiten von Bildbearbeitunsprogrammen ausnutzen können.
Aber auch für uns Fotografen und damit einhergehend oft auch Bildbearbeiter ist die Bedienung mit dem Stift von Vorteil. Besonders wenn man in Photoshop viel mit Ebenenmasken arbeitet und immer wieder Teile der Masken schwarz, bzw weiß malt, oder häufig zum Dodge and Burn Tool greift, arbeitet es sich einfach schneller und vor allem präziser und komfortabler mit einem Stift statt einer Maus. Geschmeidige Bewegungen, unterschiedliche Strichstärken und variierende Deckkraft sind damit einfach möglich.

Manche gehen so weit, dass sie den Stift auch im normalen Betrieb zum Surfen nutzen und die Maus gar nicht mehr anschliessen. Ich habe das auch schon einige mal getestet, kann mich aber aufgrund der Größe (A4) meines Tabletts nicht damit anfreunden. Für die Bearbeitung in Photoshop finde ich die Größe A4 allerdings sehr gut. Kenne aber auch Leute, die A5 lieber mögen.

Wenn ihr noch kein Tablett besitzt, kann ich euch nur empfehlen euch eines anzuschaffen oder auszuleihen und es ausgiebig zu testen. Natürlich braucht man etwas Eingewöhnungszeit, aber die sollte man sich auch nehmen und am Besten so lange die Maus komplett vom Schreibtisch verbannen.
Anfangs reicht auch ein kleineres, bzw eines mit weniger Druckstufen. Denke da an die Wacom Bamboo-Reihe. Sollte man sich aber längerfristig damit beschäftigen, ist der Umstieg auf ein Intuos schon ratsam.
Ich habe auch mit einem Graphire angefangen und bin jetzt bei einem Intuos 3.

Ich hatte nie ein Grafiktablett eines anderen Herstellers, kann daher also selbst nichts zu den Unterschieden sagen. Allerdings sagten mir schon andere Leute, denen ich da durchaus eine richtige Einschätzung zutraue, dass die anderen Tabletts nichts taugen. Man hört und liest wahrscheinlich auch nicht umsonst meist nur von Wacom.

Mein Fazit:

Bearbeitung in Photoshop -> definitiv Grafiktablett und Stift
Andere alltägliche Aufgaben -> beides gut, aber lieber Maus

Nutzt ihr ein Grafiktablett oder habt ihr vor euch eines anzuschaffen?

Post Production von meinem Foto „One of many“

Habe zum Einen mal Screenr getestet und zum Anderen mal ein paar Worte zur Bearbeitung meines Fotos „One of many“ gesagt. Kurz und Schmerzlos.

Event TION 2010

Der obige Teaser sagt eigentlich nocht nicht viel aus. Er zeigt eigentlich nur welche Referenten euch auf der TION 2010 erwarten. Also im Grunde alles was Rang und Namen in der deutschen Photoshop und teilweise auch Fotografieszene hat. (Calvin Hollywood verriet schon, dass bald ein weiterer, besserer Trailer erscheinen wird.)

Das erklärt im Grunde auch schon was die TION sein wird

Nämlich ein Event für Photoshop und Fotografiebegeisterte. Dabei soll jeder angesprochen werden, vom ambitionierten Einsteiger bis hin zum Profi.
Das ganze Event wird zum einen von Video2Brain und zum Anderen von Calvin Hollywood auf die Beine gestellt. Letzterer erzählte gestern Abend in einem kleinen Vortrag für eine handvoll Leute etwas mehr zum Event und man merkt wirklich wie wichtig es ihm ist und wieviel Herzblut er da reinsteckt. Mehr lesen

I made the changes.

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Vor ein paar Tagen gab es eine RAW Datei bei Digital Photography School frei zum Download, die jeder bearbeiten und dann in den Kommentaren posten soll, bzw. darf. Ganz nach dem Motto „You Make The Changes“!

Das habe ich gemacht. Habe mir richtig Zeit genommen und viel getestet. Das Ergebnis seht ihr oben. Größere Version gibt’s bei Klick ins Bild.
Ich mag es. Und mir ist durchaus bewusst, dass es nicht mehr zu 100% natürlich aussieht. Bin aber gespannt was ihr davon haltet.
Das Originalbild, sowie alle Ebenen, die ich angelegt habe, seht ihr nach dem Klick auf „weiter“. Mehr lesen

Fotograf und Photoshopkünstler Calvin Hollywood im Interview

calvin_hollywoodMartin Wolf: Hallo Calvin! Du bist zwar recht bekannt in der Fotoszene, aber stell dich doch meinen Lesern nochmal kurz vor.
Calvin Hollywood: Ich würde mich selbst als Künstler bezeichnen und fotografiere überwiegend Menschen. Den Schwerpunkt setze ich in die digitale Bildbearbeitung mit Photoshop.
Ich bin zudem Trainer, Autor und Forenbetreiber.
Mehr Infos über meine Person gibt es auf meiner Homepage.

MW: „Calvin Hollywood“ ist, wie ich weiß, nicht dein echter Name. Wie kamst du auf diesen Künstlernamen?
CH: Calvin war eine von zwei Wahlen im damaligen Englischunterricht. Ich hätte auch Brian Hollywood heissen können. :)
Wie Hollywood entstanden ist weiß ich selbst nicht mehr genau.

MW: Wie bist du zur Fotografie gekommen?
CH: Ãœber Photoshop. Ich benötigte Bilder, welche ich bearbeiten kann. Aus diesem Grund habe ich mit der Fotografie begonnen.

MW: Neben der Fotografie selbst bist du besonders für deine Photoshopkünste bekannt. Was fasziniert dich am Meisten an Photoshop und der digitalen Bildbearbeitung generell?
CH: Es ist beeindruckend wie man mittels Photoshop seiner Phantasie ein Bild geben kann. Ich liebe es, die Dinge nach meinem ganz persönlichen Geschmack zu verändern.

Sista_tn

MW: Wie würdest du Deinen eigenen Stil beschreiben? Sowohl fotografisch als auch in der Postproduction.
CH: Künstlich, kontrastreich, malerisch, illustrativ. Und wenn ich noch etwas nennen würde dann auf alle Fälle: Aufwendig :) Mehr lesen