Wie man auf der Straße unsichtbar wird

Eric Kim in How to Become an Invisible Street Photographer:

Therefore in conclusion although we don’t have the power to literally become invisible, there are certain techniques which do give us the greatest benefit: being unnoticed when shooting on the streets.

Sehr guter Artikel mit Tipps um auf der Straße „unsichtbar“ zu werden. Stimme in jedem Punkt zu und besonders Erics Technik Leute direkt zu fotografieren und sie dabei nicht direkt anzusehen und auch nach abdrücken noch ein anderes Ziel im Fokus zu behalten, wende ich so auch an und klappte bisher immer sehr gut.

Und auch auf die Gefahr hin, dass ich euch damit nerve, aber wie Eric bin auch ich immer noch mehr als überzeugt von der Ricoh GR DIGITAL III * als Streetkamera. Sie ist so schön klein, unauffällig und vorallem auch leise. Was ich selbst noch nicht getestet habe und für was es dringend Zeit wird, ist der Fixfokus.
Lesebefehl, für jeden, der sich mal an der Streetfotografie probieren möchte.

* Amazon Partnerlink

Eigene Fotos aufhängen?

Jorge Quinteros:

I really encourage you to print some of your photos and if you have the space, decorate your home with it. There’s no reason why a lot of the photographic work we’re proud of should live only in our hard drive or online.

Im ersten Teil stimme ich Jorge absolut zu. Wir sollten unsere Fotos viel öfter drucken lassen und nicht nur die digitalen Versionen am Bildschirm anschauen. Gedruckte Fotos wirken einfach ganz anders und gewinnen alleine durch diesen Umstand an Wert. Und trotzdem mache ich es selten. Ich muss mich da demnächst dringend mal selbst in den Hintern treten.
Womit ich mich allerdings etwas schwer tue ist das Aufhängen der eigenen Fotos. Ich habe das bisher zwar gemacht, komme mir dabei aber zunehmend komisch vor. Klar, bin ich stolz auf einige Fotos und ich finde das kann man auch sein und auch irgendwie zeigen, aber auf der anderen Seite hat es auch irgendwie was von Eigenlob, das eigene Zimmer mit den eigenen Fotos zu pflastern. Und Eigenlob stinkt bekanntlich. Und wer will schon ein stinkendes Zimmer.

Aber klar ist auch, was mit den eigenen gedruckten Fotos machen? Um in einem Umschlag ihr weiteres Dasein zu fristen ist ja auch irgendwie nicht Sinn und Zweck der Sache. Verschenken oder einfach gleich als Buch drucken finde ich eine schöne Alternative.

Ich hatte mir Anfang des Jahres vorgenommen deutlich mehr Fotos aufzuhängen und dafür Fotos von Freunden und anderen Fotobloggern zu nehmen – was teilweise der gleiche Personenkreis ist. Angefangen habe ich schon mit einem Foto von Kai aus Island und habe da auch noch ein paar digitale Versionen, die noch gedruckt werden müssen.
Es wäre also durchaus möglich, dass ich in nächster Zeit mal auf den ein oder anderen zu komme.