Leica M10, schwarzweiß Sensor und Ricoh

Mirrorless Rumors:

People is going wild about that new M10 camera! It will very likely have a Full Frame Black and White sensor with no Anti Aliasing filter, super sharpness and resolution and what matters more a much greater dynamic range which is even more fundamental for Black and White photography.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass Leica wirklich nur einen schwarzweiß Sensor da rein packt. Falls ja, würde die M9 jedenfalls deutlich weniger an Popularität verlieren, da ich glaube, dass ein großer Teil Leicafotografen nicht auf Farbe verzichten will oder kann.
Selbst ich, der im Moment wirklich zum größten Teil schwarzweiß fotografiert, würde nicht auf die Möglichkeit von Farbe verzichten wollen, vor allem nicht bei einem Preis von mehreren Tausend Euro.

Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja auch zwei Versionen. Eine schwarzweiß-only M10, die dafür jede andere Kamera in der schwarzweiß Fotografie in den Schatten stellt und eine „normale“ M10.

Die Beteiligung von Ricoh an der M10 könnte möglicherweise auch für eine schwarzweiß-only Variante sprechen. Ricoh produziert zum Beispiel hervorragende schwarzweiß JPGs in ihren GR-Modellen.
Aber am Ende des Tages sind das auch alles nur Spekulationen und wir werden erst am 10. Mai Gewissheit haben. Bis dahin wird es aber sicher noch viele weitere Gerüchte geben.

Was bedeutet eigentlich Crop-Faktor?

Patrick Ludolph:

Einem Anfänger zu erklären was eigentlich der Crop-Faktor ist und wieso er immer erzählt bekommt, dass 50mm ja eigentlich wie 75mm sind ist ohne Schaubild gar nicht so einfach. Daher habe ich mich für meine Fotokurse mal hingesetzt und mit meinem bescheidenen Grafikkenntnissen versucht zu zeigen was der Unterschied zwischen FX und DX-Format ist, bzw. was Crop-Faktor bedeutet.

Danke Paddy! Ich werde ab sofort immer auf diesen Artikel verweisen, wenn das Thema aufkommt. Falls ihr noch nie vom Crop-Faktor gehört habt oder es noch nicht verstanden habt. Lest diese kurze, aber gute Erklärung.

Tschüss Point and Shoot Kameras, hallo iPhone 4S

Gestern wurde das iPhone 4S vorgestellt und es gibt einige sehr coole Neuerungen, von denen ich jetzt nur eine eingehen möchte.

Die Kamera des kommenden iPhone 4S ist der absolute Wahnsinn. 8MP CMOS Sensor, f/2,4 und ein Infrarot Filter für präzisere Farben. Das in Kombination mit der A5 Prozessor-Geschwindigkeit des iPhone 4S ergibt eine der besten und schnellsten verfügbaren Immer-dabei-Kameras unserer Zeit.

Schon jetzt mache ich viele iPhone-Fotos, das ist nichts neues, aber in Zukunft wird sich die Zahl noch erhöhen. Was ist auf der Straße noch unauffälliger als die kleinste, Logo abgeklebte Kamera? Genau, ein Handy!

Klar, man hat selbst nicht das Gefühl eine Kamera in der Hand zu halten, weil kein Sucher dran ist, etc. Aber genau so geht es den Menschen uns gegenüber auch. Sie denken auch nicht, dass wir eine Kamera in der Hand halten. Allerdings tun wir das. Schon jetzt gibt es grandiose Streetfotos aus dem iPhone. Und in Zukunft werden es noch mehr und noch bessere – in druckbarer Qualität.

Tschüss Ricoh GR III DIGITAL, du warst ein großartiger Begleiter. Da fragt man sich dann auch, ob man wirklich noch eine X100 neben der DSLR braucht.

Wer sich selbst von der Bildqualität überzeugen will, kann sich hier auf apple.com iPhone 4S Fotos in Originalgröße anschauen. Beeindruckend. Ich freue mich so sehr!
Das einzige Problem, das ich noch sehe ein iPhone als Kameraersatz zu nutzen, ist nach wie vor die Akkulaufzeit. Ich bin gespannt wie sich der Akku bei intensiver Kameranutzung verhält.
Achja, und ich bin gespannt wie schwergängig der Lautstärkereglerbutton ist. An meinem jetzigen iPhone 4 habe ich die iOS5 beta mal getestet und habe beim Nutzen des Buttons als Auslöser jedes Foto verwackelt, weil ich zu fest drücken musste.