Instant Martin Wolf

Christoph hat sich einen kleinen Spaß erlaubt und ein Bookmarklet gebaut, das bei Klick alle Bilder auf einer Webseite in schwarzweiß mit ordentlich Körnung verwandelt. So ein Bengel!

IWTWFR 01

iPhone 4S

4:40 Uhr aufgestanden. 6 Uhr vor dem Apple Store angekommen. Glühwein und Kaffee getrunken. 8:40 Uhr in den Apple Store rein. Ein paar Minuten später wieder raus.
Beute: Zwei iPhone 4S, 16GB, schwarz und ein schwarzer Bumper.

Beobachtungen beim Schlittschuhlaufen

Ups, schon wieder gezeichnet. :) Und noch ein bisschen was vom iPhone:

MotoCross in Kelze, Hofgeismar, Yeah!

Letztes Wochenende war es also soweit. Ich hatte die Möglichkeit MotoCross zu fotografieren. Jetzt ein paar Worte dazu und natürlich viele Fotos. Die Auswahl fiel mir mal wieder extrem schwierig, ich möchte euch aber auch nicht mit zu vielen Fotos überhäufen.
Alles fing im Sommer an als mich der Cousin meiner Mutter fragte ob ich nicht Lust hätte von ihm und seinen Söhnen im Oktober bei einem MotoCross-Rennwochenende ein paar Fotos zu machen. Ganz ungezwungen, so lange und so viel ich Lust habe. Natürlich habe ich zu gesagt.

Letztes Wochenende war ich dann in der Heimat in der Nähe von Kassel an einer extrem schlammigen Strecke bei bewölktem Himmel und der Angst, dass es jeden Moment zu Regnen beginnen könnte. In weiser Voraussicht hatte ich einen Plastikbeutel und Gummis mit um ihn gegebenenfalls am Objektiv zu befestigen und auch bei (leichtem) Regen weiter fotografieren zu können. Zum Glück blieb mir das aber erspart. Den ganzen Tag kam kein Tropfen mehr runter. Dennoch wären Gummistiefel besser gewesen als meine Turnschuhe. :D

Ich kann nur sagen, ich hatte riesigen Spaß. Dank recht lockeren Gegebenheiten konnte ich so extrem nah an die Strecke, dass ich selbst extrem dreckig wurde und auch meine Kamera und Objektiv mit Schlamm besudelte. Und ich muss sagen, ich fand’s eigentlich super, weil ich mich so richtig dabei und mitten drin fühlte. Und keine Angst, nichts kaputt gegangen.

Ich habe den ganzen Tag im M Modus fotografiert, was ich in letzter Zeit immer öfter mache. Ich habe das Gefühl so langsam immer mehr Herr über das zu werden was ich da eigentlich mache und ich möchte mir nicht mehr so viel von der Kamera errechnen lassen, sondern meine eigenen fotografischen Entscheidungen treffen.

Am frühen Abend war dann die Speicherkarte voll und die Akkus fast leer. Ich hätte gerne noch weiter gemacht, aber leider keinen Platz mehr und auch keine Zeit.

Ich habe natürlich in erster Linie versucht möglichst viele gute Fotos von den drei Bekannten zu machen. Ich habe für euch aber eine generelle Auswahl gemacht. Diese sind alle in Farbe mit einem entsättigten Look, der, so glaube ich, gut zu dem Tag passt.
In den nächsten Tagen oder nächste Woche wird es noch eine zweite Serie geben, komplett in schwarz/weiss. Diese Idee hatte ich schon von Anfang an vor Augen. In dieser Auswahl werden dann auch noch andere Fotos zu sehen sein. Ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

Generell hätte ich gerne das ganze Event noch mehr dokumentiert. Also das ganze drum herum. Das Fahrerlager, Details, Portraits, Wurstbuden, etc. Dafür war aber leider einfach keine Zeit und die Priorität lag halt einfach auf den Dreien, die mich sozusagen engagiert hatten. Aber vielleicht ergibt sich ja noch mal die Möglichkeit die drei einen ganzen Tag oder ein ganzes Wochenende bei einem Event zu begleiten. Mal schauen. Ich hätte große Lust.

Jetzt aber nach viel Text endlich Fotos für euch. Bei Fragen, fragen!

Photokina, Tag 1 3/4

Hallo Freunde! Es ist mittlerweile Samstag, 17:13 Uhr und ich sitze auf einer Couch beim Photocamp. Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt hier für alle zu Wort melde.

Freitag sind wir (der Fotografdracula und ich) also um 6:45 mit einem EC nach Köln gefahren. Begrüßt von Regen haben wir uns erstmal in ein Restaurant verkrümelt. Ich aß einen sau leckeren Burger. Nicht, dass es für die Photokina wichtig wäre.

Also zurück zum Thema. Photokina. So gegen 13:30 kamen wir dann auf dem Messegelände an. Groß und voll. Mir zu voll. Was auch einer der Gründe ist, wieso ich mich nicht lange an irgendwelchen Technikständen aufgehalten habe. Mal kurz bei Canon und bei Nikon drüber geschaut, mehr aber auch nicht. Die bereits viel diskutierte Fuji Finepix X100 gesehen, angefasst und durch geschaut. Tja, ist noch ein Prototyp und von daher kann man da nicht viel sagen außer, dass sie echt schick ist. Als Preis werden 1000 € gemunkelt.

Halle 1 gefiel mir sehr gut. Viele, auch internationale, Fachhochschulen stellen dort Fotoarbeiten aus und bieten Infos zu ihren Studiengängen. Wir, es kamen noch Oliver und Pablo dazu, hörten uns auch einen Vortrag über die FH Hannover an, die sich auf Fotojournalismus spezialisiert hat. Die ausgestellten Fotos sind großartig und mein Interesse ist mehr als geweckt. Der Vortrag allerdings bot mir persönlich kaum neue Infos und war extrem monoton und daher etwas langweilig. Nungut.

17 Uhr großer Auftritt von Kai Müller bei Leica, der über sein Projekt Sonic-Iceland erzählte und Fotos zeigte. Hatter gut gemacht. Vorher spielte ich noch etwas mit der D-Lux 5 und der X1 rum. Die X1 gefällt mir echt gut, aber der fehlende Sucher geht gar nicht. Traf dort auch Christoph, Martin Huelle und Marc.

Den Abend verbrachte ich mit Kai Kölsch trinkend und Hausmannskost essend in der Braustelle. Toller Laden; rustikal, einfach, authentisch und lecker. Kölsch schmeckt, bricht einem aber das Genick, weil die Gläser so schnell leer sind und man nicht merkt, wie viel man eigentlich trinkt. So ging es auch mir.
Eigentlich kam ich zu einer guten Zeit bei Yannick in der Wohnung an und ich hätte den Tag dort beenden können. Tat ich aber nicht und traf mich noch mit Martin Holzner, Chris Werlin und weiteren Leuten, die ganz um die Ecke in einer Bar saßen. Und wieder gab’s Kölsch.

Nach zu wenig Schlaf und zu viel Alkohol klingelte mich mein Wecker heute früh raus. Um 9:30 wollte ich ja schon wieder beim PhotoCamp sein. Es grenzt eigentlich schon an ein Wunder, dass ich pünktlich dort war. Zu gebrauchen war ich aber bis heute Mittag zu rein gar nichts. Mir ging es ganz fürchterlich und die einzige Höchstleistung, die ich vollbrachte, war Existieren.

Von 13 bis 14 Uhr sahen wir dann einen Vortrag von Joe McNally. Cooler Typ, auch live. Einiges was er erzählte wusste man, wenn man seinen Blog verfolgt und seine Bücher gelesen hat. Gelohnt hat es sich dennoch in jedem Fall.
Danach noch kurz Calvin Hollywood ein bisschen zugeschaut, Heiko Keim getroffen und wieder zurück zum PhotoCamp. Hier noch einen Vortrag angehört und jetzt sitze ich hier und tippe diesen Text. Der auch viel länger geworden ist als eigentlich geplant.

Von daher. Danke für’s Lesen bis hier hin. Heute Abend lasse ich es ganz gemütlich angehen und morgen freue ich mich auf das geplante Treffen mit diversen Bloggern/Fotografen/Twitterern.

Sollte ich irgendwen oder irgendwas vergessen haben. Nicht böse sein. Ich bin müde.

Tschö!

1 Abend. 57 Photos.

Am gestrigen Abend wurde gefeiert, nämlich die Wohnungseinweihung bei Jan und gleichzeitig Geburtstag von Marcel. War eine super Party und das halbe Internet war vertreten. Jedenfalls kam es einem so vor.

Ich habe nette Gespräche geführt, Wein getrunken und fleißig fotografiert. Sogar analog mit einer Diana F+ mit Instant-Back von Markus, was mir echt Spaß gemacht hat. Vielleicht teste ich doch in Zukunft noch mal die analoge Photographie. Es reizt mich wirklich.
Jetzt aber zu den Photos, viel Spaß!

Ein Sommerwochenende in der Heimat!

Das war ein super Wochenende, geprägt von IKEA, viel Sonne, frischer Luft und mehrmaligem Grillen. Und das alles mit der Freundin und der Familie. Bitte mehr davon!

Da ich von Tag zu Tag mehr Spaß an der einfachen iPhonefotografie finde, habe ich auch wieder fleißig Fotos gemacht, nicht nur für mein visuelles Tagebuch. Hier noch mal für alle, die die Photos noch nicht auf Twitter oder Facebook gesehen haben.

Flickr und das iPad

Wie ihr ja wisst habe ich mir das iPad vorbestellt und warte nun geduldig total hibbelig darauf, dass endlich der 28. Mai ist.

Gestern wurde ich auf die iPhone und nun auch iPad App Flickstackr aufmerksam gemacht. Danke Marcel.
Und sie hat meine Vorfreude auf das Tablet mit dem Apfel drauf noch mal stark erhöht. Schon jetzt surfe ich gerne durch Flickr, schaue mir Fotos von meinem Kontakten an oder lasse mich einfach durch den Explore treiben. Aber so richitg gemütlich und entspannend ist das ganze abends am Schreibtisch ja auch nicht mehr, nachdem man schon den ganzen Tag dort verbrachte.

Wie großartig wird es sein, sich auf die Couch, oder in meinem Fall, aufs Bett zu lümmeln und einfach ein bisschen durch hübsche Fotos zu flippen, ganz entspannt ein bisschen Inspiration sammeln, Favoriten speichern, und so weiter.

Flickstackr soll da derzeit die beste App sein. Man hofft aber scheinbar auf eine iPad Version von Flickit Pro. Ich muss sagen, dass ich auf dem iPhone bisher nie eine Flickrapp genutzt habe. Sah den Einsatzzweck irgendwie nie. Um wirklich länger mehrere Fotos hintereinander dort anzuschauen, ist mir das Display doch einfach zu klein.

Also ich freue mich sehr auf Flickstackr, das mit 0,79€ wirklich sehr erschwinglich ist und behalte Flickit Pro dabei aber im Auge.

Hier noch ein recht langes YouTube Video, in dem ihr die App in Aktion sehen könnt.

Die Entwicklungsstufen eines Fotografen

photographer-graph

Diesen Graphen habe ich eben bei Twitter dank @derkarawane entdeckt. Das ist natürlich etwas überspitzt dargestellt und ist an manchen Stellen echt zum Lachen: „The HDR hole“ oder „Dammit, I suck“. Und doch steckt, wie so oft, ein wahrer Kern in der ganzen Sache und jeder findet sicher die eine oder andere Gemeinsamkeit mit der eigenen Entwicklung.

(via robertbenson.com)