Von meiner Fotografenbibel und Leitsätzen

2011 war eine fotografische Berg- und Talfahrt. Es gab geile Momente und Erfahrungen wie die Fotoreise nach New York, die mir zeigten wie verdammt noch mal sehr ich Fotografie liebe, aber auch Zeiten, in denen aufgrund anderer Sachen das alltägliche Fotografieren in den Hintergrund geriet.
Ich war mir außerdem noch immer nicht klar darüber was ich denn eigentlich gerne fotografiere, welche die richtige Kamera dafür ist, ob ich gerne Hochzeiten fotografieren möchte oder oder oder.

Fotografische Leitsätze für 2012

Es stellte sich mittlerweile heraus, dass ich vorerst mal kein Hochzeitsfotograf werde, mich aber das Festhalten von interessanten und schönen Momenten und Szenerien auf der Straße und im Alltag wirklich fasziniert. Das ist gut, weil ich jetzt einen ungefähren Plan habe und weiß an was ich arbeiten möchte.

Ich habe mir ein paar Leitsätze für mein fotografisches 2012 überlegt, die zwar nicht in Stein gemeißelt sind, mir aber die Richtung vorgeben sollen:

  • Raus gehen zum Fotografieren oder nicht? Antwort ist immer: Raus gehen. 
  • Trauen ein Foto zu machen? Antwort ist immer: Ja.
  • Blogs lesen oder Fotos bearbeiten? Antwort ist immer: Fotos bearbeiten.
  • Blogs lesen oder selbst etwas schreiben? Antwort ist immer: Selbst schreiben.

In meiner Rechnung führt das dazu, dass ich deutlicher produktiver werde, was sich im Idealfall dann auch hier für euch positiv niederschlägt.

Meine Fotobibel für 2012

Zu Weihnachten bekam ich von meinem Schatz ein Fotobuch, dass ich schon seit langer Zeit haben wollte und ich kurzerhand zu meiner Fotobibel ernannt habe: Street Photography Now. Das Buch ist voller fantastischer Fotos und Worten von Fotografen aus aller Herren Länder. Ich möchte mit diesem und weiteren Fotobüchern herausfinden welche Straßenfotos es sind, die mir gefallen und was sie in meinen Augen so interessant macht. Und auf genau das will ich mich dann konzentrieren.