„McDonaldisierung“ der Pressefotografie

Oliver Mark:

Fotografie befindet sich im Umbruch, Protagonisten sind verunsichert. „Meine Tochter macht heute mit ihrem Mobiltelefon Fotografien, die vor zehn Jahren wochenlange Arbeit bedeutet hätten“, sagt Heinz Tesarek, prämierter Vertreter dieser Zunft. Der freie Fotograf wurde im Juni für das „Pressefoto des Jahres“ ausgezeichnet. „Fotografen können vielleicht den Moment einfangen, nicht jedoch die Zeit aufhalten“, so Tesarek.

Interessanter Artikel zum Stand der Pressefotografie. Lässt sich zum Teil auch auf andere Bereiche der Fotografie anwenden.

CSS-Formen

CSS3-Liebe! Wer genug von Bildern für einfache und leicht komplexere Formen hat und nur für moderne Browser optimiert, kann sich schon jetzt an diesen CSS-Formen bedienen. Allesamt bestehend aus nur einem HTML-Element.

Vincent Laforet: The Future Of Photography Is Convergence

Vincent Laforet:

Here’s what’s important, if you can shoot 120 frames or 96 frames per second at a high resolution, it removes one of the single most difficult aspects of being a photographer, which is to capture the “decisive moment.”

APhotoEditor spricht mit Vincent Laforet über die Zukunft der Fotografie und Videografie und wie beide Welten mehr und mehr verschwimmen, was das für uns bedeutet, welche Skills man haben muss und vieles mehr. Sehr spannend, was Vincent zu sagen hat. Und ich weiß nicht ob ich gut finde, was da auf uns zu kommt. Aufregend ist es auf jeden Fall.

Die Bedeutung von eigener Motivation

Seth Godin:

In fact, the world is more and more aligned in favor of those who find motivation inside, who would do what they do even if it wasn’t their job. As jobs turn into projects, the leaders we need are those that relish the project, that jump at the chance to push themselves harder than any coach ever could.

Damit wäre alles gesagt. Tiefergehende Gedanken im ganzen Artikel von Seth.

Warum QUOTE.fm keine Bookmarkfunktion und keine Sterne für Likes haben wird.

Wir sitzen derzeit an einem kompletten Redesign. Die ersten Layouts sind fertig und ich werde heute eine Nachtschicht einlegen um die ersten neuen Codezeilen zu schreiben. Alles wird besser. Und blau.

Mehr Infos und bunte Bilder bei Marcel.

Einfach schlägt kostenlos, eine Antwort auf „Raubkopieren ist eigentlich total okay.“

Bevor ihr hier weiterlest, lest erstmal Marcels Eintrag, denn darauf beziehe ich mich hier.

Gemacht? Gut, weiter geht’s.

Ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass Raubkopieren eigentlich total okay ist, allerdings stimme ich Marcels Ansichten zu. Es gibt einen Grund wieso so viel Raubkopiererei betrieben wird und es gibt auch eine Lösung dafür.

Einfach schlägt kostenlos. Davon bin ich fest überzeugt. Denn genau das, was Marcel im obigen Zitat beschreibt hasse ich. Es macht keinen Spaß, es dauert lange und am Ende ist die Qualität des Filmes auch noch unter aller Sau – um es auf gut deutsch zu sagen. Seit dem iTunes Store und der Möglichkeit ohne großen Aufwand gute Qualität zu bekommen, gebe ich lieber ein paar Euro für einen Film aus, auch wenn ich den Preis für einen geliehenen Film noch etwas zu hoch finde und ich einiges für Netflix in Deutschland geben würde.

Gleiches gilt für Spotify, mit dem ich eine wahnsinnig große Auswahl Musik habe, die ich von überall aus streamen kann und sogar offline auf dem iPhone verfügbar machen kann und das alles für ca. 15€ im Monat. Da spare ich mir gerne den Stress mit Torrent’s, dem schlechten Gewissen und möglichen rechtlichen Konsequenzen.

Ich bin kein sonderlicher Menschenfreund und ich glaube auch nicht an das Gute im Menschen, aber ich bin mir sicher, dass Netflix und Spotify das sind, was den Durchschnittsdeutschen vom Raubkopieren wegbringen würde.

An dieser Stelle stimme ich Marcel nicht ganz zu. Zum Einen habe ich den Glauben in das Gute im Menschen noch nicht verloren, aber das ist ein anderes Thema, und zum Anderen bezweifle ich, dass Spotify und Netflix den Durchschnittsdeutschen vom Raubkopieren wegbringt. Ich denke, man muss hier unterscheiden zwischen dem Ottonormalverbraucher wie meinen Eltern oder Großeltern und uns, der „Generation Internet“.

Ich glaube der normale Mitbürger ist noch nicht so weit, dass er solche Dienste regelmäßig nutzen würde, bzw. sie gar nicht so häufig braucht. Im Gegenteil zur jüngeren Generation wie meinem Bruder (15), für den sowas perfekt wäre, dem allerdings als Schüler noch das Geld fehlt. Aber ich glaube, sobald diese Generation das nötige Kleingeld hat, wird sie den Vorteil des stressfreien, einfachen, schnellen, qualitativen und sicheren Vorgangs gerne in Anspruch nehmen und zu schätzen wissen.

Ein anderes Probleme sehe ich derzeit noch bei der Internetgeschwindigkeit. Klar, das Netz ist schon wahnsinnig viel besser geworden, aber trotzdem gibt es noch eine relativ große Zahl, die kein DSL-Anschluss haben (können). Andere wiederum haben DSL, aber nur so Dorf-DSL. Wenn der Sohn und die Tochter da über Spotify Musik streamen würden und die Eltern gleichzeitig einen Film laden wollen, macht das auch keinen Spaß mehr.

Ich denke bis sich Dienste wie Spotify und Netflix für die breite Masse durchsetzen wird noch etwas Zeit vergehen. Aber es ist auf jeden Fall der richtige Weg und die einzige Chance das Raubkopieren einzudämmen. Denn „einfach schlägt kostenlos“.

UPDATE

Was mir gerade noch einfällt. Ich glaube auch, dass die Geräte derzeit noch ein Problem darstellen. Ich schaue Filme auf Macbook und iPad und höre Musik auf MacBook und iPhone. Ich denke aber nicht, dass das der Normalzustand des Durchschnittsdeutschen ist. Da werden Geräte gebraucht, die entweder Internetfähig sind oder Geräte, die die Daten vom Computer auf die Stereoanlage, bzw. den Fernseher bringen. Das sind zusätzliche Kosten und technische Hürden was die Einrichtung angeht.

Von Hackern und anderen Problemen.

Vor ein paar Tagen trat im Blog ein Fehler auf, der es mir nicht mehr ermöglichte Artikel in gewohnter Weise zu veröffentlichen. Nach etlichen Versuchen meinerseits und einer Menge Hilfe über Twitter war das Problem immernoch da. zum Glück bot mir dann der Knuspermagier seine Hilfe an und fand das Problem. Offenbar wurde ich gehackt. Nicht diese WordPress-Installation, sonder eine ältere, nicht aktuelle. Von dort aus verteilte sich dann allerdings Schadcode auf dem ganzen Server. Nicht so gut.
Das Problem wurde aber ausgemerzt, alle Passwörter geändert und alte ungenutzte WP-Installationen gelöscht.

Es sollte jetzt also ohne technische Probleme weiter gehen.

Die kurze Zeit ohne Artikel hatte aber auch etwas Gutes. Sie war etwas erholsamer, ohne den Druck jeden Tag einen Artikel veröffentlichen zu müssen, den ich mir selbst auferlegt hatte. Es brachte auch zum Vorschein, dass ich derzeit extrem wenig die Kamera in der Hand halte und damit wenig Content produziere und euch wenig zeigen kann.

Ich wollte erst gar nichts davon sagen, aber irgendwie gehört das ja auch dazu. Flauten in der Fotografie. Zeiten, in denen man durchhängt. Zeiten in denen die Kreativität und Antrieb fehlen. Zeiten, in denen man am eigenen Tun zweifelt.
Ist das alles richtig was ich mache? Macht mir das noch Spaß? Erreiche ich überhaupt was? Komme ich voran? Mögen das Andere? Wo will ich eigentlich hin?

Viele von euch kennen diese Fragen wahrscheinlich ebenso gut wie ich. So Phasen kommen und gehen und jedesmal muss man wieder irgendwie damit umgehen.

Ich denke, man merkt selbst, wenn man mal eine Pause braucht. Sich wieder organisieren, schauen was wirklich wichtig ist, was man will, wo man hin will – mit sich und den eigenen Bildern.

Und genau das tue ich gerade. Daran wollte ich euch einfach teilhaben lassen. Und die Frage an euch weitergeben:

Wie geht ihr mit Kreativlöchern, Motivationsschwierigkeiten, Orientierungsschwierigkeiten und Zukunftsfragen (in der Fotografie) um?

Ein Blick in die Zukunft: Videos in Printmagazinen

So oder so Ähnlich könnte die Zukunft aussehen. Sehr interessant was sich da gerade tut. Finde es allerdings fraglich, ob es gut ist, wenn in einem Kiosk sich jedes einzelne Cover bewegt. Da würde man ja verrückt.
Dennoch, ich bin gespannt wo das hingeht. Klar ist jedenfalls, dass bewegende Bilder immer mehr Einzug halten. Sei es anstatt normalen Plakaten oder auch hier im Netz. Schaut euch das Video von Alexx Henry unbedingt mal an. Passend dazu gibt es auch einen Blogpost von Alexx. Den habe ich allerdings selbst noch nicht gelesen.

(via)

Eigentlich…

Eigentlich sollte hier heute der erste Screencast von mir erscheinen. Das ging jedoch etwas schief, da ich mehr zeigen wollte als in einem Video sinnvoll ist. Naja, wie dem auch sei. Ich hab was gelernt und ich denke in naher Zukunft wird es hier auf jedenfall Screencasts geben. Lasst euch überraschen!

Wo die Reise hingeht

The Train Enthusiast by Mark Menzies

In den letzten Tagen beschäftige ich mich immer wieder mit der Frage, ob das was ich hier blogge irgendjemandem in irgendeiner Weise etwas nützt. Oder welche Themen und Beiträge Ihr, die Leser viel lieber lesen würdet? Und dazu kommt natürlich noch die Frage, wozu habe ich eigentlich selbst Lust? Letztere Frage könnt ihr mir natürlich nicht beantworten, aber dafür die ersten. Tut das doch bitte einmal in den Kommentaren, per Mail, per Twitter oder sonst wie. Alle die das lesen fühlen sich bitte angesprochen.

Wenn ich dann noch rausgefunden habe, was ich selbst von meinem Blog erwarte und wie ich ihn sehe und diese Erkenntnis mit euren Wünschen zu vereinbaren ist, dann wäre das natürlich nahezu perfekt. Andernfalls geht die Reise wo anders hin und ich freue mich auf alle, die trotzdem bleiben. :D

Jetzt bin ich aber einfach erstmal gespannt auf das, was euch am meisten interessiert und was ihr gerne lesen und sehen würdet.

I need inspiration!