Chefvisite 2010 in schwarz/weiß

Habe hier mal ein bisschen was quadratisches in schwarz/weiß mit viel Körnung für euch. Hätte noch ein paar weitere schöne Fotos. Darf ich aber nicht zeigen. Zensur von Partygästen.

Hamburger Hochzeitsfeier in 61 Teilen.

Ich hatte es ja schon angekündigt und jetzt kommt es wirklich dazu. Ich darf eine Auswahl Photos der Hochzeitsfeier zeigen, die ich vor kurzem photographiert habe. Das freut mich natürlich sehr. Ich war nicht als alleiniger Photograph engagiert, sondern nur für die abendliche Feier und sollte versuchen die Stimmung, Atmosphäre und „intimen“ Momente einzufangen.

Ich hatte wie immer meine Canon EOS 5D inkl. Batteriegriff dabei. Dazu den Canon Speedlite 580ex II, mein geliebtes 50mm f/1.8, das 70-200m f/4L, ein geliehenes 28mm f/1.8 und mein 13″ MacBook Pro. Auf letzteres habe ich zwischenzeitlich mal eine Ladung Photos geladen um mal ein paar Photos zu kontrollieren und um auf meiner Speicherkarte wieder Platz zu schaffen. Allerdings wäre ein Kartenlesegerät gut, damit ich in der Zeit des Importvorgangs weiter photographieren kann, oder einfach eine dritte große CF Karte. Derzeit habe ich insgesamt 12 GB aufgeteilt auf zwei Karten.
Außerdem hatte ich wirklich Angst, dass meine beiden Akkus der 5D den Abend nicht durchhalten. Sie taten es aber zum Glück. Aber auch hier wären zwei Ersatzakkus gut.

Alles in Allem war es ein wirklich toller Abend und ich denke, es sind einige schöne Photos entstanden. Viel Spaß!

1 Abend. 57 Photos.

Am gestrigen Abend wurde gefeiert, nämlich die Wohnungseinweihung bei Jan und gleichzeitig Geburtstag von Marcel. War eine super Party und das halbe Internet war vertreten. Jedenfalls kam es einem so vor.

Ich habe nette Gespräche geführt, Wein getrunken und fleißig fotografiert. Sogar analog mit einer Diana F+ mit Instant-Back von Markus, was mir echt Spaß gemacht hat. Vielleicht teste ich doch in Zukunft noch mal die analoge Photographie. Es reizt mich wirklich.
Jetzt aber zu den Photos, viel Spaß!

Monkigirls wear cool Jeans!

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Gestern Abend waren wir (Marcel, Jan, Maria, Ivy, Markus und die Ponyranchmädchen) auf einer Vernissageparty von Monki, einem Modelabel, das ganz frisch einen Store in Hamburg eröffnet hat.
Es ging um Jeans, die einige Mädels (und Jungs?) im Laufe des Tages selebst gestaltet hatten. Es gab kostenlose Getränke, hübsche Menschen, Ballons und hippe Musik. Irgendwo dazwischen waren wir und machten Fotos.
Leider war irgendwann meine 4GB Karte voll. Ärgerlich.
Ich habe mit hoher ISO und ohne Blitz fotografiert. Die Stimmung kommt so ganz gut rüber. Diesem krassen Farbton war allerdings nicht leicht beizukommen in der Nachbearbeitung. Alles in Aperture 3 gemacht. Genutztes Objektiv war mal wieder das 50er 1.8.

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Partytip: Photo booth

Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür und damit meist auch schöne Familienfeiern und wilde Partys mit den besten Freunden.
Natürlich ist es immer schön auch Fotos von diesen Abenden zu haben und später noch mal zurück zu schauen und sich zu erinnern. Allerdings sind die Fotos mit den kleinen Kompaktknipsen, die alles totblitzen oft nicht so schön, wie wir uns das vielleicht vorstellen oder unser Anspruch ist.

Da wäre jetzt die eine Möglichkeit die teure, große DSLR mitzunehmen, nichts oder nur wenig zu trinken und tolle Fotos zu machen. Schön für alle und schön für nachher. Außer für den Fotografen selbst, der höchstwahrscheinlich nicht so richtig mitfeiern kann. Also irgendwie suboptimal.

Wieso dann nicht einfach ein Photo booth aufbauen? Photobooth kommt aus dem englischen und meint eigentlich den bekannten Fotoautomaten, in den man sich reinsetzen kann und Fotos machen lassen kann.
In diesem Fall hier meine ich einfach, eine Kamera auf’s Stativ. Diese an eine etwas ruhigere Ecke, vielleicht etwas besser beleuchtet. Und dann lasst ihr eure Kamera einfach regelmäßig Fotos schiessen. Alle 10 Sekunden, alle 20 Sekunden, das liegt ganz bei euch.
Oder ihr setzt ein Weitwinkel auf, stellt die Kamera einfach in Richtung der Party und lasst die Kamera nur jede Minute oder alle 5 Minuten ein Foto machen.

So habt ihr nachher ganz bestimmt viele und lustige Fotos. Niemand fühlt sich belästigt durch den Fotografen (soll’s ja geben, dass manche nicht gern fotografiert werden) und wer Lust hat kann die „Fotostelle“ nutzen. Ich bin sicher mit zunehmendem Alkoholeinfluss werden das immer mehr Leute machen und die Fotos werden sicher sehr witzig.

Zu diesem Artikel kam ich, da Chase Jarvis genau das gemacht hat. Natürlich in extremster Form, mit 21.112 Fotos in 5 Stunden, was ungefähr 1,5 Fotos pro Sekunde entspricht. Und außerdem mit Profiequipment.

Aber auch in kleiner Form kann man da sehr schöne Ergebnisse erzielen, da bin ich mir sicher.
Und nach dem Klick auf „weiter“ gibt’s dann auch noch das Video von Chase mit den 21.112 Fotos. Ich hab’s komplett angesehen. ;) Mehr lesen