Ein Jahr schwarzweiß, Quadrat & Straße – Martin Gommel blickt zurück

Martin Gommel:

Mein Projekt hat, neben den vielen Bildern, die ich zeigen konnte, auch einen anderen für mich sehr wesentlichen Effekt gehabt: Ich habe meinen optimalen Rhythmus gefunden, mir die Angewohnheit zugelegt, so oft wie möglich zu fotografieren. So ist dies für mich erst der Anfang. Und die Fortsetzung, die folgt 2012.

Was soll ich groß sagen? Martin Gommel hat ein Jahr lang quadratische schwarzweiß auf der Straße gemacht und erzählt von Hürden, Erfolgen und Erfahrungen. Seine Fotos und Durchhaltevermögen sind ein Vorbild für mich. Ich plane für mein fotografisches 2012 Ähnliches und Martins Bericht bestärkt mich in meinem Vorhaben. Genaueres gibt es demnächst. Jetzt empfehle ich jedem drüben bei Kwerfeldein in Ruhe den Artikel zu lesen und die Fotos anzuschauen. Es lohnt sich!

„Der Hamburger“ fragt nach eurer Hilfe

Paddy ruft in Kooperation mit dem Magazin “Der Hamburger” zu einem Fotowettbewerb auf.
Der Hamburger ist ein Kulturprojekt, das durch ehrenamtliche Arbeit aufrecht erhalten und betrieben wird. Die finanziellen Mittel sind daher eher gering und das Heft ist mehr ein Herzensprojekt der Macher als ein Versuch das große Geld zu machen. Das Magazin wurde 2008 gegründet und erscheint in einem großen Format von 36cm x 27cm, was die gezeigten Fotos besonders gut zur Geltung kommen lässt. Die Redaktion selbst nennt den Hamburger deshalb selbst auch gerne das “Kino zum Blättern”.

Patrick schlug dem Hamburger den Versuch vor ein Heft komplett durch die Online Community – also euch – füllen zu lassen. Es gibt keine Gewinne außer den Abdruck eures Fotos mit Namensnennung. Die besten drei Fotografen werden außerdem mit einem Portrait vorgestellt.
Ich sehe das ganze weniger als einen klassischen Wettbewerb, sondern eher als ein Gemeinschaftsprojekt der Hamburger (Hobby-)fotografen, bei dem logischerweise auf irgendeine Art und Weise die besten Bilder ausgesucht werden müssen.

Teilnahmebedingungen und technische Anforderungen an die Bilder gibt es drüben bei Paddy. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2012.

Ich finde das eine schöne Idee und sehe da auch keine Ausbeutung in Form von “wir machen einfach einen Wettbewerb und holen uns so günstig geile Fotos ins Heft”[1. Es sollte nur bitte nicht zur Gewohnheit werden.], sondern es ist – vorallem für Hobbyfotografen – eine schöne Möglichkeit mal ein eigenes Foto samt Namen gedruckt zu sehen.

Was man als Street Fotograf vermeiden sollte

Eric Kim:

Street photography is often misunderstood as simply going outside and taking random photos of whatever. Although having the mindset of a flaneur (going outside and strolling aimlessly) is great—you still want some sort of concrete goal or plan when out shooting.

Eric Kim gibt zehn Hinweise, was man als Street Fotograf besser vermeiden sollte. Tipps, die vor allem für Anfänger im Street Genre sehr hilfreich sein dürften.

Den Tipp, den ich als Zitat wählte, werde ich mir in Zukunft selbst mehr zu Herzen nehmen. Ich werde mir Aufgaben oder Themen überlegen mit denen im Kopf ich raus gehe.

17. Dezember 2011 – Hamburger Klassiker

gordy’s Kameraschlaufen

gordyscamerastraps.com:

Wrist straps are a great way to carry your camera. They secure the camera to the wrist without getting in the way. If you need that extra hand you can let it safely dangle from your wrist. Or you can let it one end hang from the strap and cup the other end in your hand. They can be on the right or left side of the camera depending on your preference. There are a lot of ways to use the wrist strap.

Ich bin heute irgendwie über Flickr auf dieser Seite gelandet. Hier gibt es Handschlaufen in unterschiedlichen Farbkombinationen. Sie sehen gut aus und der Preis ist okay. Ich bin mir nur über die Farbkombination noch nicht ganz im Klaren. Denke an „russet/brown“ oder „dark brown/brown“. Sobald ich mich entschieden habe bestelle ich mir so eine in „regular“ für meine x100.

Mehr als ein Viertel „aller“ Fotos werden mit Handys gemacht

NPD Group:

“Consumers who use their mobile phones to take pictures and video were more likely to do so instead of their camera when capturing spontaneous moments, but for important events, single purpose cameras or camcorders are still largely the device of choice.”

Keine große Ãœberraschung und deckt sich mit meiner Einschätzung, wenn ich mich so im Freundeskreis umschaue.

Hallo 2012.

Aileen Wessely:

Wie habt ihr Euch 2011 fotografisch weiterentwickelt? Und was habt Ihr Euch für 2012 vorgenommen?

Das sind zwei Fragen, die ich mir in den letzten Tagen auch stellte und zu letzterer werde ich wohl auch hier in den nächsten Tagen noch ein paar Sätze verlieren. Ich kann es euch nur empfehlen mal einen Moment inne zu halten und nach zu denken wo ihr hin wollt.

30. Dezember 2011 – Hundefoto

30. Dezember 2011 – Umbauarbeiten II

30. Dezember 2011 – Umbauarbeiten