6. September 2011 – I <3 BAD GIRLS

18. Juli 2011

Persönliches Gepäck

Könnte auch der Titel eines sehr philosophischen und tiefgründigen Artikels sein, ist er aber nicht.
Ivy veröffentlichte heute Eintrag in dem sie einen Einblick in ihre Tasche und damit in einen etwas persönlicheren Teil ihres Leben gibt. Ich bin zwar kein Modeblogger und die Idee ist schon ein alter Hut, aber trotzdem hat sie recht. Es gibt einen kleinen Einblick und ist für andere Leute immer interessant. Genauso wie fremde Wohnungen super spannend sind. Jedenfalls für mich.

Keine Ãœberraschungen auf dem Bild, nehme ich an. Oder doch?

  1. Putztuch für MacBook sowie Cinema Display. Spießig, oder?
  2. MacBook. Wie könnte ich ohne?
  3. UARRR.org und elektrospanier.de Sticker. Zur Sicherheit.
  4. Paracetamol. Wenn ich sie nicht brauche, braucht sie auf jeden Fall Marcel.
  5. Regenschirm. Ohne geht man in Hamburg besser nicht vor die Tür.
  6. Ricoh GR Digital III. Street, Baby.
  7. Kindle. Für die Bildung.
  8. iPhone. Das digitale Leben.
  9. Portemonnaie. Irgendwie muss man das Mittagessen ja bezahlen.
  10. Kopfhörer. Niemals ohne aus dem Haus.
  11. Schlüssel. Zu allem, nur nicht zum Herzen.
  12. Incase Rucksack. Ein wahres Platzwunder. Sehr zu empfehlen.

Wenn ihr Lust habt, macht doch auch mit. :)

Meine Gedanken zu Ricoh GR Digital III VS Finepix X100

Das ist sie, meine neue „immer-dabei-Kamera“, die Ricoh GR Digital III. Naja, sie ist noch nicht da, aber bestellt ist sie.
Einige von euch werden sich jetzt sicher fragen wieso ich nicht auf die Finepix X100 gewartet habe, auf die ich doch so heiß war, und im Gegenzug der Ricoh den Vorzug gegeben habe.

Zwei Gründe: Zum Einen ist die Ricoh deutlich kleiner – sie ist eine wirkliche Jackentaschenkamera, die im gleichen Zug auch sehr leicht ist – und zum Anderen ist sie deutlich günstiger, nämlich ganze 400€.

Was ich eigentlich schon seit längerem suche, ist eine Kamera, die ich jeden Tag überall mit hinnehmen kann, deren Bildqualität besser als die des iPhones ist, die mir außerdem das Einstellen von Blende, ISO, etc ermöglicht und im besten Fall sogar RAW Dateien produziert. Sie soll eben nicht nur für Schnappschüsse gut sein, sondern auch wirklich gute Fotos ermöglichen.

Die Ricoh GR Digital III ist, so hoffe und habe ich mir sagen lassen, genau das. Leicht, schnell, hervorragende Bildqualität, preiswert. Außerdem hat sie eine Offenblende von 1.9 und ein sehr gutes Rauschverhalten. Welche Kompaktkamera kann das schon von sich behaupten?
Die X100 dagegen mag sicher qualitativ hochwertige Fotos machen und wirklich toll aussehen, ist aber für meine Zwecke einfach zu groß und unhandlich. Ein Kauf wäre, so muss ich mir doch selbst eingestehen, zu einem großen Teil aus dem Wunsch heraus entstanden, eine Leica-ähnliche Kamera zu besitzen und zu benutzen. Aber sind wir doch mal ehrlich, die X100 ist keine echte Messucherkamera und hat mit einer echten Leica nichts zu tun. Wir könnten an dieser Stelle jetzt über Sinn und Unsinn der M9 und ihrem Preis diskutieren, machen wir aber nicht.
Fakt ist, X100 != M9 und zudem für mich nicht das richtige Gerät. Was nicht heißt, dass ich sie nicht nach wie vor ziemlich anziehend finde.

Einziges Manko der Ricoh ist der fehlende Sucher. Ich hatte mir eigentlich mal gesagt, ich will keine Kamera mehr ohne Sucher, aber in diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme und lasse mich davon überzeugen, dass man auch so gute Bilder machen kann. Durch das iPhone ist das auf den Bildschirm gucken beim fotografieren ja auch nicht völlig fremd.

Letztlich haben mich auch die lückenlose positiven Meinungen zur Ricoh überzeugt.
Ich erhoffe mir, dass ich durch diese neue Kamera wieder mehr Fotos mache. Sei es im Alltag oder geplant.

Mehr zur Ricoh GR Digital III und meinen ersten Erfahrungen mit ihr, sobald ich was dazu sagen kann.

A Day In The Life Of Martin Wolf

Guten Morgen! Es ist Montag und wir starten entgegen des Trends einfach mal gut gelaunt in die Woche.

Gestern Abend ging bei drlima.net unter dem Projektnamen „A Day In The Life Of A Blogger“ ein Artikel online in dem ihr einen ganz normalen Tag in meinem Leben mit iPhonefotos dokumentiert seht.

Falls euch das interessiert, hier entlang.

Photos von alten Menschen

He was wandering around Recoleta near the cemetary with an old-fashioned (like 1920s old) camera selling potraits. He asked if he could take our picture and then we asked if we could take his.

Vor einiger Zeit kam in den Kommentaren hier mal auf, dass ich und viele andere oft nur Fotografen vorstellen, die Photos von hübschen Models machen und doch irgendwie alle in eine Schublade fallen. Um das mal überspitzt auszudrücken.

Also habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach Photos von alten Menschen und bin dabei auf den tollen Blog „photos of old people“ (Twitter) gestoßen. Ich mag die Idee und die Einfachheit des Blogs sehr. Ein Eintrag besteht einfach nur aus einem oder mehreren Photos und ein paar kurzen Sätzen über die abgebildete Person. Meist sind es Menschen, die die Fotografen auf der Straße angesprochen haben.

Die Fotos sind kaum bearbeitet, was ich teilweise etwas langweilig finde, auf der anderen Seite aber auch sehr gut und passend ist, da sie so die Normalität, Echtheit und Alltag gut wieder spiegeln, aus dem die Photos stammen. Sie gewinnen so an Authentizität und lassen eine gewisse Nähe zu. Das ist gut.

Leider konnte ich nichts über die Fotografen heraus finden. Aber offenbar ist es nicht nur eine(r), da in den Beschreibungen gerne die Sprache von „wir“ ist.

Der Blog scheint leider nicht mehr wirklich regelmäßige aktualisiert zu werden, bietet aber ein Archiv in dem man einige Menschen und kurze Geschichten findet. Ich mag’s!
Schaut doch mal rein.