Ein paar Photos mit iPhone4 und Lightroom

Wie schon gesagt, war ich etwas im Stress. Das hat nun seit gut zwei Stunden ein Ende. Yeah!

Ich dachte mir also, ich importiere einfach mal die iPhonephotos der letzten Tage in Lightroom und schaue mal was man aus den Pixeln des iPhone4 rausholen kann. Ganz klar mehr als aus denen des iPhone 3G, aber ich habe mal wieder deutlich gemerkt, wieso ich bei meiner DSLR im RAW-Format photographiere. Dreht man an eine Regler nur ein kleines bisschen zu viel, geht gleich alles den Bach runter.
Demnächst also bei iPhonephotos doch lieber nur im iPhone bearbeiten. Das bringt mehr Spaß und schlecht sehen die fertigen Bilder ja auch nicht unbedingt aus.

Okay, wenn man die Photos auf 600px runter gerechnet sieht, schauen sie gut aus. :D

Mein Wochenende und eine Beobachtung

Heute habe ich verschiedene Dinge zu erzählen. Am Wochenende „tanzte ich nämlich auf zwei Hochzeiten“ und mir fiel etwas auf. Aber ich fange einfach mal an.

Kurze Assistenz bei Steffen Böttcher

Vergangenes Wochenende war fotografisch für mich ein sehr cooles. Samstag Mittag sollte ich nun endlich Steffen Böttcher, den Stilpiraten und Hochzeitsfotograf kennen lernen und ihm bei einem Hochzeitsshooting assistieren. Leider war das Wetter alles andere als gut. Es regnete zwar zum Glück nicht, aber es war kalt, der Himmel Wolken verhangen und verdammt windig. Dementsprechend ging alles sehr schnell und nach 30 – 40 min war auch schon alles im Kasten. Ich habe ein bisschen Blitz gehalten und mit dem wirklich großen California Sunbounce fast eine Runde als Paraglider über der Elbe gedreht.
Es war mir jedenfalls ein Vergnügen Steffen persönlich kennen zu lernen und ihm etwas über die Schulter schauen zu können. Ich hoffe, die Möglichkeit ergibt sich bald wieder. Soweit erstmal, danke Steffen!

Hochzeitsfeier photographieren

Samstag Abend war ich dann selbst als Photograph auf einer Hochzeitsfeier unterwegs. Neben mir gab es noch den offiziellen Photographen, mit dem ich auch ein paar Worte wechselte, dessen Namen ich allerdings nicht erfahren habe. Ich war engagiert vom Trauzeugen (Stefan von Bornintents) als Geschenk für das Brautpaar und sollte versuchen mit meinen Photos die Stimmung der Feier einzufangen, die etwas intimeren Momente fest zu halten und mehr auf Details zu achten. Um Gruppenphotos von allen Gästen und diese ganzen Standardshots brauchte ich mir also keinen Kopf machen. Genau mein Ding also.

So gegen 22 Uhr verschwand der andere Photograph dann und ich war alleine um die späteren Stunden der Party fest zu halten. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ich habe irgendwas zwischen 900 und 1000 Photos geschossen und wieder viel gelernt. Dämmerlicht ist einfach unfassbar schwierig, wenn man die Kulissen nicht taghell blitzen will, aber trotzdem scharfe Bilder erwartet. Trial and Error war mein Freund und mit jedem Photo habe ich dazu gelernt. Und am Ende sind wirklich einige gute Bilder bei rum gekommen, die derzeit noch vom Trauzeugen gesichtet werden (nachdem ich sie auf ca. 360 reduziert habe) und aus denen ich dann eine Auswahl bearbeiten werde.
Ich hoffe sehr, dass ich auch einige Photos hier zeigen darf.

Insgesamt war ich 7 1/2 Stunden da, und habe das auch am nächsten Tag in meinen Armen gemerkt, ich Schwächling. Aber man sollte das Gewicht einer Kamera samt Batteriegriff, Blitz und Objektiv nicht unterschätzen.

Beobachtung und kleiner Tipp

Als ich Sonntag dann die Bilder gesichtet habe, fiel mir wieder etwas auf, dass ich schon des öfteren in letzter Zeit bemerkt habe. Die ersten Photos eines Abends/Shootings/Photowalks sind tendenziell eher die schlechten. Ich denke, dass liegt einfach daran, dass ich immer etwas brauche um „in Fahrt zu kommen“. Doof nur, dass auch am Anfang wichtige Sachen passieren oder sich gute Gelegenheiten für Photos ergeben.
Ich kann euch daher nur empfehlen, fangt einfach an. Wartet nicht lange, schnappt euch die Kamera und fangt an Photos zu machen. Auch wenn es vielleicht noch nicht die perfekten Gelegenheiten sind. Macht es einfach um warm zu werden und euch an die Location zu gewöhnen. Man bekommt ein Gefühl für das gegebene Licht und erste Ideen entwickeln sich.

Also nicht lange zögern, einfach loslegen. Und wenn ihr digital photographiert, ist es ja auch kein Problem die ersten Photos einfach wieder zu löschen, wenn sie nichts werden.

Ein Sommerwochenende in der Heimat!

Das war ein super Wochenende, geprägt von IKEA, viel Sonne, frischer Luft und mehrmaligem Grillen. Und das alles mit der Freundin und der Familie. Bitte mehr davon!

Da ich von Tag zu Tag mehr Spaß an der einfachen iPhonefotografie finde, habe ich auch wieder fleißig Fotos gemacht, nicht nur für mein visuelles Tagebuch. Hier noch mal für alle, die die Photos noch nicht auf Twitter oder Facebook gesehen haben.

MostlyLisas Photographic Journey

Es ist Freitag, früher Abend und der Feierabend und damit das Wochenende rückt für viele in erreichbare Nähe oder manche sind sogar schon drin. In beiden Fällen möchte ich euch einen Lesetipp mit ins Wochenende geben.

Mein Feedreader ist ob der Urlaubstage leicht angeschwollen und ich habe mich gerade durch viele Einträge nur schnell durchgeklickt. Bei einem musste ich aber halt machen und Ihn in Ruhe lesen, auch wenn er nicht unbedingt kurz ist. Und zwar geht’s um den Artikel „My Photographic Journey“ auf MostlyLisa.com.

Lisa erzählt da von Ihren Anfängen in der Fotografie und über den Weg bis heute. Sehr interessant, vorallem, wie sie am Ende sagt „After 2 1/2 years, I feel like I’ve perfected amateur photography.

Also unbedingt lesen! Inspiring!

Kurze Pause

Kurze Pause bis einschliesslich Montag. Schönes Pfingstwochenende!