Neu: Nikon Coolpix P7100 und mehr

Für meinen Geschmack hat die neue Nikon Coolpix P7100 eindeutig zu viele Knöpfe und Räder. Außerdem ist sie nicht wirklich hübsch. Erzeugt bei mir Assoziationen mit einer Waffe, keine Ahnung warum.

Firefox 6 ist da

webmonkey:

Firefox 6 is now available. This update to the popular open source web browser comes just eight weeks after Firefox 5 was unveiled. The quick turnaround time and increasing version numbers are part of Mozilla’s new rapid release cycle.

Als ich das erste Mal hörte, dass Mozilla in Zukunft zügiger neue Versionen von Firefox raus bringen will, fand ich das erstmal gut. Die Hoffnung war, dass sie so wieder mit neuen Entwicklungen mithalten können. Das ist jetzt zum Teil auch eingetreten, bringt aber ein neues, großes Problem mit sich, an das ich vorher nie gedacht habe: Addons.

Addons sind unter anderem das, was Firefox in den ersten Tagen so cool machte und für jeden User unendliche Möglichkeiten eröffnete. Firefoxaddons können im Gegensatz zu Chrome Extensions zum Beispiel viel tiefer in den eigentlichen Browser eingreifen. Das ist soweit erstmal cool solange die Entwickler wissen was sie tun, wird jetzt aber immer mehr zum Problem der User sowie der Entwickler. Die schnellen Versionssprünge zwingen auch die Entwickler der Addons schneller zu arbeiten und ihre Erweiterungen für die neuen Versionen kompatibel zu machen. Das führt zu immer mehr inkompatiblen Addons mit aktuellen Firefoxversionen, weil die Entwickler, die das meist nicht Vollzeit betreiben, nicht hinter her kommen. Am Ende funktioniert der Browser des Users nicht mehr so wie der es möchte. Das kann dann zwei mögliche Folgen haben: Browserwechsel oder nicht-updaten. Beides kann nicht im Sinne von Mozilla sein.

Kindle Cloud Reader

Wupps. Kindle Cloud Reader ist eine Web App mit der man auf die eigenen Kindle eBooks zugreifen und sie lesen kann. Funktioniert in Safari und Chrome am Mac und PC, sowie auch auf dem iPad. Man kann sogar Bücher downloaden und lokal speichern um sie auch ohne Internetverbindung lesen zu können.

Besitzt man allerdings ein iPad sehe ich keinen Grund diese Web App zu nutzen. Lesen in der Kindle App funktioniert bestens, auch wenn man nicht mehr von dort aus in den Kindle Store kommt. Den kann man auch ganz gut einfach so im Browser aufrufen. Und eine Web App in diesem Stil fühlt sich für mich am Desktop einfach falsch an.

Amazon sollte lieber mal Zeit und Energie in den Ausbau des „Kindle Social Networks“ investieren. Oder aber das ist ein Anfang und findet eine Integration in eben diesem.

Wie auch immer, Kindle Cloud Reader sieht soweit ich das am MacBook gerade einschätzen kann, gut aus. iPad liegt leider zu Hause.

Besim mit dem 35er Walimex auf Höhenflug

Besim Mazhiqi:

Das Walimex-35er spielt aber in einer anderen Liga. Im fotografierenden Umfeld wird Walimex oft nur Mittelmäßigkeit attestiert. Mit dem 35er spielen sie jetzt aber auf Augenhöhe mit den Profis.

Besim hat ein neues Objektiv und die Bilder sprechen für sich. Einziges Manko: Kein Autofokus. Dafür aber ein netter Preis für diese Bildqualität: ca. 420€.

Chase Jarvis mit neuer Webseite

Chase Jarvis:

Lots of updating and housecleaning going on around here lately, the most fun being the launch of our new site here at www.chasejarvis.com.

Hmpf. Ich finde ja sonst immer alles großartig was aus der Richtung von Chase kommt, aber dieses Redesign gefällt mir überhaupt nicht. Weder vom Blog noch von der Webseite selbst. Ich war großer Fan der fetten Helvetica, simple, klar, direkt. Die neue Serifenschrift „Special Elite“ finde ich nicht so besonders, vor allem wenn sie fett gestellt ist. Auch die Indexseite sowie die Sidebar sagen mir nicht zu. Mir fehlt irgendwie ein durchgehender optischer roter Faden.

Was mich allerdings sehr freut sind die vielen neuen Foto- und Video-Inhalte im Portfolio. Leider sind die Infos inkl. Videos seines Teams verschwunden. Ich bin noch auf die versprochene mobile Variante der Seite gespannt.

Und genauso wie bei Joe McNallys neuem Portfolio finde ich es auch hier schade, dass noch immer auf Flash gesetzt wurde. Aber insgesamt finde ich Webseite und Blog von McNally deutlich besser gelungen.

Skype für iPad ist da!

Rick Osterloh, Skype:

The wait is over, as today we launched Skype for iPad now available for download in the iTunes App Store.

Darauf haben sicher schon viele ewig gewartet: Skype für iPad. Ich habe mein iPad leider gerade nicht bei mir, aber auf dem Video sieht es schon mal gut aus. Allerdings kommt man natürlich nur mit iPad 2 in den vollen Genuss. Ich für meinen Teil nutze Skype aber ohnehin meist nur für Textnachrichten.

Digitale Polaroid-Sofortbildkamera Z340 Weihnachten 2011

Tim Kaufmann für Gizmodo:

Polaroid! Erst hat man dort das Geschäft mit den klassischen Sofortbildkameras eingestellt, dann aber verkündet, dass 2011 neue Sofortbildkameras erscheinen sollen. Jetzt ist es soweit. Die Polaroid Z340 ist eine Digitalkamera mit integriertem Drucker. Die ab Weihnachten 2011 verfügbare Z340 wird ungefähr 300 Euro kosten.

Die Bilder sollen ein Format von 7,5 x 10 cm haben und im Gegensatz zur klassischen Polaroidkamera nicht sofort ausgespuckt werden. Ich finde das schade. So macht man sich wieder Gedanken darüber was man druckt und wofür sich das Papier lohnt. Der Reiz der Polaroidfotos geht dadurch ein Bisschen verloren, glaube ich.

Meine Gedanken zum neuen Scrolling in OS X Lion

Seit ein paar Tagen ist OS X Lion nun da. Schön! Ich bin rundum zufrieden und kann mich bisher über nichts beschweren. Die Funktionen die neu sind gefallen mir, abgesehen davon, dass ich das Launchpad wohl nicht brauchen werde. Aber tut ja nicht weh, wenn es da ist und man weiß ja nie. Dashboard habe ich gleich mal aus Mission Control entfernt, da ich das ohnehin nie nutze. Resume und Autosave habe ich bisher noch nicht in Anspruch nehmen können, da die genutzen Programme es noch nicht unterstützen.

Worüber ich aber eigentlich ein paar Worte verlieren möchte sind die Gesten und vorallem das neue, invertiere Scrolling. Ich bin großer Fan von Gesten. Davon gibt’s unter Lion nun noch viele mehr, die einfach nur super praktisch sind. Ich sitze nicht nur oft am MacBook und habe damit das Trackpad vor der Nase, ich nutze auch seit einer Weile schon das Magic Trackpad am externen Bildschirm. Ich mag es sehr gerne und genieße die neuen Möglichkeiten. Ob sie das Arbeiten beschleunigen, hängt sicher stark von jedem Einzelnen ab, aber es macht Spaß. Und das ist ja auch nicht so ganz unwichtig.

Neu im Zuge der vielen Gesten ist das invertiere Scrolling. Es ist Standard, kann aber jederzeit wieder geändert werden. Ich nutze es jetzt seit der Installation und habe es lieben gelernt. Es ist super und es ist logisch. Vorallem wenn man von einem der iOS Geräte kommt, lernt man es sehr schnell und einfach. Der grundlegende Unterschied – und ich glaube das zu vestehen hilft, sich schneller umzugewöhnen – ist, dass man beim Scrollen nicht mehr den Scrollbalken “anfasst”, sondern die Seite. Schiebt man die Finger nach oben, fasst man die Seite an und drückt Sie nach oben weg. Andersrum ist es genauso, man fasst die Seite an und zieht die Seite runter. Man bewegt also die Seite und nicht mehr den Scrollbalken, den man ja im Idealfall eh kaum noch sieht und bemerkt. Eben genau so wie man es auf einem Touchscreen macht oder wie viele es aus Photoshop kennen, nur dass man hier nicht die Leertaste drücken muss um das Handwerkzeug auszuwählen.
Ich weiß nicht wie das Gefühl mit einem Mausrad ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da etwas schwierig ist sich daran zu gewöhnen. Mit der Magic Mouse klappt es aber bestimmt gut.

Ich würde empfehlen es zu testen, euch ein paar Tage Zeit für die Umgewöhnung zu geben und dann damit glücklich zu sein. Wer weiß ob es beim nächsten OS überhaupt noch die Möglichkeit gibt es wieder auszuschalten oder wer weiß was noch von Apple kommt, wo man mit dem invertierten Scrollen deutlich besser fährt. In Normalfall denken sich Steve und seine Jungs und Mädels ja was dabei, wenn sie eine solch gravierende Änderung einführen.

Google+: Real-life sharing, rethought for the web

The Official Google Blog:

We’d like to bring the nuance and richness of real-life sharing to software. We want to make Google better by including you, your relationships, and your interests. And so begins the Google+ project:

Da ist es nun also, das lang erwartete „Social Network“ von Google: Google+
Das sieht alles sehr interessant aus und ich kann es gar nicht abwarten ein Invite zu bekommen. Wirklich schöne Videos gibt’s im Blogeintrag direkt bei Google.

Wie es scheint könnte Google+ wirklich etwas neues werden und nicht nur ein weiterer Abklatsch mit den gleichen Funktionen wie Facebook.
Besonders interessant ist die „Circles“ Funktion, die es einfach macht nicht alles mit jedem zu teilen, sondern die Menschen zu gruppieren. Zum Beispiel in „beste Freunde“, „Kollegen“, „Oma & Opa“, usw.

Der Gedanke bei allem hinter Google+ scheint wirklich das Ziel, die Art von „Teilen“ im echten Leben ins Netz zu bringen. Ich bin gespannt ob das klappt. Die interaktive Tour bringt jedenfalls schon Spaß.

plus.google.com

The Pentax Q System

Mike Johnston:

But it is different. It’s the first mini system digicam. It has interchangeable lenses.

Pentax kommt mit einer neuen Kamerareihe raus. Pentax Q. Es ist eine suuuuuper kleine Point-and-Shoot mit Wechselobjektiven und spricht in erster Linie den japanischen Markt an. Spannend, aber nichts für mich. Genauere Infos, damit ihr euch ein Bild machen könnt, im Artikel von Mike Johnston.