Hallo Leica M9

Leica M9 in meiner Hand

Ups, was ist mir denn da in die Hand gefallen?
Ja, es ist meine Leica M9. Nachdem ich diese Kamera nun seit Jahren jeder Logik und Fuji zum Trotz haben will, war gestern der Tag gekommen an dem ich mir diesen Wunsch relativ spontan erfüllt habe. Ein großes Danke geht in diesem Zusammenhang an Tatjana und Jens Franke, für die seelische sowie fachliche Unterstützung.

Früher oder später musste es ja passieren und gerade ist finanziell ein mehr oder weniger guter Zeitpunkt. Der kommende Ausverkauf meines Canon und Fuji Equipments mindert den Schmerz im Geldbeutel dann ohnehin wieder etwas (dazu bald mehr). Und das schöne ist, sollte sich wirklich nach ein paar Monaten wider erwartend herausstellen, dass die Kamera nichts für mich ist, kann ich sie einfach wieder verkaufen. Das gute Stück hat ja quasi keinen Wertverlust.

Nachdem ich gestern in Kontakt mit Meister Camera in München war, habe ich festgestellt, dass auch hier in Hamburg eine gebrauchte M9 vor Ort ist. Ich bin also gestern Abend direkt hin und habe sie mir angeschaut. Alles tiptop bis auf die leicht verkratzte Bodenplatte, die aber eh immer etwas leiden muss. Das Angebot war besser als alles was ich bisher vor der Nase hatte. Ein weiterer Kunde neben mir hat mir auch direkt gut zugeredet und ich dachte mir „jetzt oder nie“ und nach einem „nagut, dann ziehen wir es jetzt auch durch“ gehörte das gute Stück ganz schnell mir.

Jetzt fehlt mir natürlich noch das passende Objektiv, was ich womöglich direkt morgen bei IPS hier in Hamburg erstehen werde. Es soll ein schwarzes Zeiss Biogon T* 2,0/35mm ZM werden.

Und damit das neue Herzstück meiner Fotografie auch gleich mal zeigen kann was es drauf hat, werde ich damit auch direkt nächste Woche die Hochzeit meines Cousins fotografieren.

Ihr könnt jetzt aufschreien, dass die M9 alt ist, keinen Autofokus hat, schlechte ISO Leistung abliefert, und und und. Aber mir ist das alles einfach egal, denn ich weiß das und habe mich trotzdem für sie entschieden. :)

Spiegelbild Hamburg

Hamburg Wappen

Hamburg Altona, 11. Juni 2013

Fotografie ist pure Freude

Martin Wolf

Die Fotografie hat mich wieder mit aller Kraft gepackt.

Es ist unglaublich wie viele Fotomöglichkeiten sich an jeder Ecke verstecken, wenn man nur mal wieder die Augen aufmacht während man so durch die Welt irrt.
Ebenfalls unglaublich ist, dass mich diese Tatsache nach Jahren immer noch fasziniert und in Strahlen ausbrechen lässt wenn mal wieder ein gutes Bild seinen Weg auf meine Speicherkarte gefunden hat.

Gestern erst hat mir jemand gesagt „Man merkt dir richtig die Freude an der Fotografie an„. Das hat mich sehr gefreut und ich muss feststellen: Er hat Recht.
Fotografie ist genau das für mich: Pure Freude. Nichts muss, alles kann. Es gibt kein richtig und kein falsch. Es gibt nur meine Sicht auf die Welt und was ich daraus mache.

Das war etwas kitschig, aber da müsst ihr jetzt einfach durch.

Im Gespräch mit Streetfotograf Martin Wolf

Ich habe Yannic Vollenweider Rede und Antwort gestanden. Es geht in diesem kurzen Interview um (meine) Fotografie. Von der Ausrüstung bis hin zur Frage was ein gutes Bild für mich ausmacht. -> Zum Interview auf yavo.ch

Instant Martin Wolf

Christoph hat sich einen kleinen Spaß erlaubt und ein Bookmarklet gebaut, das bei Klick alle Bilder auf einer Webseite in schwarzweiß mit ordentlich Körnung verwandelt. So ein Bengel!

Mein Foto-Portfolio

Dieser Blog ist großartig. Er begleitet mich und meine (fotografische) Entwicklung jetzt seit Sommer 2006. Hier kann jeder zu jeder Zeit aktuelle Fotos sehen und im Archiv nach alten Bildern suchen. Aber es wäre ja auch schön wenn ich Leute einfach mal zu einem Portfolio schicken könnte, wo sie sich einen Ãœberblick über meine Fotos verschaffen können.

Es war längst überfällig und nun ist es da: Mein Portfolio. Ich habe es super simpel gehalten und mit Indexihibt umgesetzt. Ich wollte keinen großen Schnick-Schnack und es wirklich auf das Nötigste reduzieren. So ist es leicht zu pflegen und überhaupt endlich online. Natürlich wird es mit der Zeit aktualisiert. Fotos werden rausfliegen, andere den Sprung rein schaffen und neue Projekte hinzukommen.

Ihr findet es unter martinwolf.org. Viel Spaß beim Durchschauen!

My CSS coding style, part I – CSS properties order

Some weeks ago Harry Roberts wrote a piece about his HTML & CSS coding style. I found it very interesting to see how an other Front-End Developer works and so today I want to talk a little bit about my own ’style‘. I decided to split it into more than one post. So here is part I about CSS properties.

Over the years I have developed a set of rules for writing my CSS. For example I order my properties in a specific way. This makes it a lot easier to find specific ones if I need to change them later and I also have a good procedure while writing the code. For example I always define the display first, then I do the positioning and so on. Some of my rules make sense, some don’t, but I’m used to writing it that way and it helps me to work faster and better.
The overall thinking behind my order is that I first define general things like what the element is, where it sits, how big it is. Then I define the things in the element, beginning with the typhography. In the next step I work myself to the outside with things like border or box-shadow. And at the end I place some general stuff like overflow and z-index.

Today I want to show you my order. I might have forgotten some very rare properties, but I think I covered the most used ones. In reality you’ll probably almost never have to write all these properties at once, but if you had to (I had to once), it could look like this.
Maybe it’s something you want to adopt for your own code or you can just look how I work. Either way, here it goes:

.myclass {
    content: '';
    -webkit-box-sizing: border-box;
       -moz-box-sizing: border-box;
            box-sizing: border-box;
    display: block;
    position: static;
    float: none;
    top: auto;
    right: auto;
    bottom: auto;
    left: auto;
    margin: 0;
    padding: 0;
    max-width: auto;
    max-height: auto;
    min-width: 0;
    min-height: 0;
    width: auto;
    height: auto;
    color: #000;
    font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif;
    font-size: 12px;
    font-weight: normal;
    line-height: 15px;
    text-align: left;
    text-indent: 0;
    text-decoration: none;
    text-transform: none;
    text-overflow: clip;
    text-shadow: none;
    letter-spacing: normal;
    vertical-align: baseline;
    white-space: normal;
    word-spacing: normal;
    word-wrap: normal;
    direction: ltr;
    -webkit-text-size-adjust: none;
    -webkit-column-count: 1;
       -moz-column-count: 1;
    ccolumn-count: 1;
    -webkit-column-gap: 0;
       -moz-column-gap: 0;
            column-gap: 0;
    background: transparent;
    -webkit-background-size: 100% 100%;
            background-size: 100% 100%;
    border: 0;
    -webkit-border-radius: 0;
       -moz-border-radius: 0;
        -ms-border-radius: 0;
         -o-border-radius: 0;
            border-radius: 0;
    -webkit-box-shadow: none;
       -moz-box-shadow: none;
        -ms-box-shadow: none;
         -o-box-shadow: none;
            box-shadow: none;
    -webkit-opacity: 1;
       -moz-opacity: 1;
        -ms-opacity: 1;
         -o-opacity: 1;
            opacity: 1;
    -webkit-outline: 0;
       -moz-outline: 0;
        -ms-outline: 0;
         -o-outline: 0;
            outline: 0;
    -webkit-transform: none;
       -moz-transform: none;
        -ms-transform: none;
         -o-transform: none;
            transform: none;
    -webkit-transition: 0;
       -moz-transition: 0;
        -ms-transition: 0;
         -o-transition: 0;
            transition: 0;
    visibility: visible;
    clear: none;
    clip: auto;
    cursor: auto;
    overflow: none;
    z-index: auto;
}

I’m very interested if you might have some similar rule or if you just write your CSS as it pops into your head. Write a comment or publish a blog post about your rules and let me know it. Cheers!

Working Title_ No. 14: Martin Wolf.

Vor ein paar Tagen habe ich Jörn Sieveneck für seinen Blog ein paar interessante Fragen beantwortet. Schaut doch mal vorbei.

Mein Jahresrückblick 2011

2011 war ein Jahr, das mir viele Antworten auf Fragen gegeben hat, die ich noch gar nicht gestellt hatte, mich aber zum Ende des Jahres mit noch viel mehr Fragen in 2012 schickt. Es war ein Auf und Ab im Kopf zwischen Webentwicklung und Fotografie sowie örtlich zwischen Hamburg und Kassel.

Januar

Ich beende meine Ausbildung und werde 23 Jahre alt.
Marcel und ich beziehen unsere Plätze im elbdudler HQ.

Februar

Marcel, Philipp, die elbdudler und ich gründen offiziell QUOTE.fm. Zur gleichen Zeit fange ich bei elbdudler als Webentwickler an.
Panasonic läd einige Fotoblogger nach Hamburg ein. Wir haben viel Spaß.
Ich kaufe mir eine Ricoh GR Digital III und steige in die Welt der Street-Fotografie ein.

März

Eines meiner MotoCross Fotos schafft es in den Castrol Kalender 2012.

April

Samsung läd einige (Foto-)Blogger nach Berlin ein.
Ich besuche die re:publica in Berlin (Tag 1, Tag 2, Tag 3). Fazit: 2010 war besser.

Mai

Ich fliege dank Kodak mit Martin Gommel für fünf Tage nach New York um dort zu fotografieren. Es war großartig und ich fotografierte so viel wie schon lange nicht mehr. Bis heute habe ich noch immer nicht alle Fotos fertig.
In New York verpasse ich Chase Jarvis nur ganz knapp und warte seit dem auf die Erfüllung seiner DM – “safe travels – our paths will cross some day you can be sure”.
Kaum wieder in Deutschland fliege ich mit Panasonic und anderen Fotobloggern nach Mallorca.

Juni

Ich mache mir Gedanken über mich und was ich mache.
Ich führe die “Linked List”-Artikel im Blog ein.
Der Artikel “Meine Streetfotografie” entfacht heftige Diskussionen.

Juli

Die Postingfrequenz steigt stark an.
Fast hätte ich eine gebrauchte Leica M9 kaufen können. Wurde dann doch eine x100.
Ich mache mir mehr Gedanken wo ich denn hin gehöre.

August

Neben Fotografie fange ich an auch mehr über Web- und Techthemen zu schreiben.
Ich zeige noch einige Fotos aus New York, habe aber immer noch nicht alle fertig.
Ich mache mir wieder Gedanken und stelle fest, dass ich fotografisch nicht weiter komme.

September

Die closed beta von QUOTE.fm startet. Wir sind mächtig Stolz.
Ich mache eines meiner Lieblingsfotos 2011.
Ich fotografiere mal wieder eine Hochzeit.

Oktober

Ich starte das Fotoprojekt Herbst 100. Es geht schief.
visuelleGedanken.de wird flexibel und sieht ab jetzt auch mobil gut aus.
Ich lasse das Fotografieren etwas schleifen und will das ändern. Es klappt.
Ich kaufe mir einen Fernseher. Verbessert Tatjana und mein Leben ungemein.

November

Wir gehen mit QUOTE.fm richtig online!
Ich begleite Steffen und Paddy bei der Knackscharf Tour in Berlin.
Ich beschäftige mich wieder intensiver mit der Fotografie – aktiv und passiv. Dank gilt hier unter anderem Martin Gommel.
Fernbeziehungen sind anstrengend und ich denke intensiv darüber nach wie ich in Zukunft mehr Zeit mit Tatjana verbringen kann ohne meinen Job aufzugeben.

Dezember

Ich höre auf über Web- und Techthemen im Blog zu schreiben.
Wir führen Apprentice-Accounts bei QUOTE.fm ein.
Jim Rakete bringt mich mal wieder zum Nachdenken.
Nach vielen vielen E-Mails bekomme ich eine Leica M9 zum Testen. Es wird sich nun zeigen ob sie halten kann, was ich mir von ihr verspreche.
Ich gehe dank der M9 wieder so oft wie möglich fotografieren.
Jens Franke inspiriert mich sehr mit seinem “100 Tage”-Projekt und ich denke intensiv über ernsthafte Fotoprojektideen für 2012 nach.

Ich erkläre das Internet

Max Fraenkel:

Photograph, Blogger, Quote.fm Entwickler: Martin Wolf erklärt das Internet. Martin Wolf ist Fotoblogger. Aber nicht irgendeiner. VisuelleGedanken zählt zu den bekanntesten und qualitativ hochwertigsten deutschen Blogs. Kein Wunder, dass Hersteller wie Canon längst auf den Hamburger aufmerksam geworden sind und ihn zu Präsentationen einladen.

Ich habe Max Fraenkel für zeitjung.de ein paar Fragen beantwortet. Dass mich Canon irgendwo hin eingeladen hat, ist natürlich Unsinn und ich weiß nicht wie er darauf kommt. Ansonsten ist aber ein schönes Interview bei rum gekommen. Danke, Max.