11 Fragen – Ein Interviewprojekt

Hallo! Ich habe mal wieder etwas Neues. Aufgepasst! Und zwar geht es um das Interviewprojekt: 11 Fragen.

11 Fragen ist ein Interviewprojekt bei dem jeder Fotografiebegeisterte mitmachen kann. Es gibt einen fertigen Fragenkatalog bestehend aus elf Fragen, die jeder beantworten und mir mit samt Portrait und vier seiner Fotos zuschicken kann. Ich baue dann alles ein.

Hier geht’s zum Fragenkatalog und den Angaben für die Fotos.

Diese Art von „Interviewprojekt“ ist nicht neu, das ist mir klar. „The Setup“ oder im deutschen Bereich „Das Setup“ haben es im IT/Webbereich vor gemacht, ich importiere die Idee jetzt in den Fotobereich. Möchte mich dabei aber nicht, wie die Vorreiter auf euer Setup/Equipment beziehen sondern mich von der materiellen Ebene weg bewegen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr euren Freunden davon erzählt und wir eine große Sammlung Interviews zusammen bekommen.

Florian Letsch, Steffen Göthling und Patrick Romer haben schon mal den Anfang gemacht und zeigen, wie’s geht.

Also haut in die Tasten und flutet mein E-Mail Postfach! :)

Zack Arias über den übersättigten Fotomarkt

Ein sehr passender Artikel, der viele von uns betrifft. Mich derzeit sogar sehr, da ich mich immer weiter ins „Fotografenmeer“ hinaus wage und meinen Platz suche.

Zack Arias spricht über den gesättigten Foto(grafen)markt. Ãœber das Verhalten von den „alten Hasen“ und den „Neueinsteigern“. Wer nimmt wem die Jobs weg, wer ist zu billig, und wie gehen wir damit um? Ein aktuelles Thema, guter Artikel. Nehmt euch einen Moment Zeit und lest ihn.

I’m right here part of it all. I’m part of the over saturated market. You’re part of the over saturated market. Don’t bitch and moan and complain about it because you’re in it with the rest of us.

So it’s competitive. Guess what? Photography has always been competitive.

So. Yeah. Over saturated. Your attitude should shift from “This sucks.” to “So what?”.

Over saturated market you say? You can blame me.

Stimme Zack zu und ich glaube fest daran, dass sich Qualität durchsetzt. Immer. Wer gut ist, hart arbeitet und alles daran setzt, wird seinen Markt finden.
Was nicht bedeutet, dass es nicht auch „schlechte“ Fotografen gibt, die ihren Lebensunterhalt verdienen. (Soweit man Fotografie überhaupt mit schlecht oder gut bewerten kann. Aber das ist ein anderes Kapitel.)

Hochzeitsfotos Lorena & Dennis

Ich hatte ja angekündigt, dass ich meine erste Hochzeit komplett alleine fotografieren werde. Ich war positiv aufgeregt und nach den ersten paar Fotos war ich einfach voll drin und hatte riesigen Spaß, den ganzen Tag.

Natürlich gelang nicht alles 100% und im Nachhinein fällt mir noch das Ein oder Andere auf, aber wer wäre ich denn, würde ich gleich alles perfekt machen. Dennis und Lorena sind jedenfalls nach eigener Aussage super glücklich mit den Fotos. Und ich bin es auch. Dementsprechend fiel es mir auch unglaublich schwer eine Auswahl zu treffen. Ich hoffe, ich kann euch mit den folgenden 40 Fotos einen Einblick in den besonderen Tag von Lorena und Dennis geben.

Und noch mal vielen Dank an euch Beide für den tollen Tag und euer Vertrauen!

Ein Hochzeitskurzfilm.

Wow. Was soll ich sagen. Das hat mich wirklich umgehauen und macht, mal wieder, so unglaublich viel Lust auf Video. Anschauen!

Gefunden bei Michael Cali Photography. Gemacht von FullFrame Digital Cinema.

Photokina, zu Ende.

Ich bin wieder in Hamburg angekommen und das Photokina-Wochenende ist vorbei. Ein weiterer Blick zurück.

Nachdem ich gestrigen Blogeintrag geschrieben hatte starteten wir (Flo, Kai, Melly, Dennis, Felix und Marcus) einen gemütlichen Abend mit Kölns bester Pizza, die wirklich sehr sehr lecker ist. Ich hatte „Daniela“. kchch. Frische Tomaten, Parmaschinken, Rucola und Parmesan. Großartig. Danach verbrachten wir den Rest des Abends bei ein paar Getränken bei Kai und durchstöberten ein Fotobuch nach dem Anderen, was der Hausherr uns in die Hände drückte. Toller Abend. Jederzeit wieder!

Da alle relativ müde und kaputt waren beendeten wir die Lesestunde dann auch schon so gegen Mitternacht. Mir war das ganz recht, endlich mal etwas mehr Schlaf. Allerdings war meine Nacht gegen sechs Uhr auch schon wieder vorbei. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Offenbar Spätfolgen der reichlichen Club Mate, die ich am Abend vorher genossen hatte.

Für heute war ein Treffen mit diversen Leuten geplant. Treffpunkt 10 Uhr. Nordeingang. Ich bin extra super früh los, damit ich pünktlich bin, und dann hatte die Kölner Bahn 30 Min Verspätung. ORRR. Und ich kam trotzdem noch pünktlich an. War auch besser so, sonst hätte mich Melly wohl getötet. Sie und Dennis hatte ich nämlich vorher etwas gehetzt, dass sie auch ja pünktlich da sind. Aber das ist eine andere Geschichte. :D

Nach und nach trudelten immer mehr Leute ein, wir liefen über die Messe, schauten hier und da, verloren uns mal aus den Augen, fanden wieder zueinander usw. (Am Lomostand wurde ich sogar erkannt und angesprochen! O_O)
Am Ende schauten wir uns noch die vielen tollen Fotos in Halle 1 an und machten uns dann um 16:10 mit dem Zug wieder Richtung Hamburg auf. Da bin ich jetzt seit etwa drei Stunden auch wieder.

Interessant vielleicht auch noch, dass ich die 5D nicht ein mal aus dem Rucksack holte und sie immer nur in der Wohnung lag. Das iPhone hat mir für ein paar Eindrücke von der Messe absolut ausgereicht. Und hier im Blog bei 600px Breite sehen die auch echt gut aus.

Für mich hat sich das Wochenende sehr gelohnt. Weniger wegen der Technik, sondern vor allem wegen der Menschen. Ich habe so unglaublich viele Leute getroffen, die ich vorher nur aus dem Netz kannte oder nur mal kurz gesehen hatte. Das hat mich riesig gefreut. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass das super funktioniert. Also jederzeit wieder. :)
Ein besonderer Dank geht an Yannick, der mir seine Wohnung überließ, obwohl wir uns gerade mal 10 Minuten persönlich kennen gelernt hatten. Komm bald mal nach Hamburg!

Danke an alle für das tolle Wochenende und bis bald!

Photokina, Tag 1 3/4

Hallo Freunde! Es ist mittlerweile Samstag, 17:13 Uhr und ich sitze auf einer Couch beim Photocamp. Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt hier für alle zu Wort melde.

Freitag sind wir (der Fotografdracula und ich) also um 6:45 mit einem EC nach Köln gefahren. Begrüßt von Regen haben wir uns erstmal in ein Restaurant verkrümelt. Ich aß einen sau leckeren Burger. Nicht, dass es für die Photokina wichtig wäre.

Also zurück zum Thema. Photokina. So gegen 13:30 kamen wir dann auf dem Messegelände an. Groß und voll. Mir zu voll. Was auch einer der Gründe ist, wieso ich mich nicht lange an irgendwelchen Technikständen aufgehalten habe. Mal kurz bei Canon und bei Nikon drüber geschaut, mehr aber auch nicht. Die bereits viel diskutierte Fuji Finepix X100 gesehen, angefasst und durch geschaut. Tja, ist noch ein Prototyp und von daher kann man da nicht viel sagen außer, dass sie echt schick ist. Als Preis werden 1000 € gemunkelt.

Halle 1 gefiel mir sehr gut. Viele, auch internationale, Fachhochschulen stellen dort Fotoarbeiten aus und bieten Infos zu ihren Studiengängen. Wir, es kamen noch Oliver und Pablo dazu, hörten uns auch einen Vortrag über die FH Hannover an, die sich auf Fotojournalismus spezialisiert hat. Die ausgestellten Fotos sind großartig und mein Interesse ist mehr als geweckt. Der Vortrag allerdings bot mir persönlich kaum neue Infos und war extrem monoton und daher etwas langweilig. Nungut.

17 Uhr großer Auftritt von Kai Müller bei Leica, der über sein Projekt Sonic-Iceland erzählte und Fotos zeigte. Hatter gut gemacht. Vorher spielte ich noch etwas mit der D-Lux 5 und der X1 rum. Die X1 gefällt mir echt gut, aber der fehlende Sucher geht gar nicht. Traf dort auch Christoph, Martin Huelle und Marc.

Den Abend verbrachte ich mit Kai Kölsch trinkend und Hausmannskost essend in der Braustelle. Toller Laden; rustikal, einfach, authentisch und lecker. Kölsch schmeckt, bricht einem aber das Genick, weil die Gläser so schnell leer sind und man nicht merkt, wie viel man eigentlich trinkt. So ging es auch mir.
Eigentlich kam ich zu einer guten Zeit bei Yannick in der Wohnung an und ich hätte den Tag dort beenden können. Tat ich aber nicht und traf mich noch mit Martin Holzner, Chris Werlin und weiteren Leuten, die ganz um die Ecke in einer Bar saßen. Und wieder gab’s Kölsch.

Nach zu wenig Schlaf und zu viel Alkohol klingelte mich mein Wecker heute früh raus. Um 9:30 wollte ich ja schon wieder beim PhotoCamp sein. Es grenzt eigentlich schon an ein Wunder, dass ich pünktlich dort war. Zu gebrauchen war ich aber bis heute Mittag zu rein gar nichts. Mir ging es ganz fürchterlich und die einzige Höchstleistung, die ich vollbrachte, war Existieren.

Von 13 bis 14 Uhr sahen wir dann einen Vortrag von Joe McNally. Cooler Typ, auch live. Einiges was er erzählte wusste man, wenn man seinen Blog verfolgt und seine Bücher gelesen hat. Gelohnt hat es sich dennoch in jedem Fall.
Danach noch kurz Calvin Hollywood ein bisschen zugeschaut, Heiko Keim getroffen und wieder zurück zum PhotoCamp. Hier noch einen Vortrag angehört und jetzt sitze ich hier und tippe diesen Text. Der auch viel länger geworden ist als eigentlich geplant.

Von daher. Danke für’s Lesen bis hier hin. Heute Abend lasse ich es ganz gemütlich angehen und morgen freue ich mich auf das geplante Treffen mit diversen Bloggern/Fotografen/Twitterern.

Sollte ich irgendwen oder irgendwas vergessen haben. Nicht böse sein. Ich bin müde.

Tschö!

Eine Ladung Fotografieblogs

Da ich aus Gründen ohnehin eine Liste mit Fotografieblogs zusammen gestellt habe, dachte ich mir, kann ich das doch auch gleich nutzen und euch hier präsentieren. Mir ist klar, dass viele der obigen Blogs sehr bekannt sind und die Liste erhebt auch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, aber ich denke trotzdem das viele von euch den ein oder anderen Blog noch nicht kennen.
Von daher viel Spaß beim Stöbern.

Mein Plan für die Photokina

Die Photokinawoche ist angebrochen und an jeder Ecke im Netz, die irgendwas mit Fotografie zu tun hat, wird über nichts anderes gesprochen. Vor allem meine Timeline bei Twitter ist voll mit dem Hashtag #pk10.

Aber auch ich möchte mal ein paar Worte über die Photokina, bzw meinen Plan in Köln, verlieren.
Ich werde von Freitag bis Sonntag vor Ort sein. Mit dem Fotografdracula geht’s Freitag in der Früh los, damit wir die Messe schon Freitag ordentlich unsicher machen können. Unterschlupf für das Wochenende bietet mit der Yannick. Schon jetzt vielen Dank, ich freue mich sehr!

Ich habe eben mal versucht mir einen groben Plan zusammen zu stellen, was dank der – Achtung Ironie – sehr übersichtlichen und gut durchdachten Photokinaseite kein Problem war. Alle Angaben aber ohne Gewähr.

Freitag

Freitag möchte ich mir gerne von 14.30 bis 15 Uhr den Vortrag „Ausbildung im Fotojournalismus an der FH Hannover“ in Halle 1 auf der „meet the professionals Bühne“ ansehen und dann um 17 Uhr bei Leica den Vortrag von Kai zum SONIC ICELAND Projekt. Der Rest des Abends ist offen.

Samstag

Samstag steht wohl ganz im Zeichen des PhotoCamps, bei dem ich auch anwesend sein werde. 9:30 Uhr geht’s los. Unterbrechen werde ich das ganze von 13-14 Uhr, um in Halle 5.1 auf der Manfrotto Center Stage Joe McNally live mit seinem Vortrag  „30 Jahre später… Ãœberleben als Fotograf für die bedeutendsten Zeitschriften“ zu sehen.

Sonntag

Sonntag findet um 10 Uhr ein Blogger/Twitter/Fotografen-Treffen statt, das die Zimtsternin ins Leben gerufen ist und zu dem jeder herzlich eingeladen ist. Eingang Nord und dann quer über die Messe. Abends dann zurück nach Hamburg.

Generell hat mir Kai Halle 1 empfohlen, da es dort viele schöne Fotoarbeiten zu sehen gibt und es im Gegensatz zum Rest der Messe da wohl nicht so voll sein soll. Ich freue mich drauf.
Würde mir auch gerne mal die Fuji Finepix X100 ansehen, da mich das Teil echt interessiert.

Ansonsten freue ich mich einfach darauf allerhand Leute (wieder) zu treffen, wie zum Beispiel auch Calvin Hollywood, den ich mal am Wacom Stand aufsuchen möchte.

Eine Frage, die ich mir noch stelle ist, ob ich meine 5D überhaupt mitnehme. Auf der Messe werde ich sie nicht umherschleppen, so viel steht fest. Und ob ich abseits an Fotowalks teilnehme oder fotografieren möchte, weiß ich noch nicht so recht. Aber wahrscheinlich stecke ich sie lieber mal mit dem 50er und ohne BG ein.

Wenn ihr mich seht, sagt doch einfach mal „hallo“. Es wird sicher ein tolles Wochenende!

Ich liebe dich!

<3

Freude und Aufregung!

Heute werde ich meine erste Hochzeit komplett alleine fotografieren. Von der Trauung bis nachts 0 Uhr.

Ich freue mich wie ein Honigkuchenpferd (oder so ähnlich) und bin gleichzeitig höllisch aufgeregt. Die Kollegen Steffen und Stefan sagen aber das sei gut und fördere Konzentration und Kreativität. Ich vertraue da einfach mal auf deren Urteil.
Außerdem ist es bei mir meist so, dass das alles verschwindet sobald ich die erste paar Fotos gemacht habe. Dann geht es einfach nur noch wie im Flug, von Foto zu Foto. Und plötzlich ist es halb eins nachts, ich bin auf dem Heimweg und lasse den Tag noch mal an mir vorbei fliegen.

Ausrüstung

Oben sehr ihr mein Equipment für heute. Ich habe mir ein 24-70 f/2,8 bei IPS Hamburg geliegen sowie die 350D + Kit Objektiv als Backup von Marcel.
Ansonsten habe ich noch mein geliebtes 50mm f/1,8 sowie das 70-200 f/4L dabei. Dazu den Speedlite 580 EX II + Diffusor und Funkauslösemöglichkeit. Ausreichend Akkus/Batterien sowie Speicherkarten. Sollten die Speicherkarten nicht reichen, kann ich auch aufs MacBook Pro auslagern, das aber im Idealfall im Rucksack bleibt.

So. Und jetzt geht’s auch fast schon los. Wünsche euch einen schönen Samstag!